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Thema: AEG-Diskussionen Do 8 Nov 2012 - 14:03
Hier ist der Beitrag, wegen dem ich ohne eine einzige Verwarnung gesperrt wurde und er - wie ich gehört habe - gleich nachdem ihn Donna reingestellt hat, noch mal gelöscht wurde.
Wieso? -
Zitat :
Zitat :
Völlig egal wie oft die Family, Arnie Klein, Cheryl Lee oder Conrad Murray auch behaupten, dass Michael sein Propofol zum Schlafen wollte - er kann damit nicht eingeschlafen sein, weil es so einfach nicht funktioniert. Wenn Propofol nicht als Schlafhilfe funktioniert - warum sollte Michael das dann zum Schlafen gewollt haben?
Na, dass Propofol als Schlafmittel keinerlei Sinn macht, das haben ja alle Experten bei Gericht bestätigt. Der Einzige der versucht hat diese Entscheidung zu verteidigen war ja Dr. White. Und der kam damit ja nun nicht wirklich durch.
Deshalb ist dieses Motto „MJ wollte selber Propofol!“ nichts als das dreiste, dreckige Gerücht:
Wir erleben haunah genau die Schmieren-Kampagne, Murrays Verteidigunsteam-Streategie, die Dr. Treacy gemeint hat. ___________
WIESO benutzte Murray Propofol? Hmm. Gibt es einen einzigen Grund, außer MJ nicht auf Dauer zum Zombie zu machen und anschließend zu töten, damit er mehr wert ist als lebendig? Was war MJ finanziell wert, wenn er laut geleakten Emails die Konzerte stoppen wollte und sich gegen die Vertragsbedingungen auflehnte? Was wäre, wenn er nicht nur für Proben "faul" war, sondern gedroht hat, gegen die AEG wegen Knebelvertrag öffentlich vorzugehen? - Phillips u. Gongaware schrieben:"Wir dürfen nicht zulassen, dass die Show stoppt.." Und was haben sie genau unternommen? _________________________
Dr. Shafer veranschaulichte sehr genau vor Gericht, wie das technisch funktionierte:
"Walgren fragt Shafer, wie er sich den Schnitt in der gefundenen Saline Bag erklärt. Shafer meint, CM wusste vielleicht nicht, dass die Propofol-Flaschen eine Aufhängung haben oder er wollte sie einfach nicht benutzen.
Shafer steckt die Propofol-Flasche mit dem Spike in einen aufgeschnittenen Infusionsbeutel und zeigt, dass dies möglich ist. Shafer sagt außerdem, dass dieses System erklärt, warum im langen Schlauch kein Propofol gefunden wurde, im kurzen Schlauch aber schon. Es gab wohl einen weiteren langen Schlauch, das mit der Propofol-Flasche verbunden war.
Shafer leert die Propofol-Flasche schnell und entfernt den Schlauch mit Ventil durch das das Propofol durchlief. Es passt in eine Hand. Walgren lässt sich von Shafer bestätigen, dass es leicht in eine Jacken- oder Hosentasche passen würde." [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] ________________
- Ein Leichtes, die Propofolflasche mit dem Ventilschlauch in einer Hosentasche verschwinden zu lassen, ohne dass der narkotisierte Patient etwas merkt.
- Ein Leichtes, auf solche Weise MJ ohne seinen Willen zu vergiften.
Zitat :
Das kann natürlich sein, dass er die Überwachung mehr und mehr hat schleifen lassen, als die erste Zeit alles ok lief. Aber soweit ich mich erinnere, hat er gar nie irgendein Überwachungsgerät da gehabt
Jepp. Warum denn auch so viel investieren, wenn das Opfer ehe nicht weiß, dass es narkotisiert wird? Für wen soll man denn die Attrappe aufstellen? Propofol sollte vertuscht werden! Deshalb gab es auch nichts vom Eqiupment, was die Narkose nur verraten würde. MJ war ein dehydrierter Patient, der während den Proben regelmäßig Kochsalzlösung am Tropf brauchte. Statt dessen wurde er mit Lorazepam zum schlafenden Zombie gemacht, damit er nicht mitbekam, dass ein tötendes Gift durch seine Venen floss, um dann unbemerkt zusammen mit dem Schlauch entfernt zu werden. ____________
Für jeden, der auf Biegen und Brechen immer noch am dreisten Gerücht: „MJ wollte selber Propofol zum Schlafen“ festhält, habe ich einige Leute aufgelistet, die unser höchstes Vertrauen beanspruchen:
- der kriminelle Pfuscher Murray,
- Lügner Paul Gongaware,
- Betrüger Phillips mit Beteuerung, er hat Murray gründlich überprüft,
- Frank Cascio als Teenie vor 12 Jahren, keine medizinische Ausbildung
- Cherilyn Lee, Krankenschwester, beteuert: „MJ sagte: Du verstehst es nicht. Ich will/mag die Infusion, wie sie in meine Hand hineintröpfelt..“
- Dr. Klein, der erzählte, dass MJ in seiner Praxis vor anderen Patienten in Tassen pinkelte, einen fettleibigen Mitarbeiter als schwulen „Lover“ von MJ in seiner Arztpraxis beschäftigte und sonst viel Interessantes von seiner abgegebenen Samenspende an MJ erzählt hat.
- Dr. Shafer mit seiner Erklärung vor Gericht, wie das Verbrechen an der Infusion technisch ermöglicht werden konnte
- Dr. Treacy, der MJ kurz vor seinem Tod persönlich(!) behandelt hat und sagt, MJ habe von ihm keine Betäubungsmittel genommen, weil kein Anästhesist in der Nähe war.
- das vergiftete Opfer kurz vor seiner Auflehnung gegen die höllischen Vertragsbedingungen, so dass es Konzerte sabotierte: Michael Jackson.
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Do 8 Nov 2012 - 20:03
Judge rejects e-mail ban in Michael Jackson death lawsuit [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Kurz gesagt: AEG scheiterte an den Sanktionen gegen Katherine Jackson bezüglich der geleakten Mails. Das heißt weiter, dass die bereits an die Öffentlichkeit gelangten Mails auch im bevorstehenden Prozess verwendet werden können.
Zoey Admin
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Do 8 Nov 2012 - 20:50
Haha, den Artikel hab ich gerade im Portal auch in den News eingestellt.
Klare Frage, die die Jackson Anwälte stellten: Könnte es sein, dass AEG die Emails selber geleakt haben? Wenn ja, warum?
So abwegig ist der Gedanke gar nicht, wenn man ihn mal genauer betrachtet. Denn: Was genau erfährt die Öffentlichkeit aus den Emails und was genau ist daran denn nachteilig für die AEG, bzw. für Randy Phillips?
Wir können daraus herauslesen:
- dass RP ein kalter und herzloser Typ ist, dem MJs seelisches und physisches Wohlergehen am Allerwertesten vorbei ging.
- dass RP nicht nur die Fans, sondern auch die Versicherung belogen hat.
- dass RP Conrad Murray eigenhändig auf seine Tauglichkeit überprüft hat und für super befunden hat.
Wir erfahren außerdem: - Dass MJ offenbar ein alkoholkrankes, depressives und ziemlich launisches und kaputtes Wrack gewesen sein soll (so stellt ihn RP nämlich dar) - Dass er seine Performance dauernd versaut haben soll (auch so stellt ihn RP dar) - Dass seine Probleme vorwiegend psychischer (!) Natur gewesen sein sollen (von körperlichen Krankheiten ist hier, anders als im Autopsiebericht, keine Rede!)
DAS, genau die Anspielungen mit den psychischen Problemen legt für die Öffentlichkeit den Schluss nahe, dass MJ tatsächlich der propofolabhängige Depressive gewesen sein soll, den Murray mit Narkotika behandelt haben will. Genau diesen Sch**ß will man uns seit drei Jahren in jedem Schundblatt glauben machen. Genau diesen Quatsch erzählt RP in seinen unsäglichen Emails: Er redet NUR von psychischen Defiziten, von Sucht, von Unfähigkeit, von einem weinerlichen, quengeligen und psychisch kaputtem MJ.
Die Emails spielen in dieser Hinsicht den guten alten Schundblättern direkt in die Hände, von denen etliche auch Teil des AEG Konzerns sind.
Der gesamte Inhalt der Emails ist im Endeffekt nur ein wenig rufschädigend für AEG/Phillips (wenn man vom Versicherungsbetrug einmal absieht.) Na und? Geschäft ist Geschäft und dem Verkauf der AEG hat diese Geschichte nicht geschadet - die Firma ging wohl für etliche Millionen über den Ladentisch und RP ist dadurch sicher auch kein armer Mann geworden.
Vor allem sind diese Emails aber grob rufschädigend für Michael Jackson UND sie spielen, rein juristisch gesehen, der Argumentation von Murrays Anwälten in die Hände, die immer gesagt haben: "MJ wollte das Propofol, weil er so ein Psycho war."
Wenn also tatsächlich eine Mordverschwörung stattgefunden hat - dann sind diese Emails für die Gruppe RP/AEG ideal, denn alle anderen Erkenntnisse, die wir aus diesen Emails ziehen können, sind rein juristisch gesehen, nicht relevant.
Geht man von Mord aus, so macht das Leaken der Emails von Seiten AEG durchaus einen gewissen Sinn: Man nimmt ein bisschen schlechtes Image in Kauf, lenkt aber geschickt den Fokus auf das süchtige Wrack MJ und die Geschichte mit der fahrlässigen Tötung und kaschiert so, was vielleicht in Wirklichkeit stattgefunden hat.
Natürlich können wir viel viel mehr aus diesen Emails heraus lesen, was durchaus für eine Verschwörung spricht - doch das wird juristisch überhaupt keinen Bestand haben. Und genau das ist der Punkt.
Was können wir tatsächlich aus diesen Emails heraus lesen?
- Dass RP einen Arzt eigenhändig überprüft und für gut befunden hat, der wenig später MJ mit seiner unfassbaren Fahrlässigkeit ins Jenseits geschickt hat. Frage: Auf WELCHE Qualifikationen hat RP Murray genau überprüft?!
- Dass MJ offenbar gedroht hat, die Konzerte platzen zu lassen und man das keinesfalls dulden konnte - man musste Maßnahmen ergreifen. Frage: WELCHE Maßnahmen wurden denn ergriffen?
- Dass RP &Co bewusst und in voller Absicht jegliche Hilfeleistung für MJ zurückwiesen, indem sie keinen anderen Arzt zu ihm ließen, als den "hervorragenden" Dr. Murray, der ihn am Ende einschläferte wie einen Hund. Frage: WARUM?
Hat das alles juristische Relevanz? Hätte es vielleicht, wenn man von Anfang an ordentlich und lückenlos ermittelt hätte. Doch das LAPD löschte eigenmächtig Beweismittel (Stichwort Videobänder der privaten Überwachungskameras in MJs Haus), ermittelte nicht weiter, als unbekannte Fingerabdrücke auf der tödlichen Propofolflasche auftauchten, kam außerdem viel zu spät und ließ zu, dass auch andere Beweise verschwanden. Dass das LAPD im Vorfeld hohe Spenden von einer gewissen Firma AEG erhielt, hat damit natürlich rein gar nichts zu tun.
Werden diese o.g. Fragen jemals vor Gericht gestellt werden? Wohl kaum, denn es ist offenbar gelungen, die Geschichte vom süchtigen und psychisch labilen Michael Jackson und dem grob fahrlässigen Arzt Conrad Murray so derart fest in die Köpfe zu hämmern, dass diese "offizielle" Version fast schon blind geglaubt wird. Natürlich ist es möglich, dass keine Verschwörung stattgefunden hat und es einfach die Schuld vom stockdummen Arzt war. Doch man darf die o.g. Ungereimtheiten nicht außer Acht lassen, wenn man ein umfassenderes Bild von dem Fall haben möchte. Und angesichts dieser Ungereimtheiten stellt sich einfach die Frage: Was, wenn nicht?
Dass Michael Jackson in der Zeit vor seinem Tod nicht schwer medikamentenabhängig gewesen sein kann, beweist zweifelsfrei sein Autopsiebericht: Jegliche körperliche Krankheit (wie Lupus, Vitiligo, Artrithis, etc) ist dokumentiert, eine Schädigung der inneren Organe aufgrund längerem Medikamentenmissbrauch ist dagegen nicht erkennbar gewesen. Michael Jackson war NICHT medikamentensüchtig oder alkoholkrank, als er starb.
EDIT:
Ich persönlich glaube jetzt NICHT, dass die AEG die Emails selber geleakt hat, ich wollte nur darlegen, dass es nicht ganz so unlogisch wäre, wie es auf den ersten Blick scheint.
Gast Gast
Thema: Re: AEG-Diskussionen Fr 9 Nov 2012 - 0:19
Kurz zum Thema Propofol
Hätte Michael niemals nach Diprivan (Propofol) gefragt oder es zumindest erwähnt, wäre sein Tod nie aufgeklärt worden, ein Murray nie zumindest ins Gefängnis gewandert! Cherilyn Lee war diejenige, die das nach seinem Tod gegenüber einer Ärztin (ihrer Vorgesezten?) erwähnte und diese das - unter dem Bruch ihrer Schweigepflicht und dadurch Gefährdung ihrer Approbation - an die Coroner meldete, so dass eine Autopsie veranlasst wurde (und so kam das Ganze natürlich auch in die Öffentlichkeit und MJ wurde sofort von der Presse als Medijunkie verrissen).
Das wird gerne vergessen und deshalb sollte Cherilyn Lee nicht mit allen anderen, denen es ziemlich egal war, wie es Michael ging oder er sich fühlte, in einem Atemzug genannt werden. Sie gehört nicht zu den "Bösen"!
Andernfalls wäre die Todesursache ganz einfach "Herzversagen" gewesen und ein Murray hätte alle Spuren beseitigen können!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass euch das lieber gewesen wäre.
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: AEG-Diskussionen Fr 9 Nov 2012 - 0:30
Da hast du Recht Amidala.
Aber andererseits ist es einfach krass wie sofort Sucht gerufen wird, obwohl es keine physischen Anzeichen dafür gibt, jedenfalls nicht laut Autopsiebericht. Dass MJ an Propofol gestorben ist, steht außer Zweifel, klar. ICh weiß nicht, was gewesen wäre, wenn CL nicht das Stichwort Propofol geliefert hätte. Wären die vielen Flaschen wirklich unbemerkt geblieben? Die Einstichstellen? Es hätte so oder so eine Autopsie gegeben und dabei hätte man ja Propofolvergiftung auch bemerkt.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: AEG-Diskussionen Fr 9 Nov 2012 - 15:51
Zitat :
Hätte Michael niemals nach Diprivan (Propofol) gefragt oder es zumindest erwähnt, wäre sein Tod nie aufgeklärt worden, ein Murray nie zumindest ins Gefängnis gewandert! Cherilyn Lee war diejenige, die das nach seinem Tod gegenüber einer Ärztin (ihrer Vorgesezten?) erwähnte und diese das - unter dem Bruch ihrer Schweigepflicht und dadurch Gefährdung ihrer Approbation - an die Coroner meldete, so dass eine Autopsie veranlasst wurde (und so kam das Ganze natürlich auch in die Öffentlichkeit und MJ wurde sofort von der Presse als Medijunkie verrissen).
Dieses Interview von Ch. Lee über ihre Sorge um Propofol erschien ebenfalls erst post mortum wie alles, was über Propofol und dem angeblichen Propofol-Wunsch von MJ behauptet wird.
Vor MJs Tod hat niemand von Charilyn Lee oder vom Propofol gehört. Keine einzige Quelle vor 25.06.2009 kann tatsächlich bestätigen, dass MJ selber Propofol wollte.
Es gibt keine medizinischen Vorgesetzten und Coroner, die von Ch. Lees Sorge um MJs Propofolsucht noch vor MJs Tod berichten. Niemand hat diese Geschichte erzählt, außer Ch. Lee selbst.
Die Autopsie hätte man mit oder ohne Ch. Lee veranlasst: Das wird automatisch gemacht, wenn die Todesursache unbekannt ist.
Und sie war unbekannt: Man wusste nicht, was Herzversagen bei einem gesunden Herzen verursacht hat. Man hat Blutabnahmen gemacht und dadurch die Unmengen an Propofol und die ausknockenden Medikamente festgestellt.
Zitat :
Das wird gerne vergessen und deshalb sollte Cherilyn Lee nicht mit allen anderen, denen es ziemlich egal war, wie es Michael ging oder er sich fühlte, in einem Atemzug genannt werden. Sie gehört nicht zu den "Bösen"!
Ach liebe @Amidala,
Es wird gern vergessen, dass Ch. Lee wie auch einige Detectives v. LAPD, Zeugin von Murrays Verteidigung (!) ist, die genau das nacherzählt, was Murrays Verteidigunsteam haben will.
______________________________
Ich habe nochmals das Interview gelesen. Und mir wurde schlecht: - Und sehr klar, woher am meisten dieser wahnsinnige Ausgeknocktsein-Wunsch-Wind weht: von Charilyn Lee und aus dem Lager, das das gleiche Lied singt: Murrays Verteidigungsteam.
Diese Aussage von Charilyn Lee dient dem Verteidigungsteam von Murray und stellt MJ genau als den Junkie dar, der sich um jeden Preis wünschte, ausgeknockt zu sein, egal, ob er dabei hops gehen würde oder nicht.
Dabei beeilt sich Ch. Lee am Ende zu sagen, dass sie definitiv nicht weiß, welcher Doktor MJ bediente oder ihm erzählte, Propofol sei sicher. Also nur MJ Propofolsucht angehängt, der sonstige Nutzwert ihrer Aussage für die Anklage: NULL. Lest selber:
Zitat :
Charilyn Lee: He kept thinking this was safe. I went all the way back to my office, went back to him and said, look. This medication is not safe. I don't know who is telling you this is safe. It isn't. He said I just want to get some sleep. You don't understand. I want the IV when it drips in my hand; I want to be able to be knocked out and go to sleep. (...) I said if you take that, you know, you want to be knocked out, and I’m so sorry but if you take this you might not wake up.(...) Er dachte tatsächlich, es war sicher. Ich ging in mein Office, dann zurück zu ihm und sagte: Schau, diese Medikation ist nicht sicher. Ich weiß nicht, wer dir erzählt hat, dass sie sicher ist. Er sagte: "Ich will mich nur etw. schlafen legen. Du verstehst das nicht. Ich will die Infusion, wie sie in meine Hand hineintröpfelt; Ich will ausknockt sein und schlafen". Ich sagte ihm, wenn du das nimmst, bist du ausgeknockt. Entschuldige, aber wenn du das nimmst, kann sein, dass du nicht mehr aufwachst.. (...)"
Campbell: right. And his doctor was also working with him presumably yet? Dr. Murray? Und sein Doktor hat wohl bis zuletzt bei ihm gearbeitet? Dr. Murray?
Cherilyn Lee: I don't know. I didn't see anybody. I didn't see anybody in January. February, March, there was a time he did go to London, so -he was out. But I never heard of a doctor, I never did see anyone. Ich weiß nicht, ich habe keinen gesehen. Keinen im Januar, Februar, März, da war die Zeit, er ging nach London, er war raus. Aber ich hörte nie von einem Doktor. Ich sah keinen einzigen. (...)
Der Kern dieser Botschaft: Behaupten, dass MJ Propofol selber wollte.
Nutzwert der Aussage für die Anklage: - - NULL.
Die Aussage von Ch. Lee ist ein Bärendienst an Michael Jackson und ein unentbehrlicher Dienst an Murrays Verteidigungteam.
Fazit:
Ch. Lees Behauptung inklusive Emotionen, dass MJ Propofol selber wollte, hat eine verheerende Auswirkung auf den bevorstehenden Prozess: Auch dank dieser Behauptung + den unbekannten Fingerabdrücken wird der Prozess auf jeden Fall nur auf fahrlässige Tötung hinauslaufen müssen.
Für mich ist Ch. Lee somit ein notwendiges Bindeglied für die Propofol-Gebettel-Theorie von Murrays Verteidigungsteam.
Für den Prozess gegen die fahrlässige Tötung ist so ein Zeuge, der sehr wahrhaftig und emotional behauptet, MJ wollte selber Propofol, egal, was es koste, Gold wert – und ist sogar ein wunderbares Sprungbrett zur Selbstmordtheorie, um Murray reinzuwaschen.
Selbstmordtheorie von Murrays Verteidigungsteam? Jepp -->>
-->> Wir ALLE wissen sogar, dass genau das vor Gericht versucht wurde. _______________
Gast Gast
Thema: Re: AEG-Diskussionen Fr 9 Nov 2012 - 19:05
Tut mir leid, ihr Lieben, aber mit absolut festgefahrenen Meinungen und der immer selben Sichtweise kann ich persönlich nicht dealen; das ist mir zu einseitig.
Ich finde es - wie alle - absolut mies, dass Michael als total abhängig dahin gestellt wurde und dagegen gehe ich auch an.
Ich kann aber auch nicht damit dealen: ALLE aus dem privaten und geschäftlichen Umfeld gegen Michael. Das ist zu einfach und auch nicht fair.
Was ich anzumerken hatte, habe ich mal angemerkt und war vorbereitet, dass es doch wieder auf die festgefahrene Meinung hinausläuft.
Von daher sehe ich für mich hier keine Diskussionsgrundlage und halte ich mich am besten raus, lese jedoch sicherlich hin und wieder mit. Eventuell gibt es den einen oder anderen post, zu dem ich etwas einbringen werde.
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Fr 9 Nov 2012 - 23:25
Zitat :
aber mit absolut festgefahrenen Meinungen und der immer selben Sichtweise kann ich persönlich nicht dealen; das ist mir zu einseitig.Ich finde es - wie alle - absolut mies, dass Michael als total abhängig dahin gestellt wurde und dagegen gehe ich auch an.
Kann ich auch nicht. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Immer dasselbe:
"MJ wollte schlafen, deshalb nahm er ein Narkose-Mittel!" [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Seit wann missbraucht man ein Narkosemittel zum Schlafen? Die ganze Welt weiß, dass das nicht dem organsichen Profil eines Süchtigen in MJs Autopsie-Bericht entspricht und dass die Narkose kein Schlafmittel, sondern ein Betäubungsmittel ist, das bewusstlos macht. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die Narkose lässt auf Dauer Gehirnzellen absterben. Deshalb soll man sie nur wirklich für operative Eingriffe verwenden. Und Michael soll so ein Blödmann gewesen sein, um das nicht zu wissen? Wie ist das mit seinem bekannten medizinischen Interesse vereinbar? - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ch. Lee ist die klare Zeugin der Verteidigung:Mit ihrer Aussage hat sie Murray mit Behauptung entlastet: Sie wüsste nicht, welche Ärzte zu dem Zeitpunkt Michael betreut haben, als er sie anrief:
Ich weiß nicht, ich habe keine keinen gesehen. Keinen im Januar, februar, März, da war die Zeit, er ging nach London, er war raus. Aber ich hörte nie von einem Doktor. Ich sah keinen einzigen. (...)
Und dann verbreitet Lee noch das Bild von dem propofolsüchtigen, bettelnden Michael Jackson, das aber in keinster Weise dem Autopsie-Bericht entspricht. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ______________
Lee behauptet, dass Michael ihr sagte:
"Ich will die Infusion, wie sie in meine Hand hineintröpfelt; Ich will ausknockt sein und schlafen"
Quelle: CNN.com Schon wieder der Süchtige auf Entzug, der nur ausgegnockt sein will [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]. Nur entspricht dieser heftige Müll wieder dem organischen Sucht-Profil im Autopsie-Bericht nicht. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ein bisschen Tränen und schon nimmt man das dieser Frau ab. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Man kann das alles 1000x berichten: Es gibt keinen Beweis, das Ch. Lee die Wahrheit erzählt. Aber es gibt den Autopsy-Bericht als Beweis, dass sie Unwahrheit erzählt.
Trotzdem wird diese festgefahrene Meinung über Propofolsucht als Wahrheit gesehen! Es wird der Krankenschwester geglaubt, obwohl sie Murray nachredet und keinen einzigen Beweis erbringen kann, dass Michael das Propofol wollte. Auch Murray kann zur Propofolsucht keinen einzigen Beweis erbringen:
Nicht mal MJs obligatorische schriftliche Einwilligung zur Narkose kann der Pfuscher zur Verteidigung seiner These vorlegen! Alles Betrug!
GAR NICHTS kann Murray zu MJs Propofolsucht vorlegen: aber sich seiner Verteidigungszeugin Lee + der guten, aggressiven Anwälte bedienen. Seine Anwälte können die Welt mit herzzerreißend heulenden Zeugen wie Ch. Lee u. mit halbwüchsigen Cascio-Propofol-Variationen von vor 12 Jahren bombardieren und wie damals die Pädophilie- Masche - auch die Propofolsucht medial und in den Foren verbreiten, dass MJ-Freak die Narkose wie mal die kleinen Jungs - selber wollte, egal, ob er dabei hops gehen würde oder nicht, egal, ob es eine schriftliche Einwilligung zur Narkose gab, egal, dass sein Vertrag mit Murray gar nicht existiert und alles was man als FAKT weiß, dass die AEG den Arzt überprüft und denkbar: anschließend MJ empfohlen hat.
Ansonsten ist Michaels Vertrauen in Murray mit nichts zu erklären: Kein Vertrag, keine Einwilligung. NICHTS. KEIN Beweis.
ALSO: nur ein dreistes Gerücht, das WEM dient? Murrays Verteidigung! -->> Schmieren-Kampagne!Was hier mit auf Biegen und Brechen festgefahren: „MJ wollte selber Propofol!“ - stattfindet, ist genau die Schmieren-Kampagne: ist Murrays Verteidigunsteam-Streategie, die Dr. Treacy meint.
Zitat :
Ich kann aber auch nicht damit dealen: ALLE aus dem privaten und geschäftlichen Umfeld gegen Michael. Das ist zu einfach und auch nicht fair.
Stimme dir zu. Sind nicht ALLE. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Es gibt viele Menschen wie z. B. T-Mez, Mesereau, Dr. Treacy, Direktor einer irischen Klinik, eine sehr respektable Person, die MJ kurz vor seinem Tod ebenfalls behandelt hat: Sie alle verneinen die Propofolsucht. Dr. Treacy, der behandelnde Arzt (!) von MJ sagt, dass Michael weder Propofol noch ein anderes Betäubungsmittel selbst von ihm, seinem langjährigen Freund für den operativen Eingriff (!!!) annahm, ohne einen Anästhesisten zu haben.
______________
Und Dr. Treacy ist eine wahre Kapazität, die NICHT daran interessiert ist, wie die Zeugin von Murrays Verteidigungsteam Ch. Lee (von Murrays Anwälten ausgesucht!), den Anwälten von Murray nach dem Mund zu reden, geschweige denn die nächste Frage ist, wer diese Anwälte bezahlt hat. Murray ist ja pleite. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das sind meine Schlussfolgerungen. Wenn ihr andere Schlussfolgerungen zu existierenden Quellen habt: Bitte sehr gerne! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wenn, dann bitte sachliche Gegen-/Argumente und Schlussfolgerungen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] _____________ [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
cindi Moderator
Anzahl der Beiträge : 667 Anmeldedatum : 31.10.12 Ort : da und dort
Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 11:00
Also ich gehe ja nach wie vor von Mord aus. Mord mit Hilfe von Propofol. Doch wie sollte man erklären, dass MJ an einer Überdosis Propofol starb? Indem man „Zeugen“ für – er konnte nicht schlafen und verlangte daher nach einem Narkotikum - aus dem Hut zauberte.
Michael war von dem Zeitpunkt an, als er den AEG-Vertrag unterschrieb von Personal umgeben, das AEG in sein Leben brachte und auch bezahlte. Deren Auftraggeber und Boss war nicht Michael Jackson sondern die AEG Führungsriege, Phillips, Gongaware – Anschutz. Wer brachte denn Lee ins Haus? Michael? Nein, sie kam durch Faheem Muhammad, dem Securitychef zu Michael. Zufall? Nein, ich denke nicht.
Wenn es Mord war und dieser geplant war, und davon gehe ich aus, dann spielen auch die „Zeugen“ im selben Team, auch wenn sie sich nichts zuschulden kommen ließen, außer die Strategie zu stützen, indem sie falsch aussagen und dabei helfen, das Propofol-Gerücht zu untermauern.
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 11:18
An dieser Stelle mal den Hinweis zu unserem kleinen "Lexikon": [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Man sollte vielleicht alle Möglichkeiten mal im Geiste durchspielen. Angenommen, Michael hat wirklich nach dem Propofol verlangt, weil er "ausgeknockt" sein wollte... Dann sicher nicht wegen chronischen Schlafstörungen. Denn Propofol wirkt bei Schlafstörungen nachweislich nicht lindernd. Propofol "knockt" einen aus, es narkotisiert einen für einen kurzen Zeitraum. Sobald es nciht mehr gegeben wird, wacht der Patient auf aber nicht wie nach einem erholten Schlaf, sondern eben wie nach einer Narkose. Ein Mensch mit starken Schlafstörungen sehnt sich nicht nach dem Ausgenockt sein, sondern nach einem erholsamen und tiefen Nachtschlaf. Das kann Propofol nicht bewirken.
Ja, es ist richtig: Propofol kann psychisch abhängig machen - aber aus anderen Gründen. Nie aber auch wirklich nie ist berichtet worden, dass jemand wegen chronischer Schlaflosigkeit Propofol wollte und davon abhängig wurde. Menschen die von Propofol abhängig sind, sprechen lediglich von den "angenehmen" Gefühlen, die das Medikament im Körper herovrrufen kann. Davon ist aber im Fall Michael nie etwas gesagt wurden, er wurde nicht einmal dahingehend zitiert. Alle sprachen immer nur davon, dass er das Medikament zum Schlafen wollte - was aber absolut unwahrscheinlich ist, weil Propofol nicht auf diese Weise wirkt.
Etwas stimmt hier nicht. Und ich glaube diejenigen, die behaupten, dass Michael Jackson Propofol zum Einschlafen wollte, lügen.
glennkill
Anzahl der Beiträge : 13 Anmeldedatum : 07.11.12
Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 12:11
Jetzt möchte ich doch auch noch etwas zum Thema Propofol sagen. Dass Michael an einer Überdosierung von Propofol gestorben ist wissen wir, und dass die resultierende Atemdepression mit nachfolgendem Herzstillstand durch die Kombination mit einigen Benzodiazepinen zustande kam, wissen wir auch. Propofol als alleinige Substanz verabreicht ist ein wunderbares Mittel, welches nicht nur als Narkotikum sondern auch als Sedativum (Beruhigungsmittel) - z.B. bei Gastro-, Colonoskopien, aber auch zur Zahnextraktion verwendet wird. Hierbei ist der Patient nicht in Narkose, sondern in einem kurz andauernden Dämmerzustand. Auch wird Propofol in einigen Fällen auf Intensivstationen als Schlafhilfe verabreicht (kontinuierlich in niedriger Dosierung bis ca. 5 Uhr morgens), wenn Patienten zu später Stunde extrem unruhig sind, um ihren Tag - Nachtrhythmus nicht zu verschieben; am nächsten Morgen sind sie dann wieder fit und ausgeruht.
Auch Deepak Chopra hat bei Larry King berichtet, dass Michael ihn um Propofol gebeten hat, und dass er mehrfach von diversen Ärzten Narkotika erhalten habe: - Chopra_ MJ Says Diprivan Took Him _To The Valley Of Death_. - Deepak Chopra Reveals Details of Michael Jackson's Drug Use on SIRIUS XM Radio - Deepak Chopra_ I'm Not Tarnishing Michael Jackson's Image - Deepak Chopra on Michael Jackson's tragic drug use alles auf youtube zu finden.
Doch das heißt nicht, dass Michael Propofol süchtig war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass irgendjemand es ihm irgendwann einmal verabreicht hat, und so hat Michael in Extremsituationen darauf zurückgegriffen, wahrscheinlich wissend, dass ihm da keine Benzodiazepine in zumutbarer Dosierung den ersehnten Schlaf bringen würden. (Wenn ich in Michaels Schuhen gesteckt hätte, hätte ich auch Propofol gewollt, aber von einem Anästhesisten verabreicht mit der nötigen Überwachung und dem entsprechenden Equipment.
Was ich an Murray so heroisch finde, ist die Vielfalt und unterschiedliche Verabreichungsform von Benzodiazepinen, mit dem Sahnehäubchen einer unkontrollierten Propofolzufuhr.
Ob er das aus eigenem Antrieb getan hat, auf Geheiß oder einfach zu dumm dafür war - wir werden es nie erfahren.
[b]
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 12:35
Ah danke schön für die interessante Info Glennkill! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Dass Propofol auch Zahnärzte verwenden, wusste ich aber dass es als Sedativum bei Intensivpatienten verwendet wird, habe ich nicht gewusst. Die Kombination mit Benzos ist natürlich bemerkenswert und wie wir wissen, leider tödlich. Das Spannende dabei ist, dass sogar jeder Laie weiß, dass man solche verschreibungspflichtigen Medikamente besser nicht untereinander mischen sollte. Gehen wir mal davon aus, dass MJ aus lauter Verzweiflung sich mit Propofol sedieren lassen wollte: Hätte er dann nicht darauf bestanden, dabei angemessen überwacht zu werden und hätte er dann nicht darauf bestanden, NUR Propofol zu bekommen und nicht den ganzen anderen Müll vorab? Denn selbstmordgefährdet war er nicht und mit Wechselwirkungen von Medikamenten kannte er sich garantiert ebenfalls aus. Und Murray sowieso, denn das war ja ungefähr der beste Arzt der Welt, wenn man RP Glauben schenken darf. Darum kam mir schon immer die Theorie vom dummen Arzt so ...dumm vor.
Die IVs von Deepak Chopra kannte ich, er hat ja an anderer Stelle schon des Öfteren ganz schön über MJ "abgelästert", darum stehe ich seinen Aussagen ziemlich skeptisch gegenüber. Deepak hielt sich lange für MJs spirituellen Guru oder was weiß ich - irgendwie beschleicht mich immer der Gedanke, dass es vermutlich eher andersrum gewesen ist.
Das Blöde an diesem Fall ist einfach, dass man wirklich nicht weiß, wem man glauben kann und wem nicht. Und du hast Recht, vermutlich werden wir es nie zur Gänze erfahren... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 14:49
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Glennkill!
Schön, dass du auch hier bist! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zitat :
Auch Deepak Chopra hat bei Larry King berichtet, dass Michael ihn um Propofol gebeten hat, und dass er mehrfach von diversen Ärzten Narkotika erhalten habe
Ja du hast Recht. Das war mir ebenfalls bekannt. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ohne Chopras Leistungen im esoterischen Bereich zu beachten, frage ich mich lange, wieso MJ einen Spiri-Guru nach dem Propofol gefragt haben soll. Ist Chopra Anästhesist od. hat Bezug zur Narkose als praktizierender Arzt in einem Krankenhaus? Hat er ein notwendiges Equipment und einschlägige berufliche Erfahrungen?
Das alles ist für mich persönlich sehr unglaubhaft. Vor allem wenn es Dr. Treacys Aussagen gibt, dass MJ nicht mal von ihm als sein Chirurg (!) und Freund überhaupt i-ein Betäubungsmittel in Anspruch genommen hätte. Denn Treacy sei ja "nur" Chirurg, kein Anästhesist. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zitat :
Auch wird Propofol in einigen Fällen auf Intensivstationen als Schlafhilfe verabreicht (kontinuierlich in niedriger Dosierung bis ca. 5 Uhr morgens), wenn Patienten zu später Stunde extrem unruhig sind, um ihren Tag - Nachtrhythmus nicht zu verschieben
Danke für die professionelle Information! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Stichwort: auf Intensivstationen.
So krank müssen die Menschen sein, dass sie erstmal auf Intensivstation kommen müssen, um das Propofol unter diesen Intensivstation-Standards (!!!) zu bekommen..
Und der King of POP wurde von der AEG und deren Murray wie ein Stück Vieh behandelt: schlimmer noch: i-wo in einem gewöhnlichen Schlafraum eines Mietshauses eingeschläfert: am Tropf mit Kochsalzlösung und dem abnehmbaren Schlauch für den 2.Ausgang, der leicht abzumontieren war; - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]wie Dr. Shafer vor Gericht veranschaulichte! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dann wird glasklar: Ja deshalb hat doch Murray weder obligatorische Narkose-Einwilligungserklärung von Michael noch obligatorisches Equipment für Narkose: Das sollte ja niemand mitbekommen! Schon gar nicht Michael Jackson! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] _________________
Zuletzt von remember am Sa 10 Nov 2012 - 16:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
cindi Moderator
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 16:04
Auch wenn Chopra, Lee, Cascio oder sonst wer von Michaels Wunsch oder vielmehr verzweifeltem Betteln nach Propofol spricht, für mich macht es keinen Sinn. So wie es dargestellt wurde, hätte Michael jede Nacht über Wochen hinweg ein paar Zimmer von seinen minderjährigen Kindern entfernt mit seinem Leben gespielt. Weil, wie wir wissen, Propofol so wie es von Murray angewendet wurde nicht einmal genau dosierbar war und zudem ein atemdepressives Medikament ist und wie bekannt Michael nicht ausreichend überwacht werden konnte. Wenn es so gewesen ist, hätte das jede Nacht schief gehen können – schief gegangen ist es aber, als die Aufnahmen für TII im Kasten waren. Zusammen mit den Benzos war das eine todsichere Sache.
Aber auch wenn ich annehmen sollte, dass Michael nach Propofol eindringlich verlangt haben soll, frage ich mich weiterhin warum um alles in der Welt hätte er dann die paar Kröten für das nötige Equipment gespart. Kostet ja nicht die Welt so ein Zeug. Darauf würde für mich nur passen – weil es ihm gleichgültig war, weil er das Zeug unbedingt brauchte. Das spräche dann aber für einen Süchtigen, der alle Sicherheitsmaßnahmen außer Acht lässt.. Und das passt für mich schon gar nicht. Wenn ich mir bei einem sicher bin, dann dass Michael sein Leben nicht wissentlich aufs Spiel gesetzt hat. So wie es aber dargestellt wurde und durch Zeugenaussagen untermauert wurde, hätte er genau das getan.
Warum wurde Dr. Treacy eigentlich nicht vorgeladen? Es sagte doch in einem IV, dass er nicht ins Detail gehen könne, weil er eventuell als Zeuge im Prozess gegen Murray aussagen wird. Schade, dass er die Gelegenheit eine Aussage zu machen nicht bekam.
remember Admin
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 16:30
Zitat :
So wie es dargestellt wurde, hätte Michael jede Nacht über Wochen hinweg ein paar Zimmer von seinen minderjährigen Kindern entfernt mit seinem Leben gespielt. Weil, wie wir wissen, Propofol so wie es von Murray angewendet wurde nicht einmal genau dosierbar war und zudem ein atemdepressives Medikament ist und wie bekannt Michael nicht ausreichend überwacht werden konnte. Wenn es so gewesen ist, hätte das jede Nacht schief gehen können – schief gegangen ist es aber, als die Aufnahmen für TII im Kasten waren. Zusammen mit den Benzos war das eine todsichere Sache.
Das ist sehr transparent beleuchtet. DANKE! Plötzlich ist das sehr übersichtlich.
Zitat :
Aber auch wenn ich annehmen sollte, dass Michael nach Propofol eindringlich verlangt haben soll, frage ich mich weiterhin warum um alles in der Welt hätte er dann die paar Kröten für das nötige Equipment gespart. Kostet ja nicht die Welt so ein Zeug. Darauf würde für mich nur passen – weil es ihm gleichgültig war, weil er das Zeug unbedingt brauchte. Das spräche dann aber für einen Süchtigen, der alle Sicherheitsmaßnahmen außer Acht lässt..
Jepp. Wenn MJ so süchtig gewesen wäre, würden solche regelmäßigen Narkose-Spielchen zu all den Medikamenten, die er sowieso schon Jahrzehnte für Vitiligo u. Lupus brauchte, längst seine ganze Leber zerfressen haben und er hätte nach der Entzugsklinik wegen Demerol 1993 nicht mehr bis in das 21. Jh. geschafft. Im Autopsie-Bericht würde ebenfalls das Endresultat stehen.
Und das wäre garantiert das große Thema vor Gericht, das man medial nach uns bekannten Standards noch mehr aufgebauscht hätte. Stattdessen wird die AEG verklagt. Oha.
maja5809
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 21:45
..Ich steh ja immer so dazwischen. Ich kann mir schon vorstellen, dass Michael nach Propofol fragte, aber ich kann mir nicht vorstellen, das er wusste (oder gar wollte..), dass er es ohne jede Sicherheitsvorkehrungen bekam.. Dass er danach fragte, könnte ich mir denken, weil er es eben von OPs kannte..und Propofol ist doch zumindest dafür bekannt, dass man sich nach der Narkose damit gleich wieder fit fühlt... Dass es allerdings nicht als Schlafmittel geeignet ist, müsste er dann auch gewusst haben. Aber vlt. war die Wirkung dieses kurzen Narkoseschlafs bei OPs auch immer recht erholsam... Ich denke mir, dass er wirklich im Lauf der Vorbereitungen zu TII immer weniger schlafen konnte, weil da sicher einiges zusammenkam, was es ihm unmöglich machte... und er einfach etwas suchte, was ihm eine "Erholungspause" ermöglichte.. Natürlich, nachdem was wir jetzt wissen, ist Propofol auf Dauer dazu nicht geeignet...
Zitat :
ber auch wenn ich annehmen sollte, dass Michael nach Propofol eindringlich verlangt haben soll, frage ich mich weiterhin warum um alles in der Welt hätte er dann die paar Kröten für das nötige Equipment gespart. Kostet ja nicht die Welt so ein Zeug. Darauf würde für mich nur passen – weil es ihm gleichgültig war, weil er das Zeug unbedingt brauchte. Das spräche dann aber für einen Süchtigen, der alle Sicherheitsmaßnahmen außer Acht lässt.. Und das passt für mich schon gar nicht.
..das denke ich auch, und das ist für mich der Punkt, der einfach nicht stimmt.
Zitat :
Ohne Chopras Leistungen im esoterischen Bereich zu beachten, frage ich mich lange, wieso MJ einen Spiri-Guru nach dem Propofol gefragt haben soll. Ist Chopra Anästhesist od. hat Bezug zur Narkose als praktizierender Arzt in einem Krankenhaus? Hat er ein notwendiges Equipment und einschlägige berufliche Erfahrungen?
..naja, zumindest ist er Arzt.. "Der Sohn eines prominenten Kardiologen studierte Medizin und wurde Internist und Endokrinologe." (wiki) und vlt. dachte Michael auch bei seiner Abfrage eher daran, dass Chopra "Connections" haben könnte..zu Ärzten oder Anesthesisten..und nicht daran, dass Chopra selbst es ihm geben sollte...
Zitat :
Warum wurde Dr. Treacy eigentlich nicht vorgeladen? Es sagte doch in einem IV, dass er nicht ins Detail gehen könne, weil er eventuell als Zeuge im Prozess gegen Murray aussagen wird.
..es war wohl so, dass nur Leute als Zeugen vorgeladen wurden, die in der Zeit von TII mit Michael zu tun hatten. Treacy war aber nur 2005/06 Michaels Arzt... Schade finde ich das allerdings auch, dass er nicht aussagen konnte.
wendy Admin
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Sa 10 Nov 2012 - 22:42
Und ich ärgere mich masslos darüber das Tohme nicht vorgeladen wurde. Ich hab bei dem das Gefühl der kann sich überall rauswinden. Alleine diese Tatsache sagt mir das er Dreck am Stecken hat. Dann kommt noch dazu das man einfach nicht wirklich dahinter kommt wer dieser Kerl ist. Und vorallem wie der richtig heißt.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: AEG-Diskussionen So 11 Nov 2012 - 0:09
Zitat :
es war wohl so, dass nur Leute als Zeugen vorgeladen wurden, die in der Zeit von TII mit Michael zu tun hatten. Treacy war aber nur 2005/06 Michaels Arzt... Schade finde ich das allerdings auch, dass er nicht aussagen konnte.
Dr. Treacy wurde nicht nur vom ganzen Gerichtsprozess ferngehalten, sondern es breitete noch viel weiter aus, um seine Aussage im Keim zu ersticken:
Die Ausstrahlung des Interviews von U.S. Detectives mit Dr. Patrick Treacy als potentieller Zeuge der Anklage wurde gestoppt.
Das Interview wurde für den U.S. amerikanischen Discovery Channel aufgenommen. In dem Interview sagte Dr. Treacy aus, dass wenn Michael Propofol benutzte, er immer auf der Anwesenheit eines Anästhesisten bestand. Deshalb war das für Treacy sehr ungewöhnlich, dass Michael von einer gefährlichen Dosis Propofol sterben würde, die er sich laut Verteidigung von Conrad Murray selbst zugeführt haben soll.
Aphrodite Jones hatte im Interview Dr. Treacy ebenfalls über die Verteidigungsstrategie von Dr. Murrays Team, Michael Jacksons Gesundheitszustand und seinen Umgang mit Medikamenten befragt.
Das Interview ist vom Sender gekappt worden. Das ist ein Fakt.
Hier gehts es nur um Dr. Treacy und über den angeblichen Propofolwunsch, der die Schmierenkampagne von Murrays Anwälten ist.
Außerdem hat T. Mesereau diese Ekel erregende Situation öffentlich kommentiert:
Er nannte es: "Manipulation der öffentlichen Meinung durch mediale Unterstützung".
Hier steht das ausführlicher: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ein Zeitungsbericht ist auch dabei.
Was sagt man dazu? Noch Zweifel? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wer es wagt, MJ als clean darzustellen, wird sofort abgeräumt: ob in Foren, in den Weltmedien oder gleich weg vom amerikanischen Gericht.
Darüber berichteten ebenfalls mjnewsalerts.com und jackson.ch Und das soll keine Verschwörung sein? .. Selig sind wir die Blinden? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zitat :
Treacy war aber nur 2005/06 Michaels Arzt... Schade finde ich das allerdings auch, dass er nicht aussagen konnte.
Treacy lernte MJ 2006/2007 kennen. Sein Arzt war er bis kurz vor seinem Tod 2009.
Er weiß, wovon er spricht. Er ist eine medizinische Kapazität, ein Chirurg, der MJ mehrfach operiert hat; eine Kapazität, die bei mir im Gegensatz zu i-einer von Murray ausgesuchten Zeugin Cherilyn Lee absolut keine Zweifel hinterlässt.
Früher hab ich nur auf Lees Tränen geguckt, aber dann habe ich ihre Worte unter die Lupe genommen. Und mir ist übel geworden. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Sie hat aus Michael einen Zombi gemacht und mit diesem ausgefilterten Satz:
"MJ sagte; "du verstehst das nicht. Ich mag die Infusion, wie sie in mich hineintröpfelt!"
war sie bei mir sofort unten durch. Und der Satz hat mir erst die Augen geöffnet. Ja, ich habe vorher ganz vergessen:
Krankenschwester Ch. Lee ist niemand sonst als Verteidigungszeugin für Murray! Sie wurde als seine Verteidigungszeugin vorgeladen: Um für Murray zu sprechen!
Und das hat sie blendend getan, uns alle dermaßen zu täuschen. Gegen den 1. Blick auf einen Menschen hilft echt der 2. Blick. Hier spreche ich für mich. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
maja5809
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Thema: Re: AEG-Diskussionen So 11 Nov 2012 - 3:53
Zitat :
Treacy lernte MJ 2006/2007 kennen. Sein Arzt war er bis kurz vor seinem Tod 2009.
..stimmmt, das steht in dem Jones I-view, das hatte ich nicht mehr ganz in Erinnerung. Obwohl ich sonst auch nie gelesen habe, dass treacy Michael noch kurz vor seinem Tod behandelte..dann wäre er ja wohl dazu in LA gewesen.. aber, gut, könnte ja sein, nur tauchte sein Name dort nie bei irgendwas auf, was im Zusammenhang mit den Personen stand, die mit Michael in der zeit kontakt hatten...
Ich hab hier nochmal die komplette Übersetzung von dem "verbotenen" Interview:
Dr. Patrik Treacy ist medizinischer Direktor an der Ailesbury Klinik in Irland und ein renommierter Plastischer Chirurg. Er behandelte Michael Jackson in Irland im July 2006 bis Anfang 2007 und kurz bevor seinem Tod. Er war auch ein enger Freund Michaels.
Dr. Treacy: Das einzige wovon ich weiß - und ich wüsste sicher von einem anderen Arzt oder wenn er Drogen im Haus gehabt hätte - aber er hatte ganz sicher keine Schlafprobleme in der Zeit, als ich ihn kannte.
A.J.: Die Verteidigungstheorie ist, in dem CM Fall, dass Michael Jackson eine verlorene Seele war, nachdem Prozess in Santa Maria, dass er ein Schlafloser war und dafür Drogen brauchte. Hast du davon was bemerkt, als sein Arzt, als er in Irland war?
Dr. Treacy: Ich habe soetwas nie bemerkt. Ich habe ihm nichts gegen Schlaflosigkeit verschrieben, ich sah nie Drogen in seinem Haus, wenn ich dort war.
A.J.: Sie haben nie Propofol Flaschen gesehen, Dinge für IV-Injektionen...
DR. Traecy: Nichts davon..
A.J.: Da gibt es noch eine Theorie, die von der Verteidigung verbreitet wird, dass MJ sehr vertraut mit Propofol war, dass Michael Jackson dazu fähig gewesen sei, sich selbst Propofol zu injizieren, wie reagieren sie darauf?
Dr. Tracy: Das einzige mal, dass Michael bei uns Propofol benutze, war in Anwesenheit eines Anästhesisten ..und er fragte extra danach (nach dem Anästhesisten)
A.J.: Gab es eine Möglichkeit für sie oder jemand anderen, Propofol ohne einen Anästhesisten zu verabreichen, oder bestand er darauf immer einen (Änästhesisten) da zu haben
Dr. Traecy: Es gab eine Gelegenheit, als ich zu Michael nach Hause ging, es war ein paar Tage bevor er die Queen treffen sollte, die Eröffnung von Casino Royal, er hatte etwas an seiner Nase, ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, und sein Vertrauen brechen, aber er war hypersensitiv in diesem Bereich.. und ich konnte ein der Nacht keine Anästhesisten zu seinem Haus bekommen, ich selbst wollte ihm (verstehe ich nicht genau, aber Treacy wollte ihm etwas anderes geben..Medazelam(?).) und er (Michael) wollte das nicht. Und es ist ziemlich unwahrscheinlich für mich, dass Michael (verstehe ich auch nicht wörtlich..aber es geht darum, dass er sich nicht vorstellen kann, dass er sich überhaupt etwas ohne Anästhesisten verabreichen hätte lassen, und dass er nicht unter Schlaflosigkeit litt, als er (Traecy) ihn kannte, und dann plötzlich an soetwas sterben sollte) Und es ist absolut ungewöhnlich für mich, dass ein Arzt die Kombination von Benzos mit Propofol benutzt, ohne die notwendige Versorgung zu garantieren und ohne die nötigen anästhesistischen Qualifikationen zu haben.
2. link:
A.J. Es wird eine Schmieren-Kampagne der Verteidigung Murrays gegen MJ geben..
Dr. Traecy: Ich denke, die hat schon begonnen.. Einer der Gründe, weshalb ich das Interview jetzt in NY gebe ist, dass ich denke, Michaels Legacy wird beschmutzt, als jemand, der sein Freund war bin ich sehr traurig darüber, dass niemand wirklich den Michael Jackson kannte, den ich kannte.
A.J.: Der Unstand, dass jetzt alle Sorten von "Beweisen" nach aussen gebracht werden, zu sagen, dass er ein Drogenabhängiger war... Als ein Arzt und sein einziger Arzt, in der Zeit als er für Monate in Irland war, wurdest du nicht von Michael um irgendwelche Narkotika angefragt?
Dr. Traecy: Absolut nicht.
A.J.: Und als jemand, der die Symptome erkennen würde, wenn jemand ein Abhängiger ist..hast du soetwas bei Michael Jackson erkannt?
Dr. Traecy: Absolut nicht. Ich kann nur davon reden, als er bei mir in Irland war.. aber in dieser Zeit fragte er mich nie nach irgendwelchen solchen Substanzen und er hatte auch keine in seinem Haus, soweit ich weiß und er benahm sich auch sicher nie so, als hätte er welche, nach meiner Meinung..
A.J.: Was war deie Reaktion, als du realisiertest, dass Michael Jackson tatsächlich gestorben war?
Dr. Traecy: Ich denke, dass jemand der so jung war, gerade 50..dass es da einen Grund geben musste..
A.J.: Ist es möglich, das er abhängig wurde und eine völlig andere Person wurde nachdem er Irland verlassen hatte?
Dr. Traecy: Natürlich ist soetwas möglich, aber ich kann nicht sehen, warum das passieren sollte..
A.J.: Und der Autopsie bericht sagt, dass MJ grundsätzlich gesund war...Das war ein Mensch, der tanzte, sich bewegte, sang, der den Körper eines Tänzers hatte..von allen Punkten und Aufzeichnungen her, war er ein gesunder Mann.
Dr. Treacy: Ja, der Autopsiebericht belegt das..und auch in der Zeit, wo ich Michael kannte war er bei guter körperlicher Gesundheit..deshalb, für einen 50 Jährigen einfach so zu steben..da muss etwas passiert sein. Der Umstand, dass er durch eine Droge umgebracht wurde, macht Sinn für mich, er wäre nicht einfach so an einer Herzattake gestorben.
A.J.: ....(?)...dass soviele Minuten vergangen, in der MJ nicht mehr atmete - lt. Murrays eigenen Angaben - bis zu der Zeit wo die Notärzte wirklich kamen..das ist viel Zeit..
Dr. Traecy: Absolut.
A.J.: Was sagt dass dir über die Sorgfaltspflicht, was hätte dieser Dr. wirklich tun müssen? Wenn er medizinische Versorgung so praktiziert hätte, wie wir es von einem Arzt erwarten würden.
Dr. Traecy: Wir kennen nicht alle Umstände drumherum. Und es wird wohl vor Gericht herauskommen.
A.J.: Der Bodyguard, der als erster in MJs Schlafzimmer erschien, sah, wie Murray CPR mit einer Hand durchführte..ist das überhaupt logisch?
Dr. Traecy: Natürlich war ich nicht in dem Raum, als Dr. Muray versuchte CPR durchzuführen, aber normalerweise braucht man 2 Hände dafür und der Autopsiebericht zeigt, dass wohl jemand noch das richtig versucht hat, denn er hat 2 o. 3 Rippenbrüche - wen das stimmt ist es für mich jedoch sehr ungewöhnlich, das ein Kardiologe CPR auf dise Weise durchgeführt haben will. Wir sollten uns darauf einstellen, es wird versucht werden ihn zu "W***o J***o der Drogenfreak" zu machen, und es wird viele Leute geben, die das glauben werden
und noch was mehr:
Zitat :
PT: AJ rief mich gestern aus NY an. Sie wollte, dass ich in einer Show in NY auftrete. Sie ist vollkommen davon überzeugt, dass es eine Falle war. Ich denke, was sie tun wollten, war ihn zu Tode zu jagen, ihn kreuzigen, ihn ins Gefängnis bringen ….
Host: Was passierte schließlich?
PT: Mit Michael? Nun, ich denke die momentan plausiblste Theorie ist, dass AEG den Arzt dazu anspornten, Michael, weil er die Proben nicht genug vorantrieb. von seiner Schlaflosigkeit zu kurieren, die er in gewissem Maße hatte – und natürlich wurden ihm eine Menge Medikamente gegeben – und ich weiß, dass Michael nicht ohne einen Anästhesisten mit diesen Medikamenten, von denen die Rede war, Gebrauch machen wollte, und ich war in Michaels Haus zwei Tage bevor er ….. (Unterbrechung)
Host: Glauben Sie, dass sich Michael das Medikament selbst verabreichte, ohne zu wissen, was es war?
PT: Ich glaube nicht, dass er es selbst getan hat.
Host: So wurde es verabreicht?
PT: Oh, absolut. Michael war nicht die Sorte von Mensch, die in irgend einer Weise …. (Unterbrechung)
Host:Glauben Sie also, er hat jemandem vertraut, der sein Vertrauen missbrauchte? Oder glauben Sie, dass er tatsächlich geschlafen hat, als ihm das Medikament verabreicht wurde?
PT: Ich glaube, man muss sehen, dass C. Murray ein Strohmann hier ist (so, da ist es!). Wissen Sie, es geht um die Auszahlung einer Versicherung. AEG musste alleine 85$ für die Tickets zahlen und 25$ für Vermarktung und wenn es erwiesen wäre, dass Michael für seinen Tod selbst verantwortlich wäre oder eines natürlichen Todes gestorben wäre, wäre es möglich, dass die Zahlungen nicht geleistet werden müssten. Führen wir uns hier doch nicht selbst an der Nase herum – es ist ein hundertundfünfzig Millionen-Verlust und sie haben als Strohmann einen Doktor eingesetzt …. (Unterbrechung) (Übersetzung Nite Line)
Zoey Admin
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Thema: Re: AEG-Diskussionen So 11 Nov 2012 - 11:10
Ganz kurz als Anmerkung: Bitte aufpassen mit dem Wort "Drogen". Auf englisch bedeutet das wort "Drugs" sowohl illegale Drogen, als auch Medikamente. Wenn im Zusammenhang mit Michael das Wort "Drugs" verwendet wird, sind Medikamente gemeint und nicht Drogen. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Frosch
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Mo 12 Nov 2012 - 20:42
Ich denke, wenn Michael das Propofol gewollt hat, dann wäre es doch kein Problem für Murray als Arzt gewesen, die nötigen Überwachungsmonitore zu beschaffen. Gezahlt hätte das doch sowieso Michael bzw. AEG. Warum sollte sich Michael diesem Risiko aussetzen? Das ist für mich unlogisch.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Sinn macht das Ganze doch nur, wenn Michael das Propofol ohne sein Wissen bekommen hat. Da hätte Murray dann Erklärungsnot gehabt Michael die vorhandenen Monitore zu erklären....und so verzichtete er darauf.
Für mich kann der als Arzt gar nicht so blöd sein, als dass ihm ein solches "Unglück" passiert. Der wusste genau was er da tat, fragt sich nur in wessen Auftrag....?![Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
mystery
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Mo 12 Nov 2012 - 20:55
Fragen über Fragen haben sich bei mir aufgehäuft. Die vorrangigste ist allerdings im Moment, ob es wirklich ratsam ist, mich in meinem zweiten Post in diesem Forum, in gerade dieses Thema reinzuhängen.
Aber - ich denke, dass die Zweifel, die einem immer wieder kommen und die Ihr vorbringt, berechtigt sind. Besonders wenn von diesen Emails erfährt, deren Schreiber sich doch irgendwie vor Gericht mal anders geäußert haben. Ich habe im Sommer 2009, als immer mehr Details ans Licht kamen, gedacht, dass die Sache zum Himmel stinkt und das denke ich immer noch.
Ich bin auch der Meinung, sie ist schon geschickt, diese allgemeine Erklärung, dass Murray aus Geldgier alle medizinischen Standards über Bord geworfen hat und außerdem ein Vollidiot mit 2 linken Händen voller Daumen ist und dass Michael ihn, getrieben von Schlaflosigkeit und Existenzängsten, mit Propofol ohne Monitoring hat hantieren lassen. Würzt man das Ganze dann noch damit, dass Michael genau wusste, wie er bekam, was er wollte und dass er ja physisch und psychisch ein Wrack war, dann hat man eine Rezeptur, mit der sich jede Ungereimtheit abschmettern lässt.
Mir dreht sich nur jedes Mal der Magen um, wenn ich diesen vorgekauten Brei schlucken soll. Zu viele Sachen passen nicht zusammen.
cindi schrieb:
Wenn ich mir bei einem sicher bin, dann dass Michael sein Leben nicht wissentlich aufs Spiel gesetzt hat.
Genau das denke ich auch!
maja5809
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Mo 12 Nov 2012 - 21:42
Zitat :
Sinn macht das Ganze doch nur, wenn Michael das Propofol ohne sein Wissen bekommen hat. Da hätte Murray dann Erklärungsnot gehabt Michael die vorhandenen Monitore zu erklären....und so verzichtete er darauf.
..das wäre eine Möglichkeit, die plausibel klingt. Eine andere könnte aber sein, dass Michael in seinem Haus kein Zimmer wollte, was nach Intensivstation aussah..ich meine nur, weil seine Kids doch wohl auch in dieses Zimmer kamen (oder kamen sie nur an diesem einen Tag darein?) Dann hätte er ihnen das erklären müssen. (das wäre dann aber ein zusätzlicher Grund, es dort auch nicht anzuwenden..)
Auch wenn ich mir immernoch vorstellen kann, dass er durchaus mal jemand nach Propofol fragte, (einfach nur als eine Frage, nach einem Mittel, wovon er vlt. dachte, dass es ihm helfen könne - aber vondem er auch bei richtiger Erklärung dann gewußt hätte, dass es nicht geeignet ist und erst Recht zu gefährlich, um es zu Hause ohne Sicherheitsvorkehrungen anzuwenden) heisst das nicht, dass ich mir auch vorstellen kann, dass er auch darauf bestand, es in der Form wie von Murray, zu bekommen. Davon, dass Michael nicht wußte, was Murray wirklich nachts mit ihm machte, bin ich ziemlich überzeugt...
Ich denke gerade, vlt. hat Michael durch seine Frage nach Propofol Murray erst auf die Idee gebracht... wenn Michael es trotz Nachfrage dann doch wegen dem zu großen Risiko (z.B. keine Monitore etc im Haus haben zu wollen..) ablehnte...wäre es dann geschickt von Murray, es ohne Michaels Wissen doch zu benutzen, und die bloße Frage danach wäre sehr günstig, um es später genau so aussehen zu lassen, wie es dann vor Gericht versucht wurde... "er wollte es doch, hat ja schliesslich danach gefragt.."
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: AEG-Diskussionen Mo 12 Nov 2012 - 21:51
Ich finde, man sollte generell immer eine Sache von allen möglichen Blickwinkeln betrachten. Ich habe in den letzten drei Jahren diesen Fall von so ziemlich jedem Blickwinkel angesehen, der mir eingefallen ist, aber über diese Geschichte mit dem Betteln nach Propofol bin ich jedes Mal wieder gestolpert. Man muss sich das einfach mal vollständig durch den Kopf gehen lassen, was hier behauptet wird:
Michael Jackson soll bei den Proben für seine Konzerte bei seinem Arzt um das Narkosemittel Propofol gebettelt haben, während er zur selben Zeit Schlafmittel und Benzos konsumierte, die mit Propofol gefährliche Wechselwirkungen eingehen. Er soll ganz sorglos auf jegliches Monitoring verzichtet haben, das ihm bei diesem gefährlichen Spiel auf Leben und Tod ein gewisses Maß an Sicherheit gewährleistet hätte und bettelte nur darum, narkotisiert zu werden, ausgeknockt zu werden, koste es, was es wolle. All das, während seine drei kleinen Kinder im selben Stockwerk schliefen. Er, der laut Aussage seines langjährigen Chirurgen Dr. Tracey noch nicht einmal von ihm eine Narkose ohne Anästhesisten erlaubte. Er, der laut Aussage seines Anwaltes Mesereau, der ihn in seiner wohl allerschwersten Zeit tagtäglich gesehen hat, nicht einmal bei höchster Anspannung, Schmerzen und Stress zu irgendwelchen Psychopharmaka, Schlafmitteln oder gar Narkosemitteln gegriffen hat.
Wenn ich mir ansehe, welche Leute die Geschichte vom propofol-bettelnden Michael erzählen, dann erkenne ich doch direkt ein gewisses Muster: Es sind dies: - Dr. Murray und Verteidigung - die Zeugen, die für Dr. Murrays Verteidigung geladen wurden (C.Lee) - Frank Cascio, der behauptet, MJ wäre schon vor langer Zeit abhängig gewesen, damals aber war Cascio noch ein Teenager ohne irgendwelche medizinischen Kenntnisse - Arnold Klein -> kein Kommentar! - TMZ, ein Anschutz-Blatt mit äußerst zweifelhaftem Ruf
Der Zeuge jedoch, der angab, dass Michael niemals nach Propofol verlangt hätte, ohne gleichzeitig einen Anästhesisten zu verlangen, ja dass er eine derartige Vorsicht an den Tag gelegt hatte, dass er wohl nie auch nur auf den Gedanken gekommen wäre, sich in seinem Schlafzimmer narkotisieren zu lassen - dieser Zeuge wurde gar nicht erst vor Gericht geladen!
Hier ist einfach was nicht richtig.
Frosch
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Thema: Re: AEG-Diskussionen Mo 12 Nov 2012 - 22:05
Soweit ich das in Erinnerung habe durfte in dieses "spezielle" Schlafzimmer niemand ausser Michael und Murray. Es hieß doch, dass nicht einmal die Putzfrau dort hinein durfte. Die Kinder kamen doch nur, weil Murray nach Prince schicken ließ.
Michael hatte ja auch noch ein anderes "normales" Schlafzimmer.
Für mich ist Murray das Bauernopfer (was ihn jetzt nicht entschuldigen soll!!!),ich glaube er sitzt gerade ziemlich ratlos in seiner Zelle und fragt sich warum seine Auftraggeber ihm zugesichert haben das er maximal zwei von vier Jahren absitzen muss und wahrscheinlich sogar nur Hausarrest bekommt.
Aber ich bin mir sicher wenn Murray da nach vier Jahren raus kommt ist er finanziell fein raus....Der Mann war Pleite, er hatte nichts mehr zu verlieren. Was sind da schon vier (bezahlte) Jahre?
Ich frage mich nur schon die ganze Zeit, wie weit da wer korrupt ist. Wer hat das Gericht gesteuert das ein oder andere klärende Indiz oder wichtige Zeugen nicht zuzulassen? Alles lief darauf hinaus Murray zu verurteilen. Aber bloß nicht mehr Hintergründe aufzudecken.