Ich hab eine Frage, bezogen auf die zwei Beiträge von Donna über die Bewussstseinsebenen von David R. Hawkins. An sich liest sich das für mich recht logisch, und grade die Erklärungen zu den Ebenen empfinde ich als ziemlich stimmig. Aber etwas will da nicht in meinen Kopf, vllt. hab ich's falsch verstanden, aber ich kapier's einfach nicht:
Angenommen, eine sehr feinfühlige Person, sensibel, empfänglich, einfach "fein" vom Wesen her, wird von der "Schicksalskeule" gebeutelt, alles läuft schief, die Person scheint keinerlei Kontrolle über irgendwas zu haben, sie scheint einfach nichts ausrichten zu können, sie fühlt sich um ihr Glück betrogen und von allen hintergangen oder im Stich gelassen - klar, den Ereignissen zufolge ist es ja auch so, und jeder scheint ihr den Rücken zu kehren und noch Profit aus ihrer Lage schlagen zu wollen. Aufgrund ihres feinen Wesens denkt sie aber nicht daran, auf jemanden wütend zu sein, obwohl es durchaus Menschen gäbe, die sie zumindest zum Teil für ihre missliche Lage verantwortlich machen könnte, tut sie es nicht. Eher sagt sie: "Person XY handelte aus Unwissenheit und Angst, sie ist blind vor Stolz/Eifersucht/Habgier/Hass/Angst und weiß nicht, was sie tut. Außerdem macht es nichts besser, wenn ich in Wut ertrinke." Sie redet kaum noch, verlässt die Wohnung kaum mehr, isst kaum noch und weint quasi die ganze Zeit. Sie hat Angst, überhaupt mit irgendjemandem zu reden, Angst davor, wieder enttäuscht zu werden, noch etwas zu probieren nur um es dann wieder schiefgehen zu sehen. All ihre Gedanken sind von Angst und Ohnmacht geprägt. Außerdem wurde sie in der Straßenbahn, vor allen Leuten, sexuell missbraucht, und es ist keiner eingeschritten. Sie kannte den Täter nicht und sah ihn nie wieder, aber es hat psychisch deutliche Spuren hinterlassen, sie kämpft mit Panikzuständen, hasst jeden körperlichen Kontakt, und schämt sich zutiefst für ihren Körper, auch und speziell vor sich selbst.
So, nun haben wir da ein von Angst und Verzweiflung geprägtes Leben, was laut Hawkin Ebene 20 wäre:
Zitat :
Scham – Nur eine Stufe über dem Tod. Wahrscheinlich denkt man auf dieser Ebene über Selbstmord nach. Entweder das oder man ist ein Massenmörder. Denken Sie an auf sich selbst gerichteten Hass.
- Genau, die Person meines Beispiels (ist übrigens eine fiktive Figur, die mir einfach seit einigen Tagen in den Gedanken herumspaziert) denkt über Selbstmord nach und richtet den Hass auf sich selbst. Damit wär sie aber auf einer Ebene, also auf einem Bewusstseinsniveau mit einem Massenmörder, wie Hawkin schreibt. Genau das ist das, was ich nicht verstehe: Das feine Wesen dieser Figur passt nicht dazu. Ja, ich weiß, das Bewusstseinsniveau hat nichts mit dem Charakter zu tun (wobei ich das nicht ganz richtig finde, ein verlogener, hinterlistiger Mensch wird wohl immer ein niedrigeres Bewusstsein als ein ehrlicher, hilfsbereiter Mensch haben - oder?). Ich kann es schwer erklären, aber ich versuch's mal: Ein Mensch, der um die Ebene 150 rumhopst, also Ärger, Wut, Hass und Aggression, jemand, der daran gerade arbeitet, der fühlt sich für mich wesentlich "verdichteter" an, irgendwie "kantig", "starr". Ich kann's nicht besser erklären, vielleicht weiß ja jemand, was ich meine. Ein Mensch mit höherem Bewusstsein fühlt sich hingegen leichter an, freier, ein bisschen wie eine Feder, ein Lufthauch, ein Sonnenstrahl, eine sprudelnde und gluckernde Quelle in einem wunderschönen Wald, irgendwie. Die Figur in meinem Beispiel ist zwar sicherlich nicht frei, aber sie ist fein, nicht kantig und nicht so starr (ein bisschen starr schon, wegen der Angst.). Laut Hawkins müsste sie aber sehr viel verdichteter schwingen, als die Person auf 150.
Außerdem war Jesus auch stink wütend, und er hatte Zeiten von Zweifeln durchlebt, einmal die vierzig Tage und Nächte in der Wüste, nach denen er das predigen anfing, und auch am Ölberg, wo seine Freunde das voll verpennt haben (sprichwörtlich) das er so litt, und sicher auch einige Male, wovon wir nichts wissen. Und Michael litt auch wie ein Schwein, dass wissen wir alle. Und trotzdem waren sie so irrsinnig hochschwingend! Wie lässt sich das mit den Ebenen vereinbaren?
Und schließlich was, was wir vermutlich alle kennen: Da gibts Zeiten, in denen läuft alles wie am Schnürchen, und dann gibt's Zeiten, da scheint einfach alles "bescheuerte" im Leben wiederzukehren, und man fühlt sich frustriert, hilflos, ängstlich. Manchmal passiert auch gar nichts, und man fühlt sich einfach so frustriert, hilflos und ängstlich, und rennt geistig im Kreis und findet den Ausgang nicht mehr. Manchmal hab ich das Gefühl, es gibt ein "großes" Bewusstsein, das sich langfristig gesehen entwickelt, viel konstruktives braucht, um sich zu erhöhen, aber auch viel destruktives braucht, um zu sinken, und dann gibts ein "momentanes" Bewusstsein, das rauf und runter turnt, manchmal scheinbar im Sekundentakt, manchmal langsam oder es bleibt eine zeitlang oben oder unten. Könnte man Bewusstsein messen, würde ich mir das Ergebnis einer Messung ca so vorstellen: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Versteht irgendjemand, was ich meine? Also, meine Fragen: 1) Wie ist das mit meinem Modell vom "großen" und "momentanen" Bewusstsein? 2) Wie ist das Beispiel von meiner Figur mit den Ebenen vereinbar und wie war dann ein wütender oder verzweifelter Jesus - auf 75 und 1000 gleichzeitig? Was hab ich falsch verstanden?
Edit: Darf ich das hier noch dranhängen? 3) "Ja, ich weiß, das Bewusstseinsniveau hat nichts mit dem Charakter zu tun (wobei ich das nicht ganz richtig finde, ein verlogener, hinterlistiger Mensch wird wohl immer ein niedrigeres Bewusstsein als ein ehrlicher, hilfsbereiter Mensch haben - oder?)." ?
Zoey Admin
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 30 Dez 2012 - 23:19
Hallo Tova!
Mein Gott, du hast aber auch eine Gabe, die Dinge derart intensiv und gut zu beschreiben... Über diese Sachen hab ich mir auch eine Weile den Kopf zerbrochen (bestimmt haben andere dazu auch ihre Ideen (immer her damit!) und mir folgende Gedanken gemacht:
Ich empfinde es so wie du, bestimmte Schwingungszustände fühlen sich sehr charakteristisch an, ganz ähnlich wie du es beschreibst. Depressive Menschen fühlen sich an, als würde man durch zähen Schleim waten, so als würde man versuchen, durch Knetmasse zu schwimmen. Und ich glaube, dass dieser Bewusstseinszustand jeden treffen kann, ganz unabhängig von seinem allgemeinen Bewusstseinsgrad. Ebenso wie Wut, mentale Erschöpfung, Angst... Und jetzt kommen wir zu deiner schönen Grafik und deiner ersten Frage:
Zitat :
Wie ist das mit meinem Modell vom "großen" und "momentanen" Bewusstsein?
Genauso empfinde ich es. Du hast als Mensch einen allgemeinen Bewusstseinsgrad, der sich vermutlich aus deinen erarbeiteten Erkenntnissen von früheren Leben ableitet und dann auch daraus, mit welcher Lebensaufgabe du in die Welt gekommen bist. Dieser Bewusstseinsgrad ist wie ein Farbton, der den Weg deines Lebens beleuchtet. Daneben gibt es deinen momentanen Schwingungszustand - der von Erlebnissen, äußeren Faktoren, inneren Faktoren, Stimmungen und hauptsächlich natürlich von deiner eigenen Gedankenwelt beeinflusst wird.
Es gibt also Menschen, die aufgrund ihres Lebensplans ein sehr hohes Bewusstsein bereits mit in diese Welt bringen. Sie sind sich bereits im Kindesalter ihrer selbst sehr bewusst, sie sind achtsam, feinfühlig, scharfsinnig und bemüht, sich auf einem hochenergetischen Weg vorwärts zu bewegen. Sie sind mitfühlend, sensibel, liebevoll, bedacht und irgendwie wissend. Ihre Ausstrahlung ist enorm, sie sind nicht nur charismatisch, sondern strahlen einfach Energie, Liebe aus. Dann gibt es solche, deren Bewusstsein intensiv von Angst geprägt ist, das sich - je nachdem - in Hass, Gewalt, Gleichgültigkeit, Stumpfheit, Grobheit, emotionaler Kälte, psychopatischen Anwandlungen, Soziopathie, Gemeinheit oder einfach bewusster Bosheit niederschlagen kann. Und dann gibt es einfach alle möglichen Ausprägungen dazwischen. Das klingt stark nach Wertung, ist es aber nicht. Denn ein sehr hohes Bewusstsein bedeutet nicht zwangsläufig, dass man nicht auch niedrig schwingende Seins- oder Gefühlszustände erlebt und ein niedriges Bewusstsein verdammt einen nicht zwangsläufig zu einem Leben in dauernder emotionaler Stumpfheit - hier haben wir, wie überall, den freien Willen. Es gibt sie, die hochenergetischen Menschen, die ins Straucheln kommen und ihre Energie mit Drogen oder Alkohol in den Keller fahren oder die sich einfach in einer chronischen Depression verlieren und verzweifeln. Es gibt hochenergetische tibetische Mönche, die an der Gewalt in ihrer Umgebung zugrunde gehen und sich selbst anzünden. Und anders herum gibt es Menschen, deren gesamtes Bewusstsein ein Leben lang nur auf rohe Gewalt, Triebbefriedigung oder Macht ausgerichtet war und die, z.B. aufgrund eines Schicksalsschlages binnen kurzer Zeit einen Quantensprung vollziehen, der einem die Sprache verschlägt. Es gibt Menschen, die sich für ein Leben als Bettler entscheiden, weil das einfach ihr gegenwärtiger Lebensplan ist und die zwar stinken und den Großteil ihrer wachen Zeit besoffen sind, am Ende ihres Lebens aber einen Schatz an Gedichten aus ihren ranzigen Plastiktüten ziehen, die hunderten von Menschen den Weg zu Erkenntnis und Erleuchtung weisen. Und es gibt Menschen, die sich ihr Lebtag lang im Meditieren üben und Heilvisualisierungen veranstalten, bis es zu den Ohren rauskommt und am Ende doch nicht über ihre menschliche Klatschsucht, Habgier, Neid, ihrem Hochmut oder ihrer Opferrolle hinaus kommen.
Außerdem bedeutet ein allgemein hohes Bewusstsein m.M. nach nicht, dass man nie niedrige Bewusstseinszustände erlebt. Es gibt da draußen keinen Heiligen, der nicht mal Hass, Eifersucht, Angst oder Depression gekannt hat. Jeder von uns hat seine vierzig (oder mehr Tage) in der Wüste.
Und damit kommen wir zu deiner 2. Frage:
Zitat :
Wie ist das Beispiel von meiner Figur mit den Ebenen vereinbar und wie war dann ein wütender oder verzweifelter Jesus - auf 75 und 1000 gleichzeitig? Was hab ich falsch verstanden?
Gehen wir davon aus, dass Jesus generell ein hochenergetisches Wesen war, dessen Seele sich für dieses Leben eine Menge vorgenommen hat. Jesus war nicht einfach triebgesteuert, er stilisierte sich nicht als Opfer, er war nicht hochmütig und sicher war er nicht boshaft. Im Laufe seines Leben handelte er aber vielleicht wütend, hochmütig, depressiv, ängstlich, ja möglicherweise sogar selbstmitleidig oder eifersüchtig. Während sich also seine Handlungen auf den unteren Ebenen bewegten, war seine "Seelenebene" stets eine andere, eine ungleich höhere. Darum waren seine "dunklen" Handlungen, selbst wenn sie aus Wut, Angst, Selbstmitleid, Verzweiflung oder Hochmut entstanden, immer auch von Liebe begleitet.
Nehmen wir ein paar aktuellere Beispiele: Nelson Mandela war früher etwas, das wir heute als Terrorist bezeichnen würden. Dafür wanderte er lange Jahre in den Knast. Er versuchte, Freiheit durch Gewalt zu erlangen. Was er daraus erhielt, war eine Einsicht, die nur mit Weisheit und Liebe zu beschreiben ist. Diese Weisheit gab er weiter und wurde damit zu einer Ikone unserer Zeit. Seine gewalttätigen Handlungen, so verständlich sie in seiner damaligen Lage gewesen sein mögen, bewegten sich auf einer sehr niedrigen energetischen Ebene. Die daraus gewonnene Weisheit hingegen katapultierte ihn schlagartig auf die hohe Ebene, auf der er zuhause ist.
Lady Diana hatte kein leichtes Leben und verfiel in Depressionen, Essstörungen und gab sich Eskapaden hin, die ihr nicht gut taten. Zeitweise stand ihr das Selbstmitleid ins Gesicht geschrieben. Doch trotz ihrer tiefen Depression bemühte sie sich stets, für andere ein Licht zu sein, selbst als ihr eigenes Licht nur ganz schwach flackerte und ihre Energie völlig im Keller war. Doch sie war anderen stets ein leuchtendes Beispiel und ihr Mitgefühl für die Schwachen der Gesellschaft machten sie zur "Queen of Hearts" und bewiesen ihr hohes energetisches Potential.
Michael Jackson wurde lange Zeit seines Lebens von der Öffentlichkeit angeklagt, beschimpft und öffentlich diffamiert. Als er es kaum mehr ertragen konnte, floh er in die trügerische Erleichterung, die ihm Schmerzmittel brachten und wurde 1993 schmerzmittelabhängig. Substanzenmissbrauch jeglicher Art treibt die eigene energetische Frequenz rasant und sehr konsequent in die Tiefe, was für sensitive Menschen deutlich energetisch sichtbar ist. Gewiss war Michael in seinen dunklen Stunden von Wut, Depression, Verzweiflung, Scham, ja sogar womöglich Hass gequält. Während die energetische Frequenz seiner Gedanken und Gefühle sich zu bestimmten Zeiten auf einer sehr niedrigen Ebene bewegte, war die Energie seiner Seele zu jeder Zeit auf einer Ebene, auf der es ihm möglich war, seine dunklen Gefühle zu transformieren, sich über die Polarität zu erheben und Weisheit, Liebe und Mitgefühl in höchster Konzentration auszustrahlen. Ja, mehr als das - sein Leben, seine Kunst, seine Liebe dient als Beispiel und weist den Weg wie ein Flutlicht.
Fazit: Selbst Gefühlszustände von niedriger Schwingung können eine hochentwickelte Seele nicht verderben, höchstens schwächen. Und auch ein Bewusstsein, das noch tief in Dunkelheit verstrickt ist, kann binnen Sekunden erhoben werden. Weil wir, in der letzten Wirklichkeit, ALLE hochentwickelte, hochenergetische Wesen sind. Weil wir ALLE längst zuhause sind. Weil wir alle ALLES sind. Und weil wir ALLE göttlich sind. Denke daran: Es gibt nur einen von uns. WIR SIND ALLE EINS!
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Di 1 Jan 2013 - 23:35
MJ-Air*** Die Menschheit aus einer anderen Perspektive, Teil 3
Erstmal will ich hier ein großes DANKE aussprechen: Das, was ihr hier zusammengetragen habt.. einfach WOW! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Hier schreibe ich gleich über die Pflanzenwelt (das Weizenfeld), aber das dient nur dem Vergleich in Bezug auf menschliche Gattung und die Dimensionen, die neben ihr existieren und meist kaum bis gar nicht zu erkennen sind.
Das Gleichnis vom Weizenfeld.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
* Mit diesem Gleichnis möchte ich in keinster Weise den Menschen hervorheben und die Welt der Pflanzen schmälern, von deren Fähigkeiten sehr viele Menschen zum großen Teil noch nicht mal bereit sind, Ahnung zu haben.
Dass die Menschheit gegenüber den Geschwistern ihrer Welt wie Tiere und Pflanzen oft bestenfalls gleichgültig ist, wissen wir.
Hier nehme ich zum Beispiel einen universell liebenden Menschen als Vorbild für alle. Das ist lediglich ein Versuch, eine andere Perspektive im Zusammenhang mit anderen benachbarten Dimensionen darzustellen, die wir nicht imstande sind, mit unseren Sinnen zu erfassen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] _____________ "Ein Mensch ist ein räumlich und zeitlich beschränktes Stück des Ganzen, was wir "Universum" nennen. Er erlebt sich und sein Fühlen als abgegrenzt gegenüber dem Rest, eine optische Täuschung seines Bewusstseins. Das Streben nach Befreiung von dieser Fesselung ist der einzige Gegenstand wirklicher Religion. Nicht das Nähren der Illusion, sondern nur ihre Überwindung gibt uns das erreichbare Maß inneren Friedens." Albert Einstein [16, 60-425] (1950)
Stellen wir uns die Begrenztheit, über die Albert spricht, einmal ganz bildlich vor: Die ganze Menschheit als Gattung - ein Kollektiv, z. B. die Menschheit als ein Weizenfeld mit jeder einzelnen Ähre. Wie begrenzt ist z. B. eine Ähre(Mensch) im Verhältnis zu dem, der sich um sie aus den Dimensionen kümmert, die sie nicht erkennt? - Diese einzelne Ähre - ist bildlich - DU, Mensch.
So drehen wir unseren Fokus um und beobachten dieses Weizenfeld aus der Perspektive eines Bauern. Fühlt das Weizenfeld oder eine Ähre ihren Bauern? Und wenn ja, dann WIE? -
Als Schutzengel? Als Zweig, der nährt? Als Gott? ...
- Du bist der Bauer. Du siehst dein Weizenfeld aus deiner Perspektive - von oben, wenn du stehst, von unten, wenn du das Feld bearbeitest; Du kannst jede einzelne Ähre von allen ihren Seiten betrachten.. Und was für dich sehr selbstverständlich ist: - Dir kommt es auf das ganze Weizenfeld und auf viele andere Felder an.
Einige religiös geprägte Ähren denken sogar, du seiest der Allmächtige, der alleinige Gott (in Person): So wurde es ihnen von ihren verschiedenen Kirchen beigebracht. Und sie glaub(t)en daran. Und sie stellen sich - dich als eine riesige Ähre - vor.
Es gibt viele Ähren in deinem Weizenfeld, die nur ihren eigenen Körper und die Körper der Nachbarn, als getrennte, fremde Körper aus ihrer Nähe empfinden. Deshalb ist die Form anderer Ähren in der Umgebung (das äußere Bild wie Rasse, körperliche Form (dick od. dünn), Geschlecht, Alter, sozialer Status etc....) für sie das Entscheidende. Es wird gern die vorherrschende Meinung bestimmter Nachbargruppen aufgesogen. (Regionaler Level, s. Vgl. Interview mit Akon über MJ - "He thinks planets") Diese Ähren sind in ihrem Geiste noch nie 20 cm höher abgehoben: Sie können sich als das ganze Kollektiv nicht erfassen.
Und es gibt einige Ähren in deinem Weizenfeld, Mensch, - die sind in ihrem Geiste 1 m höher abgehoben: Und so können sie weit sehen und erkennen, dass sie ein ganz, ganz großes Weizenfeld zusammen sind: ein Kollektiv – jede Ähre macht das Weizenfeld aus: Weizenfeld und Ähre – sind unzertrennlich. Denn Weizenfeld ist NICHTS ohne eine einzige Ähre: Sie sind Eins. (Internationaler Level)
Und es gibt ganz, ganz wenige Ähren in deinem Weizenfeld, Mensch - die sind in ihrem Geiste ein paar Meter höher von ihrem Feld abgehoben: Und sie erkennen nicht nur ihr eigenes Weizenfeld, sie erkennen auch das Leben anderer Felder und anderer Lebensformen aus dem näheren Bereich. Sie fühlen bewusst die Nahrung aus der Erde unter ihnen! Und sie fühlen und erkennen ganz deutlich ihren führenden Diener - DICH, Mensch!
DU bist der Führende dieses Feldes. Stell dir mal vor: Du betest Tag und Nacht, dass alle Samen aufgehen, gesund sind und gut gedeihen. Du umarmst in Gedanken das ganze Weizenfeld und damit jede einzelne Ähre: Du liebst dein Weizenfeld, dir kommt es darauf an, weil es deine Zucht und deine Nahrung, deine Energie, die du reingesteckt hast, deine Arbeit ist. Das tust du ständig: Du betest für das ganze Weizenfeld.
Aber nicht jede Ähre erkennt, fühlt, hört dich und deine Liebe, und dein Gebet.
Nur die Ähre, die bewusst zur Sonne hoch wachsen und gedeihen will, die ein sensitives Vorbild für andere ist und ahnt, dass es viel mehr in und über ihr gibt als nur ihr eigenes Weizenfeld, wird sie dein sanftes Streicheln spüren /…You'll remember a place Someone touching your face …) und deine Liebe fühlen, weil sie sie in sich reinlässt. / You'll remember the love you found here…(One Day in Your Life, Michael Jackson)
Diese Ähre (Mensch) fühlt mit jeder ihrer Zellen, dass es dich den Führenden aus der anderen Dimension gibt, der gleichzeitig auch in ihrer 2. Dimension weilt - und wie in Mathe kann sie Gott nur dann in sich reinlassen, wenn sie erstmal mental und gefühlsmäßig durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung vor diesem Erkennen von dir eine Zahl „X“ nimmt.
Hat die Ähre viel genug von der Erde und dir gefühlt, gehört, reingelassen, geliebt und erkannt, - wird sie mit der Erde und mit dir in Kontakt treten (Planetarischer Level).
Und so fühlt sie und erkennt sie dich, als ob du diese einzige Ähre umarmst und streichelst: weil sie mit ihrem Herzen und ihrem Intellekt am Eingang deiner Dimension steht.
Du erzählst deine Wahrheit dem ganzen Weizenfeld, aber nicht jede einzelne Ähre begreift dich:
Aber die, die begreift, weiß und erlebt, was du erzählst:
Du erzählst von jeder Ähre, dass sie gesund und kräftig wachsen soll, dass du sie immer unterstützen wirst, dass du sie liebst und sie brauchst. Deshalb hast du sie gesät. Du erzählst, dass du in jeder Ähre das ganze Weizenfeld liebst.
Und die Ähre, die dich begreift, fragt dich: „Du sagst, Herr, Du liebst mich und du brauchst mich, deshalb hast du mich gesät. Aber WIE brauchst du mich, Herr?“
Und du, der Führende, beginnst zu erzählen: von gesundem Wachsen und Gedeihen, von Sonne, Wasser und Freude und Liebe: - von allem, was die Ähre versteht. Dann erzählst du von Energien, von energetischer Nahrung, von der Pflanzenwelt, der Fotosynthese, auch das kann die Ähre begreifen: Sie hat ihre geistige Intelligenz nur wie möglich erarbeitet und ihr (Mit)gefühl für andere stark verfeinert: Sie liebt die ganze Welt. Sie ist bereit, dich zu begreifen. Sie begreift, dass sie dem/den Führenden mit ihrer Fotosynthese sehr dienlich ist. Sie ist soweit, dass sie geistig praktisch schon bis zu deiner Dimension vordringt. So empfängt sie in Liebe sogar die erweiterte Information darüber, was dein Leben ausmacht:
Sie dringt bis in die Welt deiner Gedanken ein: Sie hört dich von Mehl, Brot und allen möglichen Teigwaren von Nudeln bis Torten zu erzählen, von Mühlen, Kochtöpfen, Herden und Backöfen.. durch deren Hilfe der Mensch an die energetische Nahrung des Weizenfeldes kommt...
Und ab da… versteht die Ähre nichts mehr.
Sie erkennt deine Dimensionen nicht: Obwohl sie auch hier lebt, - hat sie deine Sinne nicht, Mensch.
Auch wenn die Ähre ein Genie ist, erkennt sie deine Welt nur soweit, soweit es ihr ihre energetischen Impulse durch ihre wenigen Sinne dank ihrer eigenen persönlichen Vorstellungskraft übersetzen/übertragen können.
Sie weiß nichts von Kochtöpfen, Mühlen, Teigwaren und Herden. Sie begreift nicht, wie sich der Mensch durch sie nährt, obwohl er ihr so viel Information gibt. Die Ähre kann nicht mal die Form des ganzen menschlichen Körpers und seiner Fähigkeiten vom Putzen, Lesen, Rechnen… bis Kunst in allen ihren Paletten … erfassen: Das ist außerhalb der Dimension des Weizenfeldes. Und doch befindet sich der Mensch direkt neben dem Weizenfeld in dessen örtlichen Dimension. Das Weizenfeld kann aber als Gattung ihn und seine Welt nicht so erfassen, wie der Mensch sich selbst erfassen kann.
Die Ähre begreift nicht, dass das Mehl - auch sie selbst ist: - nur formverändert und energetisch umgewandelt - und zwar nicht sie allein, sondern gleich das ganze Weizenfeld, sprich, ihre ganze Gattung: Ihre ganze Gattung ist nahrhaft für ihren Herrn, der sie als Samen gesät hat.
Die einzige Ähre als Mehl, als Nudel, als Brot, als Torte… - in so viele Formen umgewandelt!...
Fortsetzung folgt.
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mi 2 Jan 2013 - 0:31
MJ-Air*** Die Menschheit aus einer anderen Perspektive, Teil 3
Fortsetzung: - „Im Hause meines Vaters gibt’s viele Wohnungen…“/Jesus Christus = = Im All One gibt es viele Dimensionen und Lebensformen… = Energie wird umgewandelt - in unzählige Formen..
Die Ähre kann sich nicht vorstellen, in welche Lebensform sie später umgewandelt wird: Es gibt zu viele Wohnungen im endlosen Hause des Vaters..und die Wohnung ihres Herrn, des Menschen, kann sie nicht erfassen, ganz einfach, weil sie kein Mensch ist und ihr nichts aus dem Menschenleben begreiflich ist: Es ist eine ganz andere Welt.
Nun, dieses Weizenfeld sind bildlich WIR, Menschen. Und was ist mit unserem/n Bauern? -
Können wir uns vorstellen: WIE wir die nächsten Dimensionen nähren, außer dass wir vom Fleische her zum Kompost werden? WIE, solange wir leben, sind wir hochenergetisch nützlich? -
- Wozu ist Kunst, Liebe, Inspiration, globales Denken, Kreation, Erschaffen? … – Wozu unser menschliches geistiges „Eigentum“? - Wir fühlen: Es ist unser Draht nach oben, unsere geistige Nahrung. Und die Sensivsten, die Kreierenden fühlen, wozu -
- Diese geistig erarbeitete Energie ist sehr nahrhaft für da oben, für unsere "Bauern":
Sie nähren sich von unserer inspirierten geistigen Energie und sie wandeln sie um, so wie wir Weizen zu Mehl verarbeiten:
WIE wandeln sie das um? Mit ihren Geräten, aus dem für uns unsichtbaren Stoff, für die wir wie kleine Ähren keine Sinne haben? Mit ihrem Bewusstsein, das uns unerklärbar ist - wie dein Bewusstsein für eine Ähre und für das ganze Weizenfeld? –
- Sie verarbeiten weiter unsere geistige Energie, so wie wir das Weizenfeld mit unseren Geräten verarbeiten, die für sie unsichtbar und unbegreiflich sind. - Sie verarbeiten weiter die Chemie unserer geistigen Energie, die wir vorher inspiriert verarbeiten, - so wie die Pflanzenwelt mit ihrer Photosynthese die Chemie unserer Natur verarbeitet, indem sie sie konstant lebensfähig hält..
Durch das Gespräch mit ihrem Herrn hat die kleine Ähre verstanden, dass er, ihr Bauer, sie als Energiequelle braucht, dass er sie deshalb gesät hat und deshalb ihr Liebe, Wachsen und Gedeihen gibt: nicht nur ihr, sondern dem ganzen Weizenfeld. Er liebt das ganze Feld!
Und er ist absolut interessiert daran, dass alle Samen aufgehen: Deshalb pflegt er auch den Mutterboden, steckt die ganze Energie dahin - und liebt die ganze Erde, weil sie mit allem auf und in ihr eine sehr große Nahrung für den Führenden, den Bauer ist. Sie sind Eins.
„Herr,- fragt die Ähre, - „ist dir denn nicht egal, ob unser Weizenfeld schlecht oder gut ist? Ist dir nicht egal, wenn einige unserer Pflanzen zu faulen beginnen? Was tust du damit? “ „Ich werde diesen Teil des Feldes räumen“- sagst du - „damit die benachbarten Pflanzen nicht mit Fäulnis angesteckt werden.“ „Herr,- fragt die Ähre weiter,- „und was machst du, wenn das halbe Weizenfeld faul ist?“ „Ich werde das halbe Feld räumen“,- sagst du,- damit die andere Hälfte davon unberührt gedeihen kann."
„Herr,- fragt dich die Ähre weiter,- „Und was machst du, wenn das ganze Feld faul ist?“
Und du sagst: "Es wird die größte Katastrophe sein. Denn ich habe so viel meiner Energie reingesteckt. Ich werde mir noch mehr Arbeit machen und das ganze Feld für die anderen Pflanzensorten/-arten räumen müssen. Wenn ich mich vom Weizenfeld nicht nähren kann, weil es faul ist, verarbeite ich das Land aufs Neue und setze ähnliche oder ganz andere Arten in die Welt, bei denen ich auf mehr Erfolg setze: etwas, was nahrhafter für mich ist. „Herr, was machst du mit den faulen Pflanzen? Liebst du sie noch? Wozu sind sie dir nützlich?“
Und du sagst: „Natürlich liebe ich sie. Das faule Gut verarbeite ich zu Kompost.
Der Kompost ist mir sehr wichtig und notwendig: weil es als Grundlage energetisch nahrhaft für die neuen energiereicheren Arten ist, die ich später setze. Ihre „-“ Energie wandle ich um, zum Dienen für die Arten, die für mich nahrhaft sind.
Die Energie, die mir die energie- und vitaminreichsten von euch gegeben haben, werde ich in meinem Organismus umwandeln und dadurch mit euch zusammen wachsen, gedeihen und mich mit euch vervollkommnen, weil ich selber mit euch zum nächsten Stadium übergehe und auch ständig umgewandelt werde, wie alles, was IST - - während die verfaulten Pflanzen als Kompost - das Werkzeug für die Arten sind, - bei denen ich auf mehr Erfolg setze.
Die Verfaulten müssen den von mir neu erschaffenen Feldern dienen, die ich brauche. Sie werden deren Nahrung sein. Ihre Energie verschwindet nicht. Sie wird umgewandelt. Das ist das universelle Gesetz.
Ich liebe euch alle, ich brauche und nutze euch alle und jeden von euch, DENN ich habe EUCH ALLE selber gesät. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Ihr alle seid die Energie, für die ihr euch in eurem Leben entschieden habt. Ihr seid alle wichtig für mich!“ - So sagst du das, DU, der Mensch, – zu deinem Weizenfeld.
Und genauso sagt dir das, dem Menschen, All One. Denn wir sind alle Eins.
"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. (..) Gott würfelt nicht.“" – Albert Einstein. _____________ Die Menschheit mit ihrem ständig Kreativität produzierenden Geiste ist als Gattung nicht zufällig entstanden.
Nur der Mensch ist das einzige Tier auf diesem Planeten, das die ganzen Landschaften auch selbstständig verschönern kann. Ja, er kann zum vollkommenen Schmarotzer der Erde ("-" Energie) mutieren und die Wälder nur roden, in die eigene Falle tappen, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Aber als das kreative Abbild Gottes, hat er alle Fähigkeiten, die Wälder der Welt auch zu mehren: Wenn er will.
Zitat :
Und wenn wir es jetzt nicht in Ordnung bringen, dann sind wir am "Punkt ohne Wiederkehr" angelangt. Das ist unsere letzte Chance, dieses Problem in den griff zu bekommen, sonst ist es wie ein rasender Zug, die Zeit wird kommen, das ist es.(…) Wir müssen wieder Liebe in die Welt bringen und die Welt daran erinnern, dass Liebe wichtig ist, gegenseitige Liebe. Wir sind alle Eins. Und achtet auf den Planeten. wir haben nur noch 4 Jahre um es hin zu bekommen, sonst ist der Schaden nicht mehr gut zu machen. Deshalb haben wir eine wichtige Botschaft zu senden... es ist wichtig. Ich segne euch alle."Michael Jackson.
Dazu sagte Einstein: „Das Weltall wird der Menschheit keine Träne nachweinen.“
Die beiden: Michael und Albert - senden damit eine ganz wichtige Botschaft.
All One/wir selbst werden uns immer wie das Weizenfeld nach unserem Nutzen verarbeiten: als das vitaminreichste Gut für All One oder als Kompost für die nächsten energie-reicheren Arten, für die All One auf mehr Erfolg setzt.
Und beim Letzten: - Michael Jackson: "Sonst ist der Schaden nicht mehr gut zu machen. Deshalb haben wir eine wichtige Botschaft zu senden..“
- haben wir uns als All One - sonst - ohne Nachweinen gegen die Menschheit - entschieden.
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mi 2 Jan 2013 - 20:26
Reload:
WOW Remember! Was für ein Beitrag! Das sind weise und wichtige Worte...
Und ein wichtiger Gedanke:
Zitat :
Ich liebe euch alle, ich brauche und nutze euch alle und jeden von euch, DENN ich habe EUCH ALLE selber gesät. Ihr alle seid die Energie, für die ihr euch in eurem Leben entschieden habt. Ihr seid alle wichtig für mich!“
Gott/All One wertet nicht. Es verurteilt nicht, es richtet nicht. All One ist einfach... reine Liebe. Nicht mehr, nicht weniger. Wir können nie nicht geliebt werden. Wir können nie verloren gehen. So gesehen können wir auch keinen "Schaden" im geistigen Sinne anrichten. Ja, wir können unseren Planeten zugrunde richten und wenn wir uns anstrengen, dann schaffen wir das vielleicht auch mit unserem Sonnensystem. Wenn wir uns bemühen, können wir alles, was wir anfassen auseinander fallen lassen - so talentiert sind wir, das haben wir immer wieder bewiesen. Ein Knopfdruck und wir sprengen uns selbst in die Luft.
Aber auf geistiger Ebene können wir nicht sterben. Nichts und niemand stirbt jemals! Wir kommen nach Hause. Und zwar EGAL welchen Weg wir nehmen!
Es wäre ein schönerer und angenehmerer Weg, wenn wir uns nicht in die Luft sprengen und bestimmt tut es auch weniger weh. Aber selbst wenn wir es tun - sind wir, sind alle Lebewesen immer noch Teil von ALL ONE, sind wir immer noch geliebt, weil wir reine Liebe sind.
Ja, es ist 5 vor 12! Wir sind dabei aufzuwachen und uns unsere Erde und unser Tun anzusehen! Werden wir vor Schreck die Augen zu machen und den Kopf in den Sand stecken? Oder beginnen wir zu handeln? Es liegt an uns - wir haben die Wahl. Denn wir haben IMMER die Wahl.
Doch gleich was wir wählen: Wir sterben nicht. Wir ändern nur die Form. Einzeln, als Individuum und kollektiv, als gesamte Menschheit. Wenn die Menschheit verschwindet, wie damals die Dinosaurier, so "sterben" wir nicht aus, auf energetischer Ebene. Denn Energie kann nicht sterben. Wir ändern die Form. Wir, als Menschheit würden unsere kollektive Form, unseren Seinszustand ändern. Doch unsere Energie, unser Sein kann nicht sterben. Denn wir sind der Weizen und der Sähmann. Wir sind die Sense und der Boden. Wir sind das Säende und das Gesäte. Wir sind.
ALL ONE macht keinen Unterschied in der Liebe, ganz gleich was wir tun. Es lässt uns einfach nur die Wahl, das ist das größte Geschenk, das die Liebe uns machen kann.
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mi 2 Jan 2013 - 20:35
DANKE, Zoey!
Reload
Zitat :
Wenn die Menschheit verschwindet, wie damals die Dinosaurier, so "sterben" wir nicht aus, auf energetischer Ebene. Denn Energie kann nciht sterben. Wir ändern die Form. Wir, als Menschheit würden unsere kollektive Form, unseren Seinszustand ändern. Doch unsere Energie, unser Sein kann nicht sterben. Denn wir sind der Weizen und der Sähmann. Wir sind die Sense und der Boden. Wir sind das Säende und das Gesäte. Wir sind. ALL ONE macht keinen Unterschied in der Liebe, ganz gleich was wir tun. Es lässt uns einfach nur die Wahl, das ist das größte Geschenk, das die Liebe uns machen kann.
GENAU DAS ist es! Die Energie geht nicht verloren. Das ist das universelle Gesetz. Wir waren vorher All One, wir SIND All One und wir bleiben All One.
Jemand schrieb, ob ich meine, wir könnten uns jetzt als ALL ONE gegen die Menschenheit entschieden haben..
Noch nicht. Aber es liegt in unserer Hand: HIER und JETZT selber darüber zu entscheiden: -
- So sagt Michael:
"Wir müssen wieder Liebe in die Welt bringen und die Welt daran erinnern, dass Liebe wichtig ist, gegenseitige Liebe. Wir sind alle Eins. Und achtet auf den Planeten. Wir haben nur noch 4 Jahre um es hin zu bekommen, SONSTist der Schaden nicht mehr gut zu machen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zoey Admin
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Thema: MJ Air*** Wir sind das Licht der Welt Do 3 Jan 2013 - 21:48
MJ Air*** Wir sind das Licht der Welt
I am forever We are forever ~Michael Jackson, Best of Joy~
We are the World ~Michael Jackson~
Ihr Lieben,
Zitat :
The Last message..This Is It... ...but it's an adventure, it's a great adventure.. It's nothing to be nervous about. They just want wonderful experiences in escapism we wanna take them places they've never been before, we wanna show them talent like the've never seen before...so give your all...I love you all..we are family..We bring the love back into the world, to remind the world..love is important, to love each other..we are all one
Wir sind für immer. Und wir sind die Welt. Wir sind das Licht der Welt. Wir alle. ALLES was ist! Wir sind verdichtetes Licht, zu Materie gewordene Energie. Und Energie kann niemals sterben. Wir können uns nicht vernichten, noch können wir vernichtet werden. Denn wir sind für immer. Viel wurde darüber gesprochen, dass wir Eins sind. Wir sind Eins mit Allem, was ist und alle Existenz ist in uns enthalten, so wie wir Teil einer jeden Existenz sind.
Wir sind inkarniert, fleischgeworden in der materiellen Welt, um die schönste Vision unserer Selbst zu erschaffen und um uns selbst als alles zu erfahren, was wir sein können. Wir sind zu Materie geworden, um die schönste Vision von allem, was ist zu erschaffen und damit alles was ist (ALL ONE) sich durch uns erfahren kann. Die geistige Welt, der Raum, die Energie, die nicht in materieller Form vorhanden ist, aber dennoch existiert, besteht aus demselben Zweck. Geistige und Materielle Welt bilden eine Einheit. Sie bedingen einander, sie entstehen eines aus dem anderen heraus. Die materielle Welt ist der Bereich des Seins, in dem Energie feststofflich geworden ist, wohingegen die Geistige Welt das Reich des reinen Bewusstseins ist: Energie in feinstofflicher Existenz. Unsere Träume, Gedanken und Inspriationen, kommen aus der geistigen Welt, die drei Bereiche unseres Bewusstseins sind der Teil von uns, der uns mit der geistigen Welt verbindet. Das ist der Bereich, aus dem wir kommen und in den wir zurückkehren, wenn wir unsere materielle Hülle ablegen.
Das alles mag danach klingen, als wäre unser materielle Welt nur ein gering zu bewertender Teil des Seins, unser Leben nur ein Abstecher ins Reich des Konkreten, nur ein kurzes materielles Intermezzo, bevor wir wieder auf Seelenebene in unser wahres Sein schlüpfen. Es wurde oft gesagt, das Leben sei eine Schule, in der es zu lernen gilt, was es zu lernen gibt und in der wir von unten nach oben aufsteigen, bis wir dann ins Nirvana, den Himmel oder wie man es nennen mag, gelangen. Manchmal wurde auch gesagt, das Leben ist ein Spielplatz, auf dem wir uns spielend selbst erfahren. Ich glaube, dass es sich in Wahrheit anders verhält. Ich sehe geistige und materielle Welt als ein Yin und Yang, bei dem das eine das andere bedingt. Alles-was-ist erfährt sich selbst durch alles-was-ist. Unsere Anwesenheit hier auf Erden und die Entwicklung unseres Seins ist ein fundamentaler Aspekt allen Seins.
Wir mit unserem Bewusstsein, die Menschen, die Tiere, Pflanzen und Mineralien und das Bewusstsein all dieser Materie beeinflusst, ja bedingt die Schwingung der materiellen Welt und diese Schwingung bedingt das energetische Niveau der geistigen Welt und umgekehrt! Die Schwingung von ALL ONE hängt von uns ab.
Ich schrieb an früherer Stelle, egal was wir tun oder nicht tun, egal welchen Weg wir nehmen - wir kommen immer nach Hause. Es spielt keine Rolle, welchen Weg wir einschlagen, ob wir uns für Zerstörung oder Heilung entscheiden, denn alles besteht aus Energie und Energie kann nicht sterben. Wir ändern nur die Form. Das stimmt, in der letzten Wirklichkeit stimmt das. In der letzten Wirklichkeit spielt es keine Rolle, denn wir sind bereits "zuhause". Wir sind und werden immer in der letzten Wirklichkeit das sein, was wir immer waren, was wir immer sein werden: Liebe in höchster Form. Das wird sich niemals ändern.
Alles-was-ist, ist Liebe in ihrer höchsten Vollendung. Wir könnten auch sagen, alles-was-ist ist Energie in Bewegung. Da gibt es keinen Unterschied. Doch welche Schwingung diese Liebe hat, diese Energie hat, macht den Unterschied! In der letzten Wirklichkeit ist Leben Liebe in der höchsten Vollendung. Aber unterhalb dieser letzten Wirklichkeit nimmt die Energie die Schwingung an, die wir ihr geben. Harmonisch oder disharmonisch.
Oft wurde gesagt, dass die Wesen, die Seelen die sich in der geistigen Welt (der Badewanne) befinden, uns beobachten, uns beistehen, uns helfen, die Schwingung zu erhöhen. Das ist korrekt. Doch dasselbe gilt umgekehrt. Auch wir auf der Erde bewirken eine Schwingungsveränderung in der geistigen Welt durch unser Bewusstsein. Denn geistige und materielle Welt sind nicht zwei Seiten derselben Medaille, es ist eins im anderen enthalten, bedingt einander, erwächst aus einander.
Und darum ist alles aufeinander angewiesen. ALL ONE ist auf Alles-Was-Ist angewiesen. Der Satz "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan" ist einer der weisesten Sätze, die ich kenne. Und er besagt Ähnliches wie "die Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied". Denkt darüber nach! Eins bedingt das Andere, die Schwingung des Geringsten bedingt die Schwingung des Ganzen.
ALL ONE/Gott ist Energie in Bewegung! Bewegt sich die Energie auf hoher Frequenz schwingt ALL ONE auf hohem Niveau. Schwingt die Energie niedrig, so schwingt Gott auf niedriger Frequenz. Es ist ein ständiges Wechseln, ein Ein- und Ausatmen, ein Auf und Ab. In der letzten Wirklichkeit sind wir nichts anderes, als "Energy in Motion", Energie in Bewegung - doch wie hoch oder niedrig wir uns bewegen, liegt in unserer Hand - auch wir sind das schwächste Glied. Unsere E-motionen machen den Unterschied.
Wir können uns nicht vernichten, noch können wir vernichtet werden. Denn wir sind für immer. Doch wir können unsere materielle Welt beschädigen, wir können den materiellen Teil unseres Seins vernichten. (Umwandeln wäre das korrektere Wort). Welche Auswirkungen hätte das auf ALLES-WAS-IST?
Wir sind ständig in Bewegung, ständig in Veränderung begriffen. Wir entscheiden jede Sekunde unseres Seins, wer wir sind, was wir sind und wohin wir gehen. Es ist NIE zu spät, niemals. Und es gibt Lösungen für ein jedes Problem, denn jedes Problem birgt die Lösung bereits in sich. Denkt daran, es gibt nie nur schwarz oder weiß. Es ist alles in Allem enthalten.
Jemand schrieb:
Zitat :
ich möchte nicht Teil von etwas sein das Leid bringt
Du bist, warst immer und wirst immer Teil von allem sein. Von Freude und Leid, von Dunkel und Hell, von oben und unten. Aber vor Allem wirst du immer Teil der Liebe sein. Du wirst immer Teil von ALL ONE sein und das ist Liebe in höchster Form. Leid ist eine menschliche Definition. In der höchsten Wirklichkeit gibt es kein Leid, gibt es kein Dunkel und Hell, kein Oben und Unten, kein schwarz oder weiß. Da ist nur Liebe. Sonst nichts. Wir sind in der Lage unseren Planeten zu heilen, uns selbst zu heilen - zum Heilsein zu bringen. Wir haben jeden Tag unseres Lebens die Wahl und mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat tragen wir zu unser aller Entwicklung bei.
Achtet auf eure Gedanken, denn sie werden eure Wirklichkeit werden.
Wir haben es selbst in der Hand. Wir bestimmen den Weg. Wir sind die Lösung. Denn wir sind die Welt. Die Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Doch die Letzten werden die Ersten sein. Und wenn das schwächste Glied erstarkt... dann verwandeln wir die Liebe in höhere Wirklichkeiten!
All Love, Zoey
Zoey Admin
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Do 3 Jan 2013 - 22:19
Im Anschluss an den obigen Beitrag wurden einige sehr bewegende Antworten geschrieben. Vor allem wurde die Frage gestellt "Was kann ich schon ändern? Was können wir schon ausrichten, wo es soviel Böses und Schreckliches in der Welt gibt? Macht das alles überhaupt einen Sinn? Ich schrieb:
Reload:
ein weiser Mensch hat mal gesagt: Versuche nicht, jemand anderen zu lieben, bevor du dich nicht selbst lieben gelernt hast. Ich glaube, das ist wahr. Es ist manchmal schwer zu lieben. Versuche es nicht, wenn du nicht kannst. Zwinge dich nicht dazu, in Liebe zu sein, wenn du es nicht kannst. Es genügt, wenn du es zuerst annehmen kannst. Die Dinge, die sind wie sie sind, kannst du vielleicht nicht ändern. Aber du kannst sie zumindest annehmen, wie sie sind. Etwas Negatives anzunehmen, zu akzeptieren heißt nicht, dass du nicht bestrebt bist, es zu ändern. Doch du kannst nur etwas verändern, wenn du es zuerst in der Hand gehabt hast. Mir hilft manchmal das Bild, Dinge, die mich traurig machen, belasten oder frustrieren gedanklich in die Hand zu nehmen. Mehr nicht. Nur das Bild.
Es ist wahr: Die Menschheit hat das Grausamste vollbracht, wozu Menschen fähig sind. Das Dunkelste und das Leidvollste und ganz gewiss die schmerzhaftesten Dinge. Aber die Menschheit hat auch die schönsten und heilsamsten Dinge vollbracht, wozu Menschen fähig sind. Das Hellste und Lichtvollste und ganz gewiss die liebevollsten Dinge. Es tut der Erde weh, wenn sie radioaktiv verseucht wird. Sie leidet Qualen, wenn ihre Wälder geholzt werden, ihre Flüsse vergiftet und ihre Luft verpestet werden. Wir alle leiden Qualen, wenn Menschen in Kriegen und Hungersnöten umkommen, wenn Kinder misshandelt und Frauen missbraucht werden und wir fügen uns selbst unvorstellbare Schmerzen zu mit jeder Gewalt, die wir begehen. Doch das sind nur fünfzig Prozent der Realität, Yavanna. Die andere Hälfte der Realität ist hell.
Du willst andere Antworten, als "wir sind alle eins". Leider kann ich dir keine andere Antwort geben. Denn das ist meine Wahrheit. Nur du selber kannst dir Antworten geben. Nur du selber weißt, was du brauchst.
Doch lass mich dir eines sagen: "Wir sind alle eins" ist kein theoretisches Konzept, keine Platitüde, keine Floskel. "Wir sind alle eins" ist die Wirklichkeit in der wir leben. "Wir sind alle eins" ist Wirklichkeit, die anwendbar ist. Tatsache ist, dass sie immer und überall angewendet wird. Wir erschaffen die Realität in der wir leben. Und zwar gemeinsam. Weil wir EINS sind.
Du kannst nicht Japan ändern und du kannst alleine keinen Krieg verhindern. Du kannst es vielleicht nicht verhindern, dass in diesem Moment Tausende Quadratkilometer Regenwald verschwinden und dass die Population der Orang Utans auf Borneo dramatisch abnimmt. Das kannst du im Moment nicht ändern. Aber du kannst deine Sichtweise darauf verändern. Du kannst segnend sein, oder verdammend. Heilend oder verzweifelt.
Du glaubst, das macht keinen Unterschied? Ich glaube, es macht ALLES aus. Gedanken sind Energien. Machtvolle Energien. Unser Bewusstsein ist das machtvollste Instrument, das wir haben.
Wir können alle etwas TUN. Helfen, wo wir können, heilen, wo wir können. Geben, was wir können, den MUND aufmachen, wo wir Unrecht sehen, die Hand ausstrecken und HANDeln. Es gibt unzählige Dinge, die wir tun können. Aber am Anfang steht der Gedanke. Und unsere Gedanken sind machtvoll. Viele Boten sind hier, um uns daran zu erinnern. Denn es ist von äußerster Wichtigkeit, dass wir uns daran erinnern! Kollektive Gedanken der Verzeiflung und Hoffnungslosigkeit haben Sprengkraft. Kollektive Gedanken des Mutes und des Segens haben Heilkraft. Und zwar mächtige Heilkraft.
Tova Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Fr 4 Jan 2013 - 20:46
reload:
Meine Freundin malte kürzlich ein Bild, das mich sehr berührt hat, darauf standen folgende Worte:
Kannst du dein Paradies mit Worten beschreiben? Kannst du ein Bild davon malen? Ich kann es nicht. Glaubst du daran, das wir uns wiedersehen? Glaubst du, dass alles gut wird? Ich glaube daran. Und weißt du, was wir machen bis es soweit ist? Wir machen ein Paradies aus dieser Welt.
Und das ist genau das, was ich glaube. Ich habe noch nie in dem Sinn an eine Hölle geglaubt, wie es die Kirche meint. Eine Hölle, nach dem Tod, die uns für unsere Fehler hier bestraft, deren Sinn hat sich mir nie erschlossen. An eine Hölle glaube ich dennoch, und habe auch immer daran geglaubt. Ich konnte sie nie definieren, nie erklären wie sie sein soll und wo. Ich wusste nur sehr sehr sicher, dass es sie gibt. Jetzt kann ich sie auch erklären: wir können uns dieses Leben, das wir hier haben, zum Paradies oder zur Hölle machen. Traurig oft genug hört man: "Ich mach dir das Leben zur Hölle!!". Tatsächlich glaube ich aber, das einem kein anderer Mensch das Leben zur Hölle machen kann, sondern nur man selber.
Eine liebe Userin hier mit der ich seit über nem Jahr regelmäßig PNs schreibe, sagte immer zu mir, dass man nichts großes in der Welt bewirken könnte, wenn man nicht erst seine eigene kleine Welt geheilt hat. Erst muss jeder seine eigene kleine Welt heilen, sonst kann er auf die Dauer nichts gutes bewirken, sondern geht nur daran kaputt.
Unsere Gedanken sind sehr, sehr machtvoll, wir können schließlich physische Realität mit unseren Gedanken erschaffen. Öh, verzeiht mir, wir können nicht, sondern wir tun es bereits. Nun stellt euch vor, wenn unsere Gedanken alleine schon derart machtvoll sind, wie viel Macht dann die Gedanken von Zweien oder dreien, die sich in Gottes Namen versammeln, haben? Aber obwohl sie soviel Macht haben, sind sie (noch!) nicht stark genug, um die geballte Kraft des gesamten Kollektivs derart zu beeinflussen, sodass wir jetzt sofort allem Hunger ein Ende setzen. WIR ALLE könnten es tun, aber da müsste das kollektiv mitmachen. Das Kollektiv macht (noch!) nicht mit, weil insgesamt noch zu wenig Menschen sich erinnern wer sie denn sind. Also liegt es wohl an uns, sie daran zu erinnern!
Außerdem, sind diese Zweifel voller Angst. Klar kann ich dran Zweifeln - aber Angst lähmt. Ich will mich aber nicht lähmen lassen. Wenn ich mich lähmen lasse, nütze ich niemandem etwas - weder mir selber noch irgend jemand anderem. Wer sich lähmen lässt, entwaffnet sich selber und nimmt sich jedes Werkzeug, um irgendetwas zu verändern, jede Kraft, jeden Antrieb irgendetwas anders zu machen. Und mit dem Strom zu schwimmen, ist nicht das, was ich will.
Bringt es Japan etwas, wenn ich hier in Angst versinke? Oder in Scham darüber, ein Mensch zu sein? Ich kann nicht den Hunger der Welt heute und sofort beenden. Ich kann auch das sonstige Übel nicht einfach mal so wegzaubern. Aber, wenn ich durch meine Gedanken, und meine Entscheidungen das Kollektiv auch nur einen Millimeter voran bringen kann, dann will ich das tun. Wenn ich durch meine Art zu leben und mein Handeln auch nur das Leben eines einzigen Menschen berühren kann, dann war es das wert.
Ich habe die Wahl, ob ich die Chance, das zu tun, nutze oder ob ich mich lähmen lasse. Ich glaube, ich habe mich entschieden...
MJ FAN 75, du glaubst ja gar nicht wie lang ich da drüber nach gegrübelt habe. Und dann, vorgestern, hat's Klick gemacht.
Wieso Gott sich durch uns erfahren will: All One weiß das es Liebe ist. Reine Liebe, die aller reinste Form. Bringt ihm aber nix, weil sie noch nie erfahren hat was das überhaupt heißt, wie es sich anfühlt Liebe zu sein. Das ist, als ob du wüsstest, das Wasser im Gefrierfach gefriert und wenn du Himbeersirup dazugibst, dann hast du Himbeer-Eis... aber du hast in deinem Leben noch nie ein Himbeereis gekostet. Du hast noch nicht einmal Eis gekostet, noch nichteinmal etwas Süßes. Du hast nicht einmal eine Ahnung davon, keinerlei Vorstellung davon wie das schmecken könnte. Du weißt es zwar, hast es aber noch nie erfahren/geschmeckt. Also machst du was? Richtig, du machst dir ein Himbeereis und probierst es aus. Genauso, wie Gott es durch uns ausprobiert, wie es so ist, Liebe zu sein. Deswegen will Gott sich durch uns erfahren, denn was bringt es dir zu wissen was Himbeereis ist und wie es gemacht wird und bla bla bla? Was bringt dir dieses Wissen wenn du es niemals schmecken konntest?
Und richtig, ich glaube, die Zyklen in denen wir uns bewegen, die sind wohl Gottes Atem. Aber, ich denke nicht, das wir auf die Erde kommen, vergessen, uns mühevoll daran erinnern um dann zu sterben, wieder auf die Erde zu kommen und da wieder zu vergessen und alles fängt von vorne an. Was für einen Sinn hätte das? Gar keinen. Oder doch, aber keinen wirklich einleuchtenden. Vielleicht müssen wir auch so lange hierher zurückkehren bis sich alle Seelen erinnert haben, und was dann? Dann kann All One sich wieder nicht mehr erfahren und wir vergessen wieder alle oder wie? Auch nicht wirklich das wahre (jedenfalls für mich nicht). Das wäre ja ein Kampf gegen Windmühlen. Der Denkfehler bestand darin, das ich im Kreis dachte. Ein Kreis gibt keinen Sinn. Aber eine Spirale gibt Sinn. Wir erinnern uns daran wer-wir-sind. Je mehr wir uns daran erinnern, je näher wir an "der Quelle" sind, desto öfter oder intensiver oder reiner dürfen wir das Gefühl der Liebe erfahren. Wir werden immer höher hinaufsteigen in dieser Spirale und werden dabei immer höher entwickelte Liebe empfinden, immer reinere Liebe. Diese Liebe zu empfinden ist alles was unsere Seele will, es ist das größte Vergnügen, das Paradies. Und daher ist es unser Ziel so schnell wie möglich diese Spirale raufzukommen - und das beste daran: es gibt kein Ende. Es kann immer nur besser und noch besser werden, und wenn wir denken das wir das absolut schönste erlebt haben, erfahren haben, dann wird es noch etwas wundervolleres geben: richtig - Noch reinere Liebe.
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Tova Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Fr 4 Jan 2013 - 21:55
Sorry für Doppeltpost, aber ich hab hier noch etwas aktuelles, was mich sehr beschäftigt, ich werf diese Fragen jetzt einfach mal in den Raum, ja?
Okay: E-motionen sind der Schlüssel. Alles steht in einem ständigen Energieaustausch, ich meine einerseits natürlich normaler Stoffwechsel, der da ja auch dazu gehört, aber vor allem zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, der Erde, Gott. Ständig, und zwischen jedem und allem. Energie strömt aus uns heraus und in uns hinein, und der geistige Zustand und die Emotion in der wir uns befinden, bestimmen das energetische Niveau auf dem wir schwingen, dh. sie bestimmen, wie wir diese Energie, die wir verströmen, aufladen. Es bleibt zwar immer die selbe Energie, weil es nur eine Energie gibt, aber wir "färben" sie, so wie Luft immer Luft bleibt, aber verschiedene Gerüche tragen kann, oder wie Töne immer aus den gleichen Schwingungen bestehen, und manche Töne klingen wundervoll und manche furchtbar. Wir tun das die ganze Zeit, meist völlig unbewusst. Durch die von unseren Emotionen "gefärbte" Energie, die wir verströmen, beeinflussen wir unsere Umgebung maßgeblich. Ihr kennt das Gefühl, wenn euch eine Person buchstäblich "runterzieht"? Genauso können einen Personen buchstäblich "raufziehen". Das geschieht durch den energetischen Austausch zwischen allem und jedem. Zoey, du schriebst: Erleuchtung erlangt man nie nur für sich selbst. Stimmt, weil man jeden in seinem Umfeld und überhaupt Alles-was-ist mit hoch zieht. Genauso ist es aber auch umgekehrt: Eifersüchtig, depressiv, ängstlich, aggressiv, disharmonisch ist man nie für sich alleine. Man schleudert diese disharmonische Energie in sein ganzes Umfeld, und überhaupt in Alles-was-ist. Deswegen ist es so wichtig, sich seiner E-motionen und Gedanken bewusst zu werden. Soweit korrekt?
So, das war der "verstandene" Teil, jetzt kommt der verwirrte Teil: Es funktioniert (bei mir) nicht, wenn man frustriert o.ä. ist, einfach zu beschließen: "So, ich bin jetzt wieder gut drauf, reines Licht und reine Liebe, und voll und total in meiner Mitte. :-)". Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt Zeiten, da möchte die Psyche einfach mal richtig scheiße drauf sein. Wenn ich mit etwas ein Problem habe, und zu keiner Lösung komme, versuche ich es oft mit einem schriftlichen Dialog mit mir selbst - was würde ich jemandem antworten, der mir die selben Fragen stellt? Meist komme ich dann zu einer Antwort. Aber es ist... es passt trotzdem nicht, ich bin weiterhin frustriert, vllt sogar noch schlimmer. Ich hatte mal so ein Bild vor Augen, von einem Typen, der von einem Berggipfel zum anderen rennt, und dann wieder zurück, bis er am Ausgangspunkt wieder ankommt. Er rennt da zu diesem Berggipfel, um mal zu sehen, wie die Aussicht von drüben ist, obwohl er vorher weiß, dass sie vom ersten Berggipfel aus schöner ist. Trotzdem läuft er rüber, weil er es sehen möchte. Grade als er zwischen den zwei Berggipfeln ist, zeigt ihm jemand ein Foto von der Aussicht vom zweiten Berggipfel, und beweißt ihm damit, dass sie wirklich vom ersten aus schöner ist, und sagt: "Kumpel, kannst wieder umdrehen, du rennst umsonst.". Aber er will und kann einfach nicht bei der Hälfte umdrehen, weil er es noch nicht mit eigenen Augen gesehen, gefühlt hat. Vielleicht müssen wir manchmal ganz nach Dort und wieder zurück laufen, um das Hier durch das Dort zu erkennen. Versteht jemand, was ich damit sagen will? Oder entstehen sie (destruktive Emotionen) aus einer nicht funktionierenden inneren Haltung heraus? Sie sie ein Barometer, um uns zu zeigen, was funktioniert, was uns weiterbringt, und was nicht?
Donna Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Sa 5 Jan 2013 - 11:04
Tova schrieb:
Trotzdem läuft er rüber, weil er es sehen möchte. Grade als er zwischen den zwei Berggipfeln ist, zeigt ihm jemand ein Foto von der Aussicht vom zweiten Berggipfel, und beweißt ihm damit, dass sie wirklich vom ersten aus schöner ist, und sagt: "Kumpel, kannst wieder umdrehen, du rennst umsonst.". Aber er will und kann einfach nicht bei der Hälfte umdrehen, weil er es noch nicht mit eigenen Augen gesehen, gefühlt hat. Vielleicht müssen wir manchmal ganz nach Dort und wieder zurück laufen, um das Hier durch das Dort zu erkennen. Versteht jemand, was ich damit sagen will? Oder entstehen sie (destruktive Emotionen) aus einer nicht funktionierenden inneren Haltung heraus? Sie sie ein Barometer, um uns zu zeigen, was funktioniert, was uns weiterbringt, und was nicht?
Ich glaube, dass man mit reiner Wissenschaft, also dem theoretischen Teil, sich "nur" bis zur einer bestimmten Bewusstseinsgrenze entwickeln kann. Alles was "danach" kommt übernimmt das Gefühl & Erleben. Das Wissen ist zum Weiterkommen ab diesem Punkt mehr oder weniger nutzlos wenn das Herz nicht gelebt wird. Und dieses möchte fühlen um sich auszudrücken ! Die göttliche Weisheit kommt aus dem Herzen.
Someone in the dark
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Sa 5 Jan 2013 - 17:30
ich weiß ich bin neu, das ist mein erster Beitrag. Ich habe auch erst vor wenigen Tagen angefangen, hier zu lesen. Entschuldigt, dass ich hier einfach so reinplatze, ich habe auch noch nicht alles in diesem Thread verdaut, trotzdem würde ich gerne meine Sichtweise mitteilen und mitposten.
Tova:
Zitat :
Aber er will und kann einfach nicht bei der Hälfte umdrehen, weil er es noch nicht mit eigenen Augen gesehen, gefühlt hat.
Irgendwo am Anfang des Threads ging es darum, dass man zu jeder Sache ein Gegenteil braucht, um zu verstehen, was die Sache ausmacht. Es ging darum, dass man nicht weiß, was hell ist, wenn man nicht auch dunkel kennt. Das ist vielleicht das mit den Berggipfeln. Aber ich nehme mal stark an, du kennst destruktive Emotionen. Und ich glaube sie bringen uns auch weiter. Aus einer Krise geht man oft gestärkt hervor. Vielleicht sind auch solche Erfahrungen nötig um eine nächste Stufe zu erlangen. Kennt jemand von euch diese endlose melancholische Traurigkeit? Diese Art von Traurigkeit, die doch irgendwie auch schön ist und die man nicht loslassen will? Das sich-hingeben an ein reines Gefühl, in dem man versucht den Schmerz um diese Welt/ in dieser Welt zu verinnerlichen. Vielleicht ist das reine Selbstdarstellung vor sich selbst, vielleicht nur eine Maske. Vielleicht ist es der Ansatz des Verstehens. Jedenfalls löst sich das Gefühl von selbst auf, verwandelt sich. Aus dieser Melancholie wird (bei mir) dann immer ein großes Staunen über die Welt. Das ist bei mir der Zustand, wo ich die meisten AHA-Momente habe, wo ich mich wieder mit allem versöhne, mich in alles neu "verliebe". Was ich damit sagen will, ist, dass genau hinter solchen "Tälern" die hohen Berge kommen.
Donna:
Zitat :
Ich glaube, dass man mit reiner Wissenschaft, also dem theoretischen Teil, sich "nur" bis zur einer bestimmten Bewusstseinsgrenze entwickeln kann. Alles was "danach" kommt übernimmt das Gefühl & Erleben. Das Wissen ist zum Weiterkommen ab diesem Punkt mehr oder weniger nutzlos wenn das Herz nicht gelebt wird. Und dieses möchte fühlen um sich auszudrücken ! Die göttliche Weisheit kommt aus dem Herzen.
Vielleicht habe ich was falsch verstanden, doch für mich besteht das Weiterkommen aus einem Zusammenspiel von Verstand und Gefühl. Das sich selbst Erkennen, das zu wissen, was ist. Beim Lesen des Threads, hats einige AHA- Momente gegeben. Ich verstand plötzlich manche Sachen, sowohl auf emotionaler, als auch auf intellektueller Ebene. Also - ohne Wissen um die Emotion, ist die Emotion nutzlos, und ohne die Emotion das Wissen. Für mich ist es also ein Zusammenspiel...
Ich hoffe ich habe nicht einiges falsch verstanden (hab ich sicher, aber ich hoffe nicht über die Maßen)
L.O.V.E, just someone in the dark out there
Donna Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Sa 5 Jan 2013 - 18:15
Hallo & herzlich Willkomen @someone in the dark !
schau', Du selber schreibst, dass Du beim Durchlesen einige AHA-Momente hattest. Du hast quasi die "Wissenschaft" durch das Lesen mit Deinem Verstand aufgenommen. Ich bin der Meinung, dass man aber nur bis zu einer bestimmten Grenze zu einer anerlesenen Weisheit gelangen kann. Die vollständige Weisheit ist ohne das "selber erleben & fühlen" nicht erreichbar. Du kannst 1000 Bücher darüber lesen, worin beschrieben steht, was Liebe ist. Du wirst es aber erst dann wirklich wissen, wenn du es selber erleben darfst.
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 6 Jan 2013 - 12:41
Zitat :
Zoey, du schriebst: Erleuchtung erlangt man nie nur für sich selbst. Stimmt, weil man jeden in seinem Umfeld und überhaupt Alles-was-ist mit hoch zieht. Genauso ist es aber auch umgekehrt: Eifersüchtig, depressiv, ängstlich, aggressiv, disharmonisch ist man nie für sich alleine. Man schleudert diese disharmonische Energie in sein ganzes Umfeld, und überhaupt in Alles-was-ist. Deswegen ist es so wichtig, sich seiner E-motionen und Gedanken bewusst zu werden. Soweit korrekt?
100% korrekt,
Zitat :
Es funktioniert (bei mir) nicht, wenn man frustriert o.ä. ist, einfach zu beschließen: "So, ich bin jetzt wieder gut drauf, reines Licht und reine Liebe, und voll und total in meiner Mitte. :-)". Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt Zeiten, da möchte die Psyche einfach mal richtig scheiße drauf sein. Versteht jemand, was ich damit sagen will? Oder entstehen sie (destruktive Emotionen) aus einer nicht funktionierenden inneren Haltung heraus? Sie sie ein Barometer, um uns zu zeigen, was funktioniert, was uns weiterbringt, und was nicht?
Ich verstehe, was du meinst. Natürlich wird es, in Momenten großer Frustration, Depression, Angst, Ärger oder anderen "negativen" Emotionen nicht funktionieren, sich praktisch "auf Knopfdruck" wieder gute Laune herbei zu denken. Das haut nicht hin und schafft nur Druck. Versuche nicht deine gedrückten Stimmungen, deine Ängste, deine Wut, deine Frustration und deine Depression weg zu denken. Das schafft nur innere Konflikte und baut Druck auf. Besser ist es, durch seine Ängste und seine Frustration hindurch zu gehen, sie praktisch anzunehmen, zu akzeptieren und sich selbst auch in seiner Angst und seiner Frustration zu akzeptieren.
Es ist ein bisschen so wie mit einem grippalen Infekt: Manchmal ist es besser, das Fieber den Virus ausschwitzen zu lassen, als es zu unterdrücken. Manchmal ist es sinnvoller, eine Woche fiebrig krank zu sein, als den Virus wochenlang halb unterdrückt mit sich herum zu schleppen. Nach Phasen von gedrückter Stimmung kommen auch immer wieder erhebende Phasen voller Leichtigkeit. Die natürlichen Emotionen wie Wut, Angst, Neid, Traurigkeit sind gute Helfer für uns und sollten unbedingt akzeptiert werden. Wut schenkt uns zum Beispiel ja eine gewaltige Kraft und lässt uns den Mut haben NEIN zu sagen, wenn uns etwas nicht passt. Wut kann etwas wunderbares sein, ein regelrechter Motor. Wenn man den Ärger zulässt und sich erlaubt, ihn zu spüren und zu fühlen, dann verwandelt er sich auch nicht in chronischen Hass oder blinde Wut oder in diese chronische Frustration, die sich so ungesund anfühlt. Dasselbe ist mit Angst: Angst ist ein großes Geschenk weil sie uns vorsichtig werden lässt, wenn Vorsicht angebracht ist. Sie lässt uns langsamer werden, innehalten, abwägen. Wenn man sich erlaubt, diese Angst zu fühlen, dann verwandelt sie sich auch nicht in diese ungesunde Panik, die uns total lähmt. Traurigkeit ist ebenso gut für uns, weil sie es uns erlaubt, in uns zu gehen, uns zurück zu ziehen, zu vermissen, Sehnsucht zu empfinden. Das sind gute Emotionen, weil es den Wert des Lebens herausstellt. Wenn wir traurig sind, weil ein geliebter Mensch von uns gegangen ist, dann ist dies ein Zeichen wie sehr wir diesen Menschen wertschätzen. Wenn wir uns erlauben, diese Traurigkeit zu fühlen, dann verwandelt sie sich auch nicht in die destruktive Depression aus der so viele Menschen so schwer heraus finden.
Daran sieht man schon den gravierenden Unterschied zwischen positiven Emotionen und negativen Emotionen. Negative Emotionen sind nicht unbedingt das, was wir normalerweise als negativ empfinden. Ärger, Traurigkeit, Angst - das sind nicht zwangsläufig negative Emotionen, sie können sogar ganz positive Wirkungen für uns haben. Negativ sind sie nur dann, wenn sie unnatürlich werden. Wenn aus Wut chronische Frustration, chronischer Hass wird. Wenn aus Angst chronische Angst oder Panik wird. Wenn aus Neid Gehässigkeit oder Eifersucht wird. Wenn aus Traurigkeit Depression wird.
SO gesehen hast du hiermit:
Zitat :
Oder entstehen sie (destruktive Emotionen) aus einer nicht funktionierenden inneren Haltung heraus? Sie sie ein Barometer, um uns zu zeigen, was funktioniert, was uns weiterbringt, und was nicht?
völlig recht!
Was aber tun, wenn man tatsächlich in einer Depression steckt oder an chronischer Panik, chronischem Hass leidet? Ich versuche nach wie vor heraus zu finden, wie beispielsweise chronischer Hass und Angst zu heilen ist, denn ich denke dass die Welt vor allem daran krankt. Noch habe ich es nicht ganz heraus bekommen aber eine Sache weiß ich sicher: Unnatürliche Emotionen wie Depression, Hass, chronische Angst kann man nicht weg rationalisieren. Man soll nicht versuchen, sie zu verdrängen. Um sie zu heilen muss man sie zuerst überhaupt erkennen, zu der Einsicht gelangen, dass man daran leidet. Das ist der erste Schritt überhaupt. Erst wenn man diesen Schritt bewältigt hat, kann man beginnen, an der Ursache für seinen Hass, seine Depression zu arbeiten. Und ich bin zu 99% sicher: Die Ursache für fast jeden Hass, fast jede Depression liegt in einer chronischen Angst begründet. Heile die Angst und du heilst den Menschen.
Wir tendieren immer dazu, zu glauben, dass hochschwingende Menschen, dass "Meister" keinerlei negative Emotionen haben, dass sie überhaupt keine Fehler haben, dass sie stets nur "heilig" sind. Nun, ich glaube hier liegt ein gewaltiger Denkfehler vor. Denn ich glaube die wahre Heiligkeit liegt eben darin, dass diese Menschen in all ihren Emotionen, auch in ihrer Angst, ihrer Frustration, ihrer Wut und ihrer Traurigkeit - Heil-same Kräfte freisetzten. Jesus war wütend, ängstlich, neidisch, traurig - und er brachte all diese Emotionen auf die Stufe von Liebe. Denn das sind sie - all diese natürlichen Emotionen Angst, Traurigkeit, Ärger, Neid SIND tatsächlich ein Ausdruck von Liebe! Die unnatürlichen Emotionen wie chronische Angst, Depression, Hass, Frustration, Eifersucht, die entstehen wenn man seine natürlichen Emotionen zu lange unterdrückt, sind alle in Wahrheit Ausdruck einer tiefen Angst. Und das ist der Unterschied zwischen Heilig und Unheilig. Heilig bedeutet Heil-sam.
Im nächsten Post reloade ich meinen Beitrag zur Heiligkeit nochmals - er passt gut hierher:
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: MJ Air*** Only Human - über Heiligkeit So 6 Jan 2013 - 12:46
I'm gonna be exactly what you wanna see ~Michael Jackson - Is it scary~
But I'm only human ~Michael Jackson - Will you be there~
Ihr Lieben,
wir haben schon öfter an anderer Stelle über Heiligkeit gesprochen und über den Unterschied zwischen Fehlern und Sünden. Ich möchte gern, bevor wir weiterfliegen, dieses Thema von einer anderen Seite betrachten. Kommt ihr mit?
Heiligkeit ist ein Begriff, vor dem sehr viele Menschen zurückschrecken. Insbesondere schrecken viele davor zurück, jemanden als heilig zu betrachten. Das liegt wohl einerseits daran, dass es so viele unterschiedliche Vorstellungen und Glaubensmuster in Bezug auf Heiligkeit gibt. Die Menschheit hat seit jeher Dinge, Orte und Wesen als heilig verehrt, dabei spielt es keine Rolle, ob das Heiligtum ein Baum, ein Berg, eine Statue, eine Kuh, ein Mensch oder ein Tempel ist. In der Bibel lernen wir, dass es Gott entzürnt, wenn die Menschen ein goldenes Kalb anbeten, ein materielles Ding also, das auf heidnische Weise als gottgleich verehrt wird. Doch in eben der Kirche, die sich rühmt, Gottes Stellvertreter auf Erden als ihren Anführer zu haben, finden wir jede Menge an Heiligen, deren Abbild man kaufen und sich um den Hals hängen kann. Im Petersdom kann man den Fuß des heiligen Petrus küssen, nicht den echten Fuß natürlich, sondern den der Statue. Das tun so viele Leute, dass der Stein an der Stelle schon völlig abgewetzt ist.
Woher kommt unser Bedürfnis, etwas oder jemanden anzubeten und warum sind wir andererseits so ambivalent in dieser Angelegenheit? Um das zu verstehen, müssen wir etwas tiefer blicken:
Heilig können sowohl Orte, als auch Menschen oder in bestimmten Kulturen auch Tiere sein. Ein heiliger Ort ist für gewöhnlich einfach ein Ort, an dem eine sehr hohe Energie herrscht. Um das zu kennzeichnen, haben Menschen seit jeher Legenden und Mythen über solche Orte gewoben und an diesen Plätzen gebetet. In der Vergangenheit wurden immer wieder Menschen als nahezu gottgleiche Wesen betrachtet, und wie Götter verehrt. Ein ägyptischer Pharao war beispielsweise immer auch ein Gott. Allzuoft wurden Menschen auch als Heilige verehrt und geopfert! Man nennt dies Heiligenopfer: Der angebeteten Person wurden symbolisch menschliche Lasten und Sünden aufgebürdet, die sie anstelle des Volkes tragen sollte und bei ihrem (gewaltsamen) Opfertod mit ins andere Reich nehmen sollte - um das eigene Volk von den Sünden und Lasten zu befreien. In abgewandelter, symbolischer Form ist dies in der katholischen Liturgie weiterhin zu finden. Könnt ihr euch vorstellen, was dies für eine Seele bedeutet, die auf diese Art und Weise auf einen Sockel gehoben wird?
Liegt darin vielleicht unsere Ambivalenz gegenüber dem "Heiligsprechen" einer Person? Wer will denn einem geliebten Menschen so etwas antun? Ihn auf einen Sockel heben, seiner Menschlichkeit entledigen und ihm stattdessen mit unseren Anbetungen all unsere Lasten aufzubürden? Ich nicht. Wem wäre auch damit gedient??
Doch weil wir eben menschlich sind, können wir auch irren. Und ich glaube, ein Irrtum in Bezug auf Heiligkeit ist die Vorstellung des Getrenntseins. In unserer menschlichen Vorstellung ist ein Heiliger ein erhabenes Wesen, völlig abgeschnitten von allem, was menschlich ist und führt uns damit unsere eigene Nicht-Heiligkeit vor Augen. Im Wesentlichen ist unser Gefühl der Unzulänglichkeit das Problem, das wir generell mit Heiligkeit haben:
Weil wir uns selber wertlos fühlen und verlernt haben, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben, betrachten wir Heiligkeit als einen von uns selbst getrennten Zustand und fangen entweder an, andere vermeintlich "höherstehende" Menschen anzubeten, um unseren eigenen Selbsthass zu kaschieren oder wir verdammen jede Form der Verehrung und sprechen hochentwickelten Seelen ihre Spiritualität ab, weil sie uns an unsere eigene (eingebildete) Unzulänglichkeit erinnern.
Und so kann es eben vorkommen, dass Menschen auf ein und dieselbe Person unterschiedliche Glaubensmuster projezieren: Die einen nennen ihn einen Aufrührer und verhöhnen ihn, die anderern nennen ihn Sohn Gottes und beten ihn an als Messias. Die einen sehen in ihm einen gefährlichen Verbrecher, die anderen nennen ihn Mahatma und folgen ihm von den Bergen bis ans Meer. Die einen nennen ihn Freak, für die anderen ist er ein Genie und für manche ist er ein Engel.
Ein Mensch mit einem sehr hohen Bewusstsein ist immer die größte Projektionsfläche. Jeder große Geist weiß das. "I'm gonna be exactly what you wanna see"...
Doch wir sind ALLE heilig. Und wir sind alle menschlich. Da gibt es keinen Unterschied.
Heilig kommt vom Wort heil. Heil sein, bedeutet ganz sein. Vollständig sein. Vollkommen bei sich sein. Das englische Wort holy bestätigt das, denn es ist verwandt mit whole = ganz. Heiligkeit bedeutet also Ganzheit, Vollständigkeit. Und weil wir alle längst ganz sind, längst vollständig sind, längst heil sind - sind wir heilig. Jeder einzelne von uns. Alles, was ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass wir dies vergessen haben. Ein Mensch, der sich seiner eigenen Ganzheitlichkeit vollständig bewusst ist, ist ein Meister geworden.
Für mich bedeutet es nicht mehr. Und nicht weniger.
Denn sich an seine Ganzheit, Vollständigkeit zu erinnern, ist wesentlich tiefgreifender, als es sich anhört. Um ganz vollständig zu sein, müssen wir uns unseres Bewusstseins vollkommen bewusst sein! Denn wir bestehen aus mehr als nur einer Bewusstseinsebene. In dem Moment, in dem wir unsere drei Bewusstseinsebenen, Unterbewusstsein, Bewusstsein und Überbewusstsein in Einklang gebracht haben, haben wir den ersten Schritt zur Ganzheitlichkeit getan.
Wenn Heiligkeit Ganzheitlichkeit, Vollständigkeit bedeutet, ist dies dann gleichbedeutend mit Vollkommenheit im Sinne von Fehlerlosigkeit? Mit Sicherheit nicht. Kein Mensch ist frei von Fehlern. Aber jeder Mensch ist vollkommen! Der Unterschied zwischen einem Meister und allen anderen besteht darin, dass der Meister das weiß. Ein Meister weiß um seine Fehler und die seiner Mitmenschen und er liebt und segnet sie mit aller Freude, denn er weiß, dass ihn das zum Menschen macht. Das ist Human nature. Wir sind alle nur Menschen. Ein Meister weiß das. Und er sieht die Vollkommenheit und die Heiligkeit in sich selbst und seiner Menschlichkeit, so wie er die Heiligkeit in jedem Menschen sieht und in allem, was ist. Und weil er das tut, ist er zu Großem fähig. Und dadurch zeigt ein Meister, zu was wir alle fähig sind! Denkt daran, ein Meister weiß, wer und was er ist.
Die Aufgabe eines jeden Meisters, eines jeden MENSCHEN ist es, sich selbst und die Menscheit daran zu erinnern, wer wir sind. Wir haben dies zu allen Zeiten auf unterschiedliche Arten getan. Ihr wisst: Es wurden uns nur Engel geschickt.
Helena
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 6 Jan 2013 - 14:03
Eigentlich verstehe ich nicht, warum man sich verbal immer auf diese Pole zubewegt. Zum Beispiel: Heilig und Angst. Mich macht das jedes Mal völlig fertig. Wenn es diese Pole nicht gäbe, würde es mir vielleicht viel besser gehen. Ich erlebe es so, das ich beim Lesen immer unruhiger und unruhiger werde, wenn so ein Pol als Wort/ Satz da steht und wir dies sein sollen. Das Wort "heilig", ist unbestitten ein Pol, ist eine Isolation aus einen Zusammenhang. Die Aussage: "Jeder ist heilig" erzeugt einen Schmerz in mir, der darüber hinausgeht, das er mich persönlich meint oder betrifft. Ich weiß nicht warum das so ist. Bestimmt hat dieser Schmerz die Funktion mich zu einer nur intuitiv gefühlten und schwer zu formulierende Aussage zu bewegen, die sich schwer greifen lässt und dennoch gesagt werden will? Das Wort: "heilig" bezeichnet den Pol, er ist positiv, den eigentlich keiner erreicht, da er ein Ideal beschreibt und wir immer auch voller Angst sind, bzw. Anteile von ihr in uns tragen. Das kann man ja nicht leugnen. Wir erreichen diese Aussage doch nie, oder? Wofür brauchen wir sie dann??? Sie ist doch nur wie ein Meßlatte über der eigenen Augenhöhe. Sie ist ein verbales Ideal, ein statischer Punkt, der eigentlich nie auf jemanden zutrifft, oder? Sind wir nicht alle irgendwo dazwischen und könnte man das nicht vielleicht auch so nennen? Wir sind alle ganz unheilige, nicht ideale Wesen, völlig menschliche Wesen, ganz NORMAL, voller Liebe und voller Angst, voller lichter Momente und ebenso voller Ratlosigkeit und Verirrungen, wo es doch nur weiter gehen könnte. Und wir sind so begrenzt darin, was wir zu erkennen vermögen. Wir sind vielleicht nichts von all den unerreichbaren Wortmonumenten??? Wenn ich vor mich hin sage: Jeder ist heilig, dann habe ich persönlich entweder das Gefühl: Ok, andere sind es vielleicht, ich schaffe das nie, und ich fühle den verkehrten Schmerz, ein Versager zu sein, automatisch in dieser Aussage. Oder aber ich fühle zurecht, niemand ist heilig und dann bekomme ich das erleichternde Gefühl, dass die Aussage unzutreffend sein könnte und ich ordne ihr dann selbstrettend zu, ihre eventuelle Unkorrektheit ist der Grund an meinem Unbehagen. Versteht jemand was ich meine? Wir erschaffen doch vielleicht nur neuen Dualimus, statt ihn aufzuheben. Wer will schon ständig hören was ihn von anderen trennt? Der Vergleich bringt doch den Schmerz und er manifestiert sich in den Worten. Wir sind alle verschieden, das stimmt. Dem einen ist mehr mit auf den Weg gegeben als dem anderen. Schönheit, Talent, Weisheit, Gesundheit oder vielleicht das Gegenteil davon. Wenn wir hier sind, haben wir ein Bewusstsein davon, welche Hierarchie diese Begriffe assoziieren. Diese Hierarchie fühlt sich immer trennend an.
Zoey Admin
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 6 Jan 2013 - 14:48
Ah, ich verstehe was du meinst, Helena! Danke für deine Worte. Ich kann dir gut folgen, aber ich persönlich sehe es völlig entgegengesetzt. Interessant wie ein und dasselbe Thema bei zwei Menschen völlig unterschiedliche Assoziationen auslöst, das ist so spannend finde ich!
Ich versuch mal zu beschreiben, wie ich es sehe.
Du sagst:
Zitat :
Helena: Das Wort: "heilig" bezeichnet den Pol, er ist positiv, den eigentlich keiner erreicht, da er ein Ideal beschreibt und wir immer auch voller Angst sind, bzw. Anteile von ihr in uns tragen. Das kann man ja nicht leugnen.
Nein, das kann man absolut nicht leugnen, jeder von uns hat zugleich positive und negative Anteile in sich. Wir leben nunmal in einer polaren Welt, da gibt es das Dunkle und das Helle, das oben und unten, das kalte und warme, das linke und rechte... Und eben auch Plus und Minus Energie. Aber ist das oben schlechter als das unten? Ist heiß besser als warm? Links besser als rechts? Ich glaube, alles IST einfach nur. In der letzten Wirklichkeit gibt es kein Gut und kein Schlecht. Da gibt es einfach nur... Liebe.
Ich verstehe, was du meinst: Du empfindest dich selbst als unvollkommen, weil du bestimmte Unzulänglichkeiten hast, so wie jeder andere Mensch auch. Darum stolpert man so oft über dieses Wort Heilig. Weil es in unserem normalen Sprachgebrauch etwas fast unerreichbares darstellt, etwas überirdisch idealisiertes. Und weil diese Messlatte so hoch ist, führt sie uns unsere eigene Unzulänglichkeit nur noch mehr vor Augen, was zu noch mehr Frustration und "Unheiligkeit" führt. Ein Teufelskreis, was? Darum habe ich versucht, mit meinem obigen Beitrag dieses Wort Heiligkeit in einen anderen Zusammenhang zu stellen.
Zitat :
Helena: Wir erschaffen doch vielleicht nur neuen Dualimus, statt ihn aufzuheben. Wer will schon ständig hören was ihn von anderen trennt?
Eben das beschrieb ich oben im Beitrag - es ist unser Empfinden der Trennung, das uns voneinander trennt und auch von unserer eigenen Heiligkeit abschneidet. Ich schrieb:
Zitat :
Zoey: ich glaube, ein Irrtum in Bezug auf Heiligkeit ist die Vorstellung des Getrenntseins. In unserer menschlichen Vorstellung ist ein Heiliger ein erhabenes Wesen, völlig abgeschnitten von allem, was menschlich ist und führt uns damit unsere eigene Nicht-Heiligkeit vor Augen. Im Wesentlichen ist unser Gefühl der Unzulänglichkeit das Problem, das wir generell mit Heiligkeit haben
Du siehst: Wir sind derart darauf konditioniert Heiligkeit mit Fehlerlosigkeit gleichzusetzen und Heiligkeit als völlig idealisierte Übermenschlichkeit wahrzunehmen, dass wir uns in Bezug darauf völlig klein machen. Das ist aber ein falsches Verständnis von Heiligkeit. Ich schrieb:
Zitat :
Zoey: wir sind ALLE heilig. Und wir sind alle menschlich. Da gibt es keinen Unterschied. Heilig kommt vom Wort heil. Heil sein, bedeutet ganz sein. Vollständig sein. Vollkommen bei sich sein. Das englische Wort holy bestätigt das, denn es ist verwandt mit whole = ganz. Heiligkeit bedeutet also Ganzheit, Vollständigkeit. Und weil wir alle längst ganz sind, längst vollständig sind, längst heil sind - sind wir heilig. Jeder einzelne von uns. Alles, was ist.
Heil = Ganz, vollständig. Du bist ein ganzer und vollständiger Mensch mitsamt Fehlern und Unzulänglichkeiten und eben darum - heil-ig.
Zitat :
Helena: Wir erreichen diese Aussage doch nie, oder? Wofür brauchen wir sie dann??? Sie ist doch nur wie ein Meßlatte über der eigenen Augenhöhe. Sie ist ein verbales Ideal, ein statischer Punkt, der eigentlich nie auf jemanden zutrifft, oder? Sind wir nicht alle irgendwo dazwischen und könnte man das nicht vielleicht auch so nennen? Wir sind alle ganz unheilige, nicht ideale Wesen, völlig menschliche Wesen, ganz NORMAL, voller Liebe und voller Angst, voller lichter Momente und ebenso voller Ratlosigkeit und Verirrungen, wo es doch nur weiter gehen könnte. Und wir sind so begrenzt darin, was wir zu erkennen vermögen. Wir sind vielleicht nichts von all den unerreichbaren Wortmonumenten???
Oh, wir erreichen Heiligkeit sehr wohl. Diese Aussage trifft auf absolut jeden zu. Wir sind alle absolut vollkommen, absolut heilig, absolut heil. Eben in unserer Unvollkommenheit, in unserer nicht idealen Art, in unserer Un-heiligkeit. Eben weil wir fehlerhafte Menschen sind mit allen möglichen Unzulänglichkeiten sind wir vollkommen.
Denn worum geht es denn im irdischen Leben? Um die ERFAHRUNG des Lebens selbst. Und wie könnte man jede Aspekt, jede Facette des Lebens wirklich erfahren, wenn wir bereits "am Ziel" wären? Das Spiel wäre doch sofort zuende bevor es angefangen hätte! Wir können das Leben in seiner Gesamtheit, uns selbst in unserer Gesamtheit, Gott in seiner Gesamtheit nur erfahren, wenn wir die Polarität erleben. Wir könnten nie erkennen, was oben ist, wenn wir kein Unten kennen würden. Wir wüsste überhaupt nicht, was warm ist, wenn wir keine Kälte erfahren hätten. Und wir würden niemals herausfinden, wer wir wirklich sind, wenn wir nicht die Gelegenheit bekommen würden, uns zu entscheiden, was wir NICHT sein wollen.
Wenn wir auf die Erde kämen und völlig frei von jeglichen negativen Emotionen, völlig frei von Unzulänglichkeiten, Fehlern und Sünden wären, dann könnten wir uns niemals in unserer Gesamtheit erfahren. Wir wüssten nicht, dass wir vollkommen sind, wenn wir nicht die Erfahrung von Unvollkommenheit machen könnten. Ohne diese Erfahrung von Unvollkommenheit könnten wir unsere Vollkommenheit weder erkennen, noch erfahren. Verstehst du? Das ist das göttliche Paradox. Unsere Unvollkommenheit ist das geheiligte Werkzeug, um unsere Vollkommenheit zu erfahren! Gerade weil wir so unvollkommen sind, sind wir absolut heilig. Absolut vollkommen. Absolut geliebt. Weil wir, weil unsere Seelen den Mut hatten, sich in diesen Zustand der Unvollkommenheit, der Polarität zu begeben um Gott in seiner Gesamtheit zum Ausdruck zu bringen. DAS ist etwas, das uns zu wahren Heiligen macht. Und zwar uns alle.
Helena
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 6 Jan 2013 - 16:10
Liebe Zoey, ich weiß wie du es meinst, also ich weiß, was du sagen willst. Aber ich bin mir eben nicht sicher, ob ich das genauso sehe. Ich will versuchen zu erklären warum:
Diese Wort sind ja deshalb da, damit wir uns hier im Dualismus verständigen können, damit wir die Grauschattierungen zwischen Schwarz und Weiß oder eben die Regenbogenfarben im Spektrum wahrnehmen können. Die Worte sind Punkte im unendlichen Raum, die ganz konkret werden. Auf der "anderen Seite" bedarf es keiner Sprache. Die Summe allen Bewusstseins ist eins. Deshalb finde ich es schwierig rein vom Logischen her, einen Punkt für die Beschreibung das Ganzen zu verwenden. Das bedeutet, dass man die Bedeutung aller Wörter auch aufheben könnte, bzw. das sie obwohl sie da sind, nicht mehr das bedeuten, was sie eigentlich bedeuten. Wenn ich weiß, dass das ALLES WAS IST gleich Liebe ist, neutralisiere ich Sprache, mache sie bedeutungslos. Das macht Sinn. Ich bin der Auffassung, dass wir hier als Menschen dennoch als etwas Konkretes geboren werden, hier konkrete Erfahrungen machen, die sich auch beschreiben lassen möchten. Das ist wohl auch die Motivation, aus der heraus Sprache entstanden ist. Wir sind als Mensch verdichtet, wir sind in dieser Daseinsform etwas anderes als nur Reines Bewusstsein. Wir werden also konkret. Es nutzt also nichts z. B. zu sagen, ich bin immer in Liebe, wenn ich gerade töte nur weil ich prinzipiell in Liebe bin. Es wäre Nonsens. Man kann nicht gleichzeitig werten und nicht werten, wenn man konkret wird. Heilig bedeutet "heil", "ganz". Ich finde es aber seltsam, dass sich kein Mensch auf Erden vollständig fühlt. Etwas ist tatsächlich vorübergehend abgeschnitten. Unser Zustand hier ist zumindest zeitweilig etwas anderes, als reines Bewusstsein. Wir sind hier immer auf der Suche, wir können nur soweit wie Hubble schauen, wir haben einen Knoten im Hirn bei der 7 Dimension und oft auch einen Knoten im Herzen. Wir spüren nicht, wenn der Nachbar gerade nur durch eine dünne Wand getrennt die Treppe runtergefallen ist. Warum? Wie kann so was sein? Ich raff das nicht. Ich möchte es spüren!, wenn ich verbunden bin. Warum kann ich nicht niederschreiben, was gerade in deinem Kopf für Gedanken kommen und gehen und warum kannst du nicht meine niederschreiben? Warum können wir das nicht ganz aufheben? Warum sind wir so beschnitten, eben nicht mehr "ganz", "heil", "heilig", wenn wir konkret werden? Vielleicht legen wir die Heiligkeit tatsächlich eine Weile lang ab? Heilig bedeutet auch "Göttlich". Und wir Menschen, sind wir erleuchtet? Oder sind wir ehr wie kleine Kinder, die in einem riesigen Wald ausgesetzt werden, wo sich die Eltern immer hinterm Baum verstecken und uns dabei zuschauen, wie wir uns wieder und immer wieder verlaufen und vielleicht auch dabei Angst haben? Warum gibt es das Wort "heilig"? Was sollte es ursprünglich beschreiben, als es entstand? Vielleicht den Unterschied zu zum Sein auf der anderen Seite? Das Gegenteil von "heilig" ist "profan". Wozu gibt es das Wort "profan", wenn wir nie profan sind, weil wir gleichzeitig immer heilig sind? Sobald wir uns profan verhalten, kann man uns doch nicht einfach mehr heilig nennen, oder?
Zoey Admin
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread So 6 Jan 2013 - 21:27
Liebe Helena, ich verstehe gut, was du meinst - hab vielen Dank für deine Gedanken!
Doch ich glaube, dass es eben genau so herum ist, dass wir den Dingen ihre Bedeutung überstülpen - wir entscheiden, ob wir einen Sachverhalt positiv oder negativ bewerten, ein Ding als heilig oder profan sehen. Daraus resultieren allerdings eine Menge unserer Frustrationsgefühle, denn letztendlich sind wir es, die über die Ereignisse unseres Lebens und nicht zuletzt über uns selbst ein bestimmtes Urteil fällen. Wir entscheiden uns dafür, uns selbst als unheilig, unperfekt zu sehen - es sei denn, wir tun es nicht. Es ist unsere Entscheidung, ob wir einem Problem segnend oder ablehnend entgegentreten, ob wir es als Chance oder als Fluch betrachten. Verstehst du, was ich sagen will?
Vielleicht besteht der Schritt zur Meisterschaft eben gerade darin, das Heilige im Profanen zu erkennen.
Helena
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mo 7 Jan 2013 - 0:05
Liebe Zoey, das könnte ein Schlüssel sein, ja, auf diese Idee bin ich vorhin auch kurz gekommen. Warum gelingt das aber so schwer? Warum kann man nicht wählen, ob es gelingt? Etwas, fühle ich, stellt sich immer in den Weg. Warum kann man nicht einfach wählen, die Welt, ab jetzt auf diese Weise zu betrachten?
Donna Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mo 7 Jan 2013 - 10:32
Helena schrieb:
Wenn ich vor mich hin sage: Jeder ist heilig, dann habe ich persönlich entweder das Gefühl: Ok, andere sind es vielleicht, ich schaffe das nie, und ich fühle den verkehrten Schmerz, ein Versager zu sein, automatisch in dieser Aussage. Oder aber ich fühle zurecht, niemand ist heilig und dann bekomme ich das erleichternde Gefühl, dass die Aussage unzutreffend sein könnte und ich ordne ihr dann selbstrettend zu, ihre eventuelle Unkorrektheit ist der Grund an meinem Unbehagen. Versteht jemand was ich meine?
Ich habe damals die Skala des Bewusstseins (Übersicht) nach D. Hawkins gepostet und dabei schon ein komisches Bauchgefühl gehabt. Jetzt weiß ich auch warum. So wie sie da steht erzeugt sie mit unserem jetzigen menschlichen Verstand ein Bild von "schlechteren" bzw. "besseren" Bewusstseinsebenen. Diese "Skala" kann und darf nicht als ein hierarchisches Stufenmodell betrachtet werden. Aufgrund dieser fälschlichen Betrachtungsebene erzeugt sie natürlich bei dem einem Menschen Frust und bei dem anderen Menschen Überheblichkeit. Das kann und ist niemals der richtige Weg.
Ich denke, man sollte jede dieser unterschiedlichen Frequenzen als einen unersätzlichen Teil einer Gesamtheit betrachten. So wie z.B. weißes Licht, welches die Summe aller Farben ist.
Es gibt kein weißes Licht ohne z.B. die Farbe gelb, grün, rot...... Weißes Licht braucht jede Farbfrequenz in einer bestimmten Summe / Spektralanteile. Jede Farbfrequenz ist ein Teil des Regenbogens ! Keiner davon ist ein schlechter oder besser Teil. Bitte schaut' den Regenbogen nicht als ein hierarchisches Stufenmodell an.
Helena schrieb:
Liebe Zoey, das könnte ein Schlüssel sein, ja, auf diese Idee bin ich vorhin auch kurz gekommen. Warum gelingt das aber so schwer? Warum kann man nicht wählen, ob es gelingt? Etwas, fühle ich, stellt sich immer in den Weg. Warum kann man nicht einfach wählen, die Welt, ab jetzt auf diese Weise zu betrachten?
"Man braucht Verstand, um zu erkennen, dass es Dinge gibt, an die der Verstand nicht heranreicht."
Ich denke, man sollte den Wille als eine Art Brücke ansehen. Und der Weg führt mit der Zeit zu einem bestimmten Punkt, wo man mit dem reinen Verstand nicht mehr weiterkommt, eine rein rationaler Erfassung (zunächst ?) einfach nicht möglich ist. Ich meine damit Dinge / Punkte, die vor allem gefühlsmäßig erfasst werden müssen. Dazu muss der Mensch bereit sein, sich für alle seine Gefühle zu "öffnen", eine der größten Herausforderungen für die meisten Menschen.
Zuletzt von Donna am Mo 7 Jan 2013 - 18:58 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mo 7 Jan 2013 - 16:03
Zitat :
Liebe Zoey, das könnte ein Schlüssel sein, ja, auf diese Idee bin ich vorhin auch kurz gekommen. Warum gelingt das aber so schwer? Warum kann man nicht wählen, ob es gelingt? Etwas, fühle ich, stellt sich immer in den Weg. Warum kann man nicht einfach wählen, die Welt, ab jetzt auf diese Weise zu betrachten?
Denke daran: Du hast drei Bewusstseinsformen, die mehr oder minder im Einklang miteinander sind. Dein Tages-Bewusstsein (Ich-Bewusstsein), dein Überbewusstsein und dein Unterbewusstsein. Dein Überbewusstsein ist bereits dabei, die Welt auf diese Weise zu betrachten - es hat schließlich den Überblick. Es ist sozusagen dein höheres Selbst, dein geistiger Führer.
Dein Ich-Bewusstsein würde es womöglich gerne, ist aber derart darauf konditioniert, die Welt nach einem erlernten Schema zu betrachten, sodass es damit immer wieder ein paar Schwierigkeiten hat. Diese Schwierigkeiten resultieren meist aus...
... dem Unterbewusstsein, das über die Jahre eine Vielzahl an Glaubensmustern, Ängsten, alten Verletzungen, Traumata und unterdrückten Emotionen verinnerlicht hat. Einige dieser Glaubensmuster heißen vielleicht "Ich bin nicht gut genug" oder "Ich schaffe das nie" oder "das Leben ist nun mal hart" oder "ich werde nicht geliebt."
Du kannst dich tatsächlich binnen Sekunden dafür entscheiden, deine Welt künftig auf eine andere Weise zu betrachten, doch diese Entscheidung muss auf allen drei Bewusstseinszuständen zugleich getroffen werden. Nur auf Ich-Bewusstseinsebene eine solche Entscheidung zu treffen und dann zu erwarten, dass es "klick" macht, wird zwangsläufig scheitern, wenn die unterbwussten Glaubensmuster nicht erkannt wurden.
Der Schlüssel besteht darin, sich seine unbewussten Ängste, Traumata, Glaubensmuster und Emotionen bewusst zu machen und sie dann sanft und mit viel Mitgefühl für sich selbst abzulösen. Es ist normal, dass es dabei zu Rückschlägen, Turbulenzen und irritierenden Gefühlen kommt - das würde ich einfach als eine Art Geburtsschmerzen betrachten. Wenn man sich auf dieses Abenteuer einlässt bringt man ja sozusagen Schritt für Schritt sein neues Ich zur Welt...
Und keine Sorge Helena - mit dieser Aufgabe stehst du nicht alleine da :-D Das geht uns allen so...
Zitat :
Ich denke, man sollte jede dieser unterschiedlichen Frequenzen als einen unersätzlichen Teil einer Gesamtheit betrachten. So wie z.B. weißes Licht, welches die Summe aller Farben ist. Es gibt kein weißes Licht ohne z.B. die Farbe gelb, grün, rot...... Weißes Licht braucht jede Farbfrequenz in einer bestimmten Summe / Spektralanteile. Jede Farbfrequenz ist ein Teil des Regenbogens ! Keiner davon ist ein schlechter oder besser Teil. Bitte schaut' den Regenbogen nicht als ein Stufenmodel an.
Das ist absolut genial gesagt! Klar, es stimmt - In Weiß ist alles enthalten, alle Schwingungen. In Bezug auf die von dir gepostete Skala muss man wissen: Das sind natürlich alles nur Versuche, energetische Schwingungen zu kategorisieren.
Letztendlich sind alle Wesen, egal auf welcher Schwingungsfrequenz - EINS. Der Unterschied besteht letztendlich nur darin, wie sehr man sich daran erinnert.
remember Admin
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Mo 7 Jan 2013 - 18:23
Zitat :
Zitat :
Ich denke, man sollte jede dieser unterschiedlichen Frequenzen als einen unersätzlichen Teil einer Gesamtheit betrachten. So wie z.B. weißes Licht, welches die Summe aller Farben ist. Es gibt kein weißes Licht ohne z.B. die Farbe gelb, grün, rot...... Weißes Licht braucht jede Farbfrequenz in einer bestimmten Summe /Spektralanteile. Jede Farbfrequenz ist ein Teil des Regenbogens! Keiner davon ist ein schlechter oder besser Teil. Bitte schaut' den Regenbogen nicht als ein Stufenmodel an.
Das ist absolut genial gesagt! Klar, es stimmt - In Weiß ist alles enthalten, alle Schwingungen. In Bezug auf die von dir gepostete Skala muss man wissen: Das sind natürlich alles nur Versuche, energetische Schwingungen zu kategorisieren. Letztendlich sind alle Wesen, egal auf welcher Schwingungsfrequenz - EINS. Der Unterschied besteht letztendlich nur darin, wie sehr man sich daran erinnert.
WOW! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Das ist echt genial gesagt.
Dieses Modell v. Hawkin sehe ich als Versuch, das energetische Modell als Ganzheit in Stufen aufzuzeigen. Denn nicht mal ein Atom besteht ausschließlich aus Protonen.
Menschen neigen dazu, den Heiligen all ihre Angst, Scham und was weiß ich, abzusprechen und stellen sie für sich als unnahbare Fabelwesen dar, was Götzendienst ist, anstatt Beispiel an ihnen zu nehmen.
Ich würde sagen: Den Meister, den Heiligen unterscheidet nur von den anderen, dass er nach u. nach ALLE Hawkins Klassen in ihrer Gesamtheit durch hat. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und das ist der Grund, warum der Meister die größte Projektionsfläche für Menschen aller "Klassen" bietet.
Helena
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Di 8 Jan 2013 - 10:08
Guten Morgen
Zoey schrieb:
Denke daran: Du hast drei Bewusstseinsformen, die mehr oder minder im Einklang miteinander sind. Dein Tages-Bewusstsein (Ich-Bewusstsein), dein Überbewusstsein und dein Unterbewusstsein.
Ja, das stimmt, das ist alles wahnsinnig komplex. Danke, für die vielen eurer Antworten, auch oben im O.T. Also mein Überbewusstsein hätte zwar trotzdem noch das eine oder andere umfangreichere Kapitel zu besprechen, weil es eben ständig unterwegs ist und noch so manchen Findling beiseite zu schieben vor hat, um zu schauen was da so drunter liegt, aber das sein nun momentan mal grad zweitrangig, weil ich einfach mal kurz Danke sagen will. Dankebutton gibst ja hier nicht.
Isch lüüübe eusch alle
Mein Ichbewusstsein ist glaube ich auch ganz flexibel. Allerdings mit dem traumatisieren Unterbewusstsein... da haben doch arg viele Menschen mit zu tun, das kann man schwer erreichen, denke ich. Die Psychologen haben auch nicht den Stein des "Heilens" gefressen , die wissen fast nichts, von den Dingen, die die Menschen wirklich heilen. Glaubensmuster werden auch nur wieder vorrangig auf der intellektuellen Ebene aufgebrochen, wenn sie erkannt und analysiert werden, selbst wenn da Emotionen wie Trauer bei frei werden. Liebe wird beim analysieren weniger frei, oder sagen wir mal nicht ausreichend genug, um wirklich zu heilen. Nur echte, tiefe wirklich im realen Leben empfundene Freude und Liebe erreicht das Unterbewusstsein, da bin ich mir sicher. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es spirituellen Wege gibt, die wirklich heilen. Weiß zwar nichts Konkretes, aber es gibt so viel altes Wissen auf dieser Erde, da ist bestimmt was Alternatives dabei
Tova Moderator
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Thema: Re: Be God's Glow - der Thread Di 8 Jan 2013 - 16:12
Ich danke auch! Ihr ahnt ja gar nicht, wie verblüffend synchron das schon wieder verlief, bei mir platzten Knoten wie Seifenblasen, einer nach dem anderen. Die ganze Konversation hat gepasst wie die Faust aufs Auge, alles! Danke für die ganzen Fragen sowie für die Antworten!