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Thema: Macaulay Culkin verteidigt Miachel Sa 15 Feb 2020 - 18:22
In Leaving Neverland behaupteten Safechuck & Robson, dass Macaulay Culkin ebenfalls missbraucht wurde. Nun meldete sich Macaulay darauf und äußerte sich bei dem Interview mit dem US-Magazin "Esquire", wo er MJ in Schutz nimmt und sagt, dass das alles eine Lüge ist. Dabei ist ein Artikel mit dem Video auf der Seite:
express.de
Der gebührenfinanzierte Schweizer Fernsehsender SRF startete im Apr. 2019 die verleumderische Pseudo-Dokumentation „Leaving Neverland“ aus. Der Kulturchef Stefan Charles entschied darüber, den Film in der Schweiz auszustrahlen.
Während der „LN“- Aufregung versteckte sich Herr Charles hinter seinen Angestellten, die für Rede und Antwort an der Öffentlichkeit stehen mussten. Diese Woche wurde nun bekannt, dass Herr Charles nach einem kurzen Anstellungsverhältnis das Unternehmen SRF verlässt.
Source: jackson.ch
Arnaud
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Thema: Re: Macaulay Culkin verteidigt Miachel So 16 Feb 2020 - 2:56
Das mit Macaulay Culkin habe ich letztens auch mitgekriegt.
Was ich übrigens erbärmlich fand, war, dass, obwohl er Michael entlastet, die Bild (war's, glaub' ich) das dennoch in die Schlagzeile "Hat Michael Jackson ihn missbraucht?" verpackt hat, lol …
Bei Macaulay Culkin gehe ich davon aus, dass Michael hier eher von seinem Geschäftssinn geleitet war. "Kevin allein zu Haus" war ja doch sehr populär damals, und ich denke, dass Michael da ein Stück vom Kuchen abhaben wollte. ;) Michael scheint bereits zu Dangerous-Zeiten offensichtlich nicht mehr ganz so selbstsicher gewesen sein, und wohl mit deswegen der verstärkte Einsatz von (jedenfalls damals) bekannten Persönlichkeiten in seinen damaligen Videoclips.
Ich gehe übrigens davon aus, dass mit deswegen Michaels Clips aus den 80ern populärer waren und sind als jene der 90er; in den 80ern war Vieles einfach noch "Michael pur", während ab den Clips der 90er Michael offenbar nicht mehr unbedingt alleine die Hauptrolle spielen sollte, auf jeden Fall sollten stets möglichst auch namhafte Persönlichkeiten mit von der Partie sein.
Dieser Regisseur von LN scheint ein besonders harter Hund zu sein, der dieses schreckliche Machwerk ja regelrecht so verkauft hat, als war er bei dem vorgeworfenen Missbrauch sozusagen dabei gewesen … Auf alles, auf jeden Einwand etc. hatte er immer eine scheinbar perfekte Antwort parat … Irgendwann stellt man sich die Frage, worauf dieser Typ eigentlich genau hinaus will, was eigentlich der Sinn und Zweck, das letztliche Ziel dieser ganzen Aktion war bzw. ist … Glaubt er, die Fans werden deswegen Michaels Musik nicht mehr hören, seine Clips und Konzerte nicht mehr kucken?! Das wurde doch bereits 1993 widerlegt bzw. nicht erfüllt …
In puncto Culkin würde er wahrscheinlich wieder sagen, dass nur weil es Jungs gibt, die Michael nicht missbraucht hat, es nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass er es bei anderen nicht doch tat … Ja, ist klar, das kann man natürlich so formulieren, wenn man so drauf ist wie dieser Regisseur … Selbstverständlich ging und geht es nicht um die Jungs, die Michael zweifelsohne nicht missbraucht hat (das dürfte die Mehrheit sein, lol), sondern in der Tat um jene, die solche Vorwürfe erhoben haben …
Bei den wiederholten Ausführungen des Regisseurs, der sich wie gesagt als der MJ-Missbrauchsexperte schlechtin aufführt und so dermaßen von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt zu sein scheint, muss ich an den weisen Satz denken: Traue nicht demjenigen, der 100%-ig von sich überzeugt ist, sondern dem, der Zweifel hat …
Nach wie vor halte ich es für ungeheuerlich, dass so etwas wie LN überhaupt produziert werden konnte, in alle Welt verkauft werden konnte und auch dort überall ausgestrahlt wurde … Es ist eigentlich unbegreiflich … Dass ohne jeden Beweis so über einen Verstorbenen "berichtet" werden darf; völlig unabhängig davon, ob die Vorwürfe stimmen sollten oder nicht … Und man muss ja auch immer die Motive hinter allem sehen …
Bei Michael Jackson ging es NIEMALS um die Aufklärung von mutmaßlichen Straftaten, eines möglichen sexuellen Fehlverhaltens o. Ä. … Die Sexualität eines Menschen ist jedermanns PRIVATsache und geht niemanden etwas an! … Bei Michael Jackson ging es stets nur darum, einen verhassten, polarisierenden, eine Zeitlang überreichen Megastar zu stürzen, um Sensationsgeilheit sowie um die öffentliche Herausstellung von Perversionen. Übrigens auch um Demütigung, Erniedrigung und um Abqualifizierung seiner vielen Fans … So nach dem Motto: "Kuck mal, Du Depp, von was für einem Perversen Du doch Fan bist!" … Als wenn IRGENDJEMAND Michael-Jackson-Fan geworden wäre, weil dieser eine solche oder solche Sexualität hatte, ein intaktes oder nichtintaktes Sexualleben …
unknown land
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Thema: Re: Macaulay Culkin verteidigt Miachel So 16 Feb 2020 - 14:40
Arnaud schrieb:
Was ich übrigens erbärmlich fand, war, dass, obwohl er Michael entlastet, die Bild (war's, glaub' ich) das dennoch in die Schlagzeile "Hat Michael Jackson ihn missbraucht?" verpackt hat, lol …
Das machen alle Medien... durch die Bank weg. Immer, letztens auch bei der Familie Schleiter. Da haben sie nicht nur die "Hat er Floskel..." benutzt sondern auch nur auf den Titel nur so vom Sohn gesprochen.
Arnaud schrieb:
Dieser Regisseur von LN scheint ein besonders harter Hund zu sein, der dieses schreckliche Machwerk ja regelrecht so verkauft hat, als war er bei dem vorgeworfenen Missbrauch sozusagen dabei gewesen … Auf alles, auf jeden Einwand etc. hatte er immer eine scheinbar perfekte Antwort parat … Irgendwann stellt man sich die Frage, worauf dieser Typ eigentlich genau hinaus will, was eigentlich der Sinn und Zweck, das letztliche Ziel dieser ganzen Aktion war bzw. ist …
#leavingnerverland war für mich gezielt produziert worden... 'Dan Reed gezielt angeheuert.
Alle Wege führen zu Harvy Weinstein, dessen Doku ebenfalls auf dem Sundance Festival gezeigt wurde nur von dieser Doku hat man öffentlich nie viel gehört. Sie wurde von LN überschattet.
Hier eine kleine Zusammenfassung der Verbindungen. (es gibt noch bessere Videos aber dieses geht auch)
Mal abgesehen davon, dass die ganze Nummer um Robson zum AEG Prozess mit Katherine Jackson begonnen hat, um Michael in den Schmutz zu ziehen und vor allem die Marke Michael Jackson zu schwächen. Es ging ja um viel Geld (1,5 Mill) komischer Weise exakt dieselbe Summe die auch Robson anfänglich gefordert hatte. Robson war auch irgendwie so viel ich einmal gelesen hatte bei AEG angestellt und wurde zum Prozessauftakt nach Hawaii gekarrt hatte wohl auch AEG bezahlt. Da sitzt er heute noch, nach dem Motto bloß weit weg vom Brennpunkt.
Zum Glück wurde #leavingneverland umfänglich enttarnt, bzw. die Behauptung vielfach als unmöglich entlarvt.
Sie konnten die Popularität von Michael Jackson nicht brechen und werden es nicht schaffen, genau das Gegenteil ist immer der Fall. Die Streamingraten sind gestiegen und sehr viele neue Fans sind dazugekommen, nämlich solche die sich plötzlich doch mal genauer mit Michael Jackson befasst haben!
So entstehen heute wieder auf der ganzen Welt, vielfach neue Projekte um Ihn und sein Werk zu erfassen und zu ehren.
Alles L.I.E.B.E. unknown land
Arnaud
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Thema: Re: Macaulay Culkin verteidigt Miachel So 16 Feb 2020 - 23:03
Ich persönlich, als differenzierender Fan, nehme schon durchaus auch die negativen Berichte über Michael zumindest zur Kenntnis, hab' mir also insofern schon auch LN, jedenfalls passagenweise zu Gemüte geführt. (Nicht jedoch am Stück, um Himmels Willen, und schon gar nicht komplett.)
Ich berichte ja selbst im Rahmen meiner eigenen Artikel/Berichte, meiner eigenen Erkenntnisse und MJ-Forschung in meinem legendären Hauptthread, Dangerous etc. mitnichten immer nur positiv; im Gegenteil: Ich stelle durchaus auch schon mal negative Aspekte von Michaels Schaffen heraus, also bspw. auch schon mal missratene Konzerte, Auftritte etc. Solange die Kritik nachvollziehbar, konstruktiv, objektiv, fair, nicht einseitig, nicht tendenziös sowie berechtigt ist, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden, oder sollte es jedenfalls nicht. Denn immer nur die gleichen beiden identischen Fronten vorgesetzt zu bekommen, ist einfach fad und x-fach durchgekaut, also entweder: "MJ ist so süß, so ein Engel, Perfektionist, ich liebe ihn" oder diese Smartphone-Kreaturen bei YouTube: "WOW", "COOL", " I LOVE MICHAEL", "BEST SONG" etc. etc. oder aber es wird wie üblich voller Hass und ohne Erbarmen auf ihn eingeschlagen, als hätte er dem Schreiberling/Urheber sonst was angetan …
Natürlich war Michael Jackson eben kein Engel, sondern eben auch nur ein Mensch und hatte damit eben auch seine schlechten Seiten, wie jeder andere Mensch auch. Der Glaube an das Gute im Menschen ist leider naiv …
Bspw. ganze Tourneen im Vollplaybackverfahren durchzuziehen und damit die Fans so zu verarschen war sicherlich kein Ausweis von Gutsein. Oder bspw. seinen Kindern die Mütter wegzunehmen, sie damit zu Halbwaisen zu machen und damit erheblich zu benachteiligen, nur weil er offensichtlich keinen Bock darauf hatte, eine Frau an seiner Seite zu haben, jedenfalls nicht auf Dauer.
Wenn man nach oben kommen will, und Michael war bestimmt eine Zeitlang ganz oben, dann hat man es sicherlich nicht nur damit erreicht, weil man ja so ein guter und lieber Mensch ist … Sondern man muss auch schon mal Regeln brechen, egoistisch sein und eben an den eigenen Vorteil denken …
Und ich glaube auch nicht ganz, dass Viele bspw. deswegen Michael-Jackson-Fans wurden oder werden, weil sie nur auf der Suche nach einem besonders liebevollen Menschen waren bzw. sind … So gesehen müsste man sich dann jemanden aus dem Bereich der Volksmusik o. Ä. suchen … Natürlich spielt bei Michael Jackson durchaus auch die Faszination des Bösen eine Rolle … Oder spiegeln etwa Videoclips wie Bad oder Smooth Criminal, Performances wie Billie Jean oder Dangerous tatsächlich etwa (nur) das Gute im Menschen wider? ;) Natürlich geht es hier vielmehr darum, Aggressionen, das Böse im Menschen zu verkörpern …
Bei Michael stelle ich mir schon länger die Frage, ob er tatsächlich im Vorfeld alles richtig gemacht hatte, damit solche Vorwürfe, wie sie aufkamen, gar nicht erst hätten aufkommen können bzw. gar nicht erst möglich gewesen wären? Natürlich war es ein kolossaler Fehler, sich generell mit wildfremden Kindern abzugeben, generell ständig wildfremde Leute um sich zu haben … Michael scheint offenbar auch nicht gerade die besten Menschenkenntnisse gehabt zu haben, sich auf solche Leute einzulassen, die ihn hinterher öffentlich und ohne jedes Erbarmen kreuzigen und hinrichten würden … Das waren in der Tat große Fehler seinerseits …
remember Admin
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Thema: Re: Macaulay Culkin verteidigt Miachel So 23 Feb 2020 - 20:43
Zitat :
Bspw. ganze Tourneen im Vollplaybackverfahren durchzuziehen und damit die Fans so zu verarschen war sicherlich kein Ausweis von Gutsein. Oder bspw. seinen Kindern die Mütter wegzunehmen, sie damit zu Halbwaisen zu machen und damit erheblich zu benachteiligen, nur weil er offensichtlich keinen Bock darauf hatte, eine Frau an seiner Seite zu haben, jedenfalls nicht auf Dauer.
Oder seine (MJs) Frauen keinen Bock hatten. Jedenfalls nicht die verklärten Fans, sondern die, die schon mit MJ Jahre unter einem Dach lebten. MJ sagt im Interview mit Bashir in einem Atemzug: Er will nicht über die 2. Ehe reden: Die 2. Scheidung wäre schmerzhaft genug. Es sei nicht so einfach, mit einem Entertainer, einem berühmten Star zusammenzuleben. Damit hat MJ wohl auch die Verfolgungen seiner Person von jeder Art da draußen gemeint.
Paparazzi&Reporter, sogar verfolgende Fans denken nie daran, was sie anrichten: Sie gefährden das Eheleben so oder so. MJs Frau zu sein bedeutete eine gleich starke Frau wie MJ selber zu sein, die der Öffentlichkeit präsentiert wird und das Ganze genauso wie MJ aushält.
LMP, selber bekannt, hat das nicht ausgehalten. DR wollte gar nicht in die Öffentlichkeit. Solange das keiner wusste, war das OK.
Danach zerbrach sie unter permanenten öffentlichen Diffamierungen ihrer Person und ihres Mannes in den Medien und unter Morddrohungen und flüchtete davon.
Es gibt das Interview mit ihr, wo sie sagt, dass sie das alles nicht ausgehalten hat. Und weil MJ Kinder so gern wollte, zogen sie es vor, so zu leben, wie sie lebten: getrennt.
So wurde sie etwas in Ruhe gelassen und MJ kam mit dem klar, womit er schon immer klarkam. Für viele verrückte Fans, die dem Lieblingsstar grundsätzlich kein Eheleben/Lebenspartnerschaft gönnen, war er wieder nur der "ihre": Im Interview mit Bashir sagt MJ: "Ich habe ja meine Fans.."
Zitat :
Bei Michael stelle ich mir schon länger die Frage, ob er tatsächlich im Vorfeld alles richtig gemacht hatte, damit solche Vorwürfe, wie sie aufkamen, gar nicht erst hätten aufkommen können bzw. gar nicht erst möglich gewesen wären?
Es hat noch niemanden gegeben und es wird niemanden geben, der alles richtig gemacht hat.
Niemand ist unfehlbar. Selbst Jesus Christus nicht: Er hatte sich Randale erlaubt, als er Tische der Händler am Tempel um sich geworfen hatte: Aus gutem Grund. Doch aggressiv. Er hätte jemanden verletzen können.
Aber was wir tun sollen: Wir sollen dem Grund und dem Ziel jeder Handlung ins Auge sehen, bevor wir uns erlauben, darüber zu richten. __________________________