2.11.2012
Laut Murrays Anwältin Valerie Wass könnte Murray, der im November 2011 wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt wurde, wegen Überfüllung des Gefängnisses schon bald wieder aus der Haftanstalt entlassen werden:
«Ich hoffe, dass es Conrad erlaubt wird, an Weihnachten nach Hause zu kommen. Es ist total lächerlich, dass er schon seit einem Jahr im Gefängnis sitzt. Er ist nicht gefährlich, gewalttätig oder auf sonstige Art und Weise jemand, vor dem man die Öffentlichkeit beschützen müsste», erklärte Wass aufgebracht in einem Exklusiv-Gespräch mit der britischen Tageszeitung 'The Sun'. «Sie haben ihm schon seine Arzt-Lizenz genommen. Ihn nun noch weiter im Gefängnis zu behalten ist für alle Beteiligten eine Verschwendung von Zeit und Geld.»
Quelle: news.ch
Laut diversen Berichten aus tabloiden Zeitungen:'The Sun', "Bild.de", "Klatsch-Tratsch", "Gala,de" etc. bemühen sich die Anwälte von Dr. Murray derzeit darum, seine noch ausstehende Haftstrafe in abzuleistende Sozialstunden umzuwandeln.
Nachdem Murray Anfang des Monats wegen des Verdachts auf ein Blutgerinnsel ins Krankenhaus gebracht wurde, hat man ihm erlaubt, in eine grössere Zelle umzuziehen.
«Er wird dort gehalten wie ein Stück Vieh», beschwerte sich Anwalt Michael Flanagan vor Kurzem im Gespräch mit den 'New York Daily News'. «Er kann in seiner Zelle noch nicht einmal Hampelmänner [als Fitnessübung] machen. Sein ein Meter breites Bett nimmt fast den ganzen Platz ein und dann ist in der Zelle auch noch eine Toilette. Es ist schrecklich zu sehen, was sie ihm dort antun.» Angeblich habe sich sein Mandant durch die schlechten Haftbedingungen sehr verändert:
«Sein Haar ist nun grau und er hat rund 10 bis 15 Kilo verloren. Er sieht sehr mager aus und hat Probleme beim Gehen», berichtete Flanagan über den momentanen Gesundheitszustand von Dr. Conrad Murray.
Quelle: news.ch
Unter anderem spricht N. Alvarez, Freundin von Murray, von kontinuierlichen Morddrohungen und behauptet, Conrad Murray hätte im Zimmer des umgebrachten Sängers nur das Durcheinander aufräumen wollen. Dabei sei er erwischt worden.
Quelle: New York Post
RH