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 Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr

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BeitragThema: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptyFr 25 Jan 2013 - 21:46

Die Anzüglichkeiten des FDP Politikers Rainer Brüderle gegen eine Journalistin hat auf Twitter eine Debatte über Sexismus in Gang gesetzt. Unter dem Hashtag #Aufschrei twittern Userinnen über ihre Erlebnisse mit dem ganz alltäglichen Sexismus in unserer Gesellschaft.
Die Tweets reichen von abwertenden Bemerkungen z.B. von Lehrern "Mädchen können kein Mathe", Chefs oder Fremden auf der Straße bis hin zur Schilderung von sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen.
Auffällig dabei ist:
Sexismus ist so allgegenwärtig und wird immer noch so sehr verharmlost, dass viele Männer ihn nicht wirklich wahr nehmen. Für Frauen aber ist es schlimm, von der Gruppe neuer Kollegen gesagt zu bekommen "Du bist Frischfleisch, wir checken dich jetzt mal ab" oder von älteren Herren wie z.B. Vorgesetzten oder Geschäftspartnern neckisch mit einem Herrenwitz bedacht zu werden. Auch ist es für eine Frau abwertend, nur auf ihren Busen oder ihren Hintern reduziert zu werden, ganz zu schweigen von den vielen schlimmern Erlebnissen wie sexuelle Belästigung, Missbrauch oder gar Vergewaltigung, die so viele Frauen teilen.
Der gesamte Artikel hier:

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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySa 26 Jan 2013 - 20:43

Weckt böse vergrabene Erfahrungen...

Das wurde immer mal wieder thematisiert - und verschwand wieder in der Versenkung. Ich glaube leider nicht, dass sich etwas ändert.

Aber selbst wenn "Mann" einmal mehr nachdenkt, ist ja schon was gewonnen.
Der Twittertrend ist nun auf Platz 2.

Und jetzt geh' ich wieder "begraben"...
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySa 26 Jan 2013 - 23:57

Ja wie war das? Jede vierte Frau ist Opfer sexueller Gewalt... Das kommt locker hin!
Ich finde es zwar übertrieben, jeden anzüglichen Blick auf den Busen oder jeden doofen sexistischen Witz als Sexismus zu werten - dann müsste man auch all die Frauen, die Männer nach ihrer "Größe" abchecken als Sexistinnen bezeichnen.
Menschen sind halt Menschen.
Aber wenn Frauen z.B. in der Arbeitswelt sich dauernd sexistische Bemerkungen gefallen lassen müssen oder als weniger wert gelten als ihre männlichen Kollegen, dann ist das ein echtes Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Und das sind nur Peanuts mit denen fast jede Frau dann und wann konfrontiert ist, darüber redet man ja schon nicht mehr weil das so alltäglich ist.
Aber damit fängt es an und dann geht die Spirale weiter in Richtung sexuelle Nötigung. Ob in der Arbeit, in der Schule, auf der Straße oder sogar beim Arzt - so viele Frauen berichten von ihren Erfahrunge mit sexueller Nötigung oder sogar sexueller Gewalt. Jede vierte Frau? Das kommt mit Sicherheit hin, schätze ich.
Und wie fühlen sich die Opfer, wenn das passiert? Sie schämen sich und sagen kein Wort. Zu niemandem. Weil es sich so schmutzig anfühlt.
Ich glaube, all die Frauen, die jetzt auf Twitter ihre Erlebnisse berichten, schreiben sich gerade tonnenschwere Last von den Schultern.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 27 Jan 2013 - 13:50

Zitat :
Und wie fühlen sich die Opfer, wenn das passiert? Sie schämen sich und sagen kein Wort. Zu niemandem. Weil es sich so schmutzig anfühlt.
Ich glaube, all die Frauen, die jetzt auf Twitter ihre Erlebnisse berichten, schreiben sich gerade tonnenschwere Last von den Schultern.

Yeph, Zoey... es erleichtert auf jeden Fall.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 15:21

Habt ihr auch die Diskussionen über die Pille danach (insbesondere nach einer Vergewaltigung) mitbekommen? Und auch diesbezüglich die Auftritte von Martin Lohmann gesehen?
Wie denkt ihr darüber?
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 17:51

Zitat :
Habt ihr auch die Diskussionen über die Pille danach (insbesondere nach
einer Vergewaltigung) mitbekommen? Und auch diesbezüglich die Auftritte
von Martin Lohmann gesehen?
Wie denkt ihr darüber?
Ich hab das mitbekommen.
Mal zur Abtreibungsdebatte an sich:
Also es ist nicht so, dass ich Abtreibungen ganz toll finde, ich bin nicht dafür, mal eben abzutreiben, weil ein Kind gerade nicht ins Lebenskonzept passt. Aber es gibt einfach Fälle, in denen Abtreibungen absolut gerechtfertigt sind und dazu gehören nun mal Vergewaltigungen.
Die Pille danach ist in meinen Augen ein echter Segen, weil es einfach eine Art Rettungsleine ist, die genau dann eingreift, wenn noch nichts zu spät ist.
Was hat dieser Lohmann eigentlich für einen Unsinn bei Jauch geredet?

Wenn es keine "Pille danach" gäbe, gäbe es wohl mehr Abtreibungen von Föten, deren Herz schon schlägt, deren Hirn sich gerade bildet, etc.
Und mehr verzweifelte Mädchen, die sich Stricknadeln in die Gebärmutter einführen oder vom Hausdach springen. Und mehr bei der Geburt erstickte Säuglinge, vermute ich mal.
Meiner Meinung nach sollten hier die Frauen das Sagen haben. Ich glaube, fast keine Frau, die schwanger ist, macht sich so eine Entscheidung leicht. Und ich glaube es gibt fast keine Frau, die sich nicht der hohen Verantwortung bewusst ist, die mit einer Abtreibung einher geht und ich glaube, Frauen haben von der ganzen Sache mehr Ahnung und haben mehr Herz und Gefühl in diesem Thema, als es irgendwelche vertrockneten und verknöcherten Kirchenmänner je haben könnten.
Man kann diese Abtreibungsdebatte führen. Aber was die Kirche darin verloren hat, verstehe ich nicht:
Der Verein wird geführt von einem alten Mann mit brüchiger Stimme, der nie verheiratet war und vermutlich noch nie eine Frau nackt gesehen hat, sich aber für den Stellvertreter Gottes auf Erden hält. Und seine Mitarbeiter sind ebenso verknöcherte alte bigotte Herren, die oft vom normalen Alltagsleben zwischen Mann und Frau rein gar keine Ahnung haben und von Sex, Schwangerschaft und Geburt erst recht nicht.
Das ist ein Altherrenverein, in dem Frauen gerade mal den Stellenwert eines besseren Haustiers haben und diese Männer wollen uns etwas über Abtreibung vorschreiben?
Und darüber, dass eine Frau nach einer Vergewaltigung das Kind gefälligst auszutragen hat?
Ganz schön dreist, wenn ihr mich fragt.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 19:03

Danke Zoey! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Zitat :
Also es ist nicht so, dass ich Abtreibungen ganz
toll finde, ich bin nicht dafür, mal eben abzutreiben, weil ein Kind
gerade nicht ins Lebenskonzept passt. Aber es gibt einfach Fälle, in
denen Abtreibungen absolut gerechtfertigt sind und dazu gehören nun mal
Vergewaltigungen.
Die Pille danach ist in meinen Augen ein echter
Segen, weil es einfach eine Art Rettungsleine ist, die genau dann
eingreift, wenn noch nichts zu spät ist.
Was hat dieser Lohmann eigentlich für einen Unsinn bei Jauch geredet?



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Ich gebe dir Recht. Du hast dies wirklich gut in Worte gefasst.
Ich bin generell auch nicht für Abtreibung. Aber was sich die katholische Kirche hier mal wieder anmaßt ist einfach wieder zu viel.
Zum einen gebe ich dir Recht, wenn du sagst, warum entscheiden oder richten da Menschen, die nie eine Frau nackt gesehen haben. Es gibt sicher noch Pfarrer, Bischöfe usw, die ihr Zölibat noch nie gebrochen haben (wobei ich für die Abschaffung des Zölibats bin) mein großes aber jedoch ist hier wieder die Doppelmoral der Kirche.
In einem kürzlichen Beitrag im I-Net las ich ".... wie gut das Ministranten nicht schwanger werden können...." Die große heilige (kath.) spielt sich wieder als Moralapostel auf, steht mir erhobenen Zeigefinger da und verwehrt vergewaltigten Frauen die Pille danach. Wobei sie seit Jahren damit beschäftigt sind, die eigenen Missbrauchsfälle unter den Tisch zu kehren. (Wie nun ja bekannt wurde, dass sie die Aufklärung bykottieren [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .
Natürlich missbraucht nicht jeder Pfarrer ein Kind. Ich möchte nicht alle in einen Topf werfen.

Ein Aspekt, der bisher noch gar nicht auf den Tisch kam und den ich als sehr erheblich empfinde, ist die Zukunft. Wie wird die Mutter-Kind Beziehung sein? Die Frau, die jedes Mal an diese schreckliche, brutale und übergriffige Tat erinnert wird. Wie wird sich diese Beziehung gestalten?
Und wie fühlt das Kind sich? Kommt es damit zurecht, ein Kind aus einer Vergewaltigung zu sein? Denn ich glaube auf Dauer lässt sich dies nicht verschweigen.

Vielleicht gibt es Frauen, die dieses Kind austragen können aber Frauen, die dies nicht schaffen (was absolut nicht verwerflich ist) sollten das Recht haben, das Kind nicht austragen zu müssen.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 19:50

Da gebe ich dir völlig Recht, Sternentanz. Doppelmoral in Reinform
Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, wieviele Frauen in katholisch geprägten afrikanischen Ländern an illegalen Abtreibungen sterben, weil der Papst Kondome verbietet.
Kirche ist per se doch irgendwie frauenfeindlich.
Ich sehe hier gerade auch eine sehr subtile Form von Sexismus, wenn ältliche, selbstgerechte Männer sich anmaßen, über den Körper und die Sexualität von Frauen zu bestimmen, obwohl sie selber weder Frau noch Kinder haben.
Die Frau wird damit entmündigt, degradiert und ihrer Selbstverantwortung und Würde beraubt, meiner Meinung nach.
Ich finde schon, dass man über Abtreibungen kritisch nachdenken und sprechen sollte, das ist ok. Laschere Abtreibungsgesetze würde ich auch keinesfalls befürworten.
Aber die Pille danach, also soweit ich informiert bin, wird sie bis max. 72 h nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Wenn eine Befruchtung stattgefunden hat, dann befinden wir uns damit gerade mal im Anfangsstadium der Zellteilung.
Die Pille danach verhindert einfach nur den Eisprung und die Einnistung des Eis in die Gebärmutter.
Jetzt ist es aber doch so, dass sich das befruchtete Ei erst entwickeln kann, sobald es in der Gebärmutter angekommen und eingenistet ist.
Sprich: die "Pille danach" ist sowieso keine Abtreibungspille und das ganze Brimborium darüber folglich völlig sinnlos.

Aber wenn die Herren schon von keimendem Leben sprechen und die "Pille danach" als Mord werten, dann wäre doch jeder absichtlich herbeigeführte Samenerguss zumindest ein halber Mord und die Priester und Bischöfe sollten ihre Hände tunlichst über der Bettdecke halten, um nicht versehentlich...
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 21:04

Ich finde es total schade, dass (kath.) die Kirche sich so sehr selbst ins Abseits schießt. Und die wirklich wahren und christlichen Werte dabei verloren gehen. Denn Gott und der Glaube sind großartig. (Michael ging bewundernswert mit Gott um)Aber sie machen es sich selbst kaputt.

Klar, du sollst nicht töten und ich verstehe, dass sie nicht für Abtreibung sprechen. Doch bei der Kirche gibt es immer nur schwarz oder weiß. Bei einer Vergewaltigung ist doch die Sachlage völlig anders.
Und dass du kein Kondom nutzen sollst... absolut weltfremd! Ich kann es einfach nicht verstehen. Es schützt ja nicht nur vor Schwangerschaft, sondern auch vor Krankheiten. Klar, dann argumentieren sie, dass man ja ohnehin nur innerhalb der Ehe Sex haben darf... usw... aber man kann ja auch nicht ständig Kinder zeugen. In welcher Welt leben sie denn?

Und das Frauen in der kath Kirche diskriminiert werden ist kein Geheimnis. Soviel zu dem Thema, alle Menschen sind vor Gott gleich ;)

Die Grünen- Politikerin fand ich echt toll!
Zudem habe ich gelesen, dass Herr Lohmann nun nicht mehr unterrichten darf.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 21:46

Sofern jemand Lust hat, heute geht es bei Jauch mit dem Thema weiter, da er so viele Reaktionen auf die letzte Sendung bekam.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptySo 10 Feb 2013 - 23:39

Ich habe absolut nichts gegen die katholische Kirche an sich und ich bin sehr dankbar für die vielen sozialen und karitativen Projekte. Aber an ihrer Menschlichkeit dürften sie schon mal feilen, meiner Meinung nach.
Die Bigotterie der oberen Kirchenmänner bringt die ganze Kirche in Verruf.
Wir zermartern uns die Köpfe über Gleichstellung und Sexismus und verurteilen die Frauenfeindlichkeit in islamischen oder hinduistischen Ländern aber vor unserer Nase macht die Kirche bei uns ihre eigene Parallelgesellschaft auf und stellt munter ihre eigenen menschenverachtenden Regeln auf. Das ist irgendwie verletzend.
Gleichzeitig gibt es so fantastische Pfarrer, die so voll Liebe und Weisheit ihr Amt ausüben, und wegen solchen Menschen lohnt es sich dann wieder, in die Kirche zu gehen.
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BeitragThema: Re: Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr   Aufschrei auf Twitter: Männer nehmen den alltäglichen Sexismus gar nicht wahr EmptyMo 11 Feb 2013 - 11:57

Fakt ist nur das die Karitativen Einrichtungen nicht von der Katholischen Kirche getragen werden, sondern vom Staat bezahlt werden. Der Kirchliche anteil an solche Projekte ist minimal bis garnicht vorhanden. Heimst sich aber gerne Lob dafür ein. Und dann kommt die "Kirche" daher und entlässt eine Kindergärtnerin weil Sie sich die Freiheit raus genommen hat und sich hat Scheidenlassen. Passt nicht in die Katholische Moral, also wird sie entlassen, egal wie lange Sie dabei ist, egal ob die Kinder und Eltern Sie mögen. Aber nach der Katholischen Kirche hätte ich auch keine Lebensberechtigung und müsste mich einem Exorzisten stellen. Amen kann ich dazu nur sagen
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