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 Rekordwärme an Weihnachten in Süddeutschland und Rekordkälte in Russland

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Zoey
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BeitragThema: Rekordwärme an Weihnachten in Süddeutschland und Rekordkälte in Russland   Rekordwärme an Weihnachten in Süddeutschland und Rekordkälte in Russland EmptyDi 25 Dez 2012 - 12:24

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Hier waren die Leute gestern Nachmittag im T-Shirt unterwegs und einige Nachbarn haben sogar im Garten gegrillt... und selbst kurz vor 23:00 hatten wir draußen noch + 8°C.
In Russland herrschen derweil Temperaturen von bis zu -50°C, zahlreiche Menschen sind bereits erfroren.


Zitat :
So warm war es noch nie: Mit sommerlichen 20,7 Grad
ist in München ein deutschlandweiter Temperatur-Rekord für einen
Heiligabend seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erreicht worden. Das
warme Wetter ist gefährlich: Köln und Düsseldorf bereiten sich auf
Hochwasser vor.
Mit fast sommerlichen 20,7
Grad ist am Montag in München ein deutschlandweiter Temperatur-Rekord
für einen Heiligabend seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erreicht
worden. Der Wert wurde an einer Station in der Innenstadt gemessen, wie
der Deutsche Wetterdienst mitteilte.

Die bisherige
Höchsttemperatur für einen 24. Dezember in der bayerischen
Landeshauptstadt war mit 14,5 Grad im Jahr 1977 erreicht worden, wie der
Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Verlaufe des Nachmittags
erwartet der DWD noch einen weiteren leichten Temperaturanstieg, so dass
vermutlich mehr als 16 Grad erreicht werden.

Zehntausende
Menschen nutzen in Bayerns Landeshauptstadt das frühlingshafte Wetter,
um letzte Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Straßencafés sind gut besucht
und Cabriofahrer drehen ihre Runden mit offenem Verdeck. Bundesweit
wurden an einem Heiligabend aber schon höhere Temperaturen gemessen. So
am 24. Dezember 1983 in Baden-Württemberg mit 17,8 Grad.

Flüsse teils nicht mehr schiffbar

Das
Tauwetter und die Regenfälle haben die Flüsse im Süden und Westen
Deutschlands anschwellen lassen. Der Oberrhein war am Montag wegen
Hochwassers teilweise gesperrt. Auch die Pegelstände an der Mosel und
anderen Flüssen in Rheinland-Pfalz stiegen zunächst. Am Niederrhein
bereiteten sich Köln und Düsseldorf auf das Rhein-Hochwasser vor. Beide
Städte meldeten am Montag weiter steigende Pegelstände.

Hochwasserschützer
sehen vorerst jedoch keine Gefahr. In Köln stand das Wasser am Pegel um
11 Uhr bei 7,40 Meter. Schutzmaßnahmen für einen Pegelstand von 9,00
Metern seien ergriffen oder vorbereitet, sagte ein Mitarbeiter der
Hochwasserschutzzentrale. Im langjährigen Mittel liegt der Wasserstand
des Rheins bei Köln bei einer Marke von 3,21 Meter. Schiffe durften am
Montag nur noch langsam und in Flussmitte fahren. In Düsseldorf wurden
die Altstadt und der Ortsteil Hamm geschützt.

Düsseldorfer Altstadt wegen Regen gesperrt

In
Düsseldorf mussten aufgrund von Dauerregen Teile der Altstadt gesperrt
werden, ab Köln rheinaufwärts läuft die Schifffahrt eingeschränkt,
zwischen Iffezheim und Mannheim ist der Rhein wegen Hochwassers für die
Schifffahrt gesperrt. Um Mitternacht hatte der Fluss den kritischen
Pegelstand von 7,50 Meter in Maxau überschritten, teilte die
Wasserschutzpolizei in Baden-Württemberg am Montag mit. Vor dem
Stadthafen in Karlsruhe schlossen die Behörden als weitere
Schutzmaßnahme ein Hafentor, das den Anstieg des Wasserstandes im
Stadtbereich verhindern soll.

An Rhein, Mosel und Saar drohen
nach Informationen der Hochwasserdienste am ersten Weihnachtsfeiertag
noch überflutete Keller. Nach den Vorhersagen des Deutschen
Wetterdienstes liessen aber ab Mittwoch die Niederschläge nach, sodass
an den Oberläufen der Flüsse mit fallenden Wasserständen gerechnet
werden könne.



Klirrende Kälte in Russland

Ganz anders
sieht es in Russland aus: Mit klirrendem Frost von bis zu minus 32 Grad
hat die Region um die Hauptstadt Moskau die bislang kälteste Nacht des
Winters erlebt. Besonders eisig war es im Dorf Tscherusti im Osten des
Moskauer Gebiets, wie die Agentur Itar-Tass am Montag meldete. Im Osten
des Riesenreichs war es noch deutlich kälter. Das Zivilschutzministerium
schickte ein Flugzeug mit 60 Öfen in die südsibirische Teilrepublik
Tuwa. In der Region an der Grenze zur Mongolei war bei tagelangen
Frösten von mehr als minus 40 Grad ein Heizkraftwerk ausgefallen. Mehr
als 300 Menschen aus dem Dorf Chowu-Aksy sind in Notunterkünften
untergebracht.

...
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