Empörung bei den Fans: Conrad Murray, der für den Tod von Michael Jackson mitverantwortlich ist, soll bald auf freiem Fuß sein. Der Ex-Arzt hätte dann nicht einmal die Hälfte der Haftdauer abgesessen.
Dr. Conrad Murray soll am 28. Oktober aus dem Gefängnis entlassen werden. Der Arzt, der für den Tod von Poplegende Michael Jackson verantwortlich gemacht wird, soll das Los Angeles County Jail in drei Monaten verlassen können. Seine frühe Entlassung aus der Haft sei auf sein "vorbildliches" Verhalten zurückzuführen, wie die Zeitung "Daily Mirrow" von einem Nahestehenden erfuhr: "Er war ein vorbildlicher Häftling und die Verantwortlichen haben ihm wegen seines guten Verhaltens eine frühe Entlassung gewährt."
Murry hätte dann nicht einmal die Hälfte seiner vierjährigen Haftstrafe verbüßt. Ein Insider vermutet eine Überfüllung des Gefängnisses als Grund für die angebliche vorzeitige Freilassung. "Das ist nicht richtig", glaubt dagegen die Mutter des 2009 verstorbenen "King of Pop". Sie werde ihren Sohn nie wiedersehen können. Seine Mutter hingegen könne ihn wiedersehen, so Catherine Jackson gegenüber dem "Daily Mirrow".
Die Empörung über die Nachricht erklärt ein Nahestehender dem Blatt so: "In ihren Augen ist Murray halt Michaels Mörder. Er hat der Familie einen Sohn und Vater genommen. Dass er jetzt nach zwei Jahren schon wieder rauskommt, ist ein Affront. Sie finden noch immer, er sollte wegen Mordes belangt werden." Murray wurde für Jacksons Tod verantwortlich gemacht, nachdem er ihm eine tödliche Überdosis des Narkosemittels Propofol verabreicht hatte. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und im November 2011 schuldig gesprochen.
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