Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Fr 2 Nov 2012 - 14:58
MJ-Air*** Dieser Thread wird auch als Vorbereitung zum entsprechenden "Flugstart" im Handlese-Thread dienen.
Gruß, Remember [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] __________________________________
Dieses Thema ist ein rein gedankliches Thema und bedient sich weder der Blasphämie noch der "verrückten" Vorstellungen eines "abgedrehten" Fans.
Ich will hier den Beitrag dazu leisten, damit die anderen aus meiner Sicht und Weise sich auch ein paar Gedanken machen und Vergleiche ziehen können.
Ich bin weder atheistisch noch fanatisch.
Dies ist ein Versuch, möglichst logisch und objektiv die traurige, sich wiederholende Geschichte der Menschheit am Beispiel von zwei auf ihre Art und Weise phänomenalen Persönlichkeiten kontemplativ zu erfassen.
Herzlich eingeladen sind die, die mitdenken wollen:
Jesus ist Jesus und Michael Jackson ist Michael Jackson. Doch gibt es Parallelen sowohl in ihrem Leben als auch in ihrem Wirken und in ihrer Wirkung auf Menschenmassen.
Beide kamen auf die Erde, um die gleiche Botschaft zu verkünden: "Ohne Vorurteile lieben, Kind in seinem Inneren sein..." und vieles mehr.
Bevor mich jemand hier für diesen erkennbaren Vergleich als Psycho abstuft, soll erstmal nachdenken, WARUM für ihn persönlich Jesus - Gott und nicht ein Bote aus Fleisch und Blut ist, mit phänomenaler medizinischer Gabe, Menschen zu heilen, und mit Kraft seines Wortes zu beeinflussen.
Ist Jesus vielleicht nur deshalb vom Propheten zu Gott geworden, weil die Kirche ihn verherrlicht hat?
Zu seinem Leben wollte man Jesus nicht als Gott sehen. Das ist klar:
Oder denkt hier jemand, der Mensch würde sich anmaßen, GOTT hinzurichten???
Jesu` Beweise (phänomenale Fähigkeiten) reichten damals nicht für das „Göttliche“ aus.
Man warf ihm die Seltsamkeit (Freak!) vor, das Nichtbeachten von üblichen jüdischen Regeln (Mut zur Andersartigkeit!), den Hang zum Trinken (Wein!), zur Feier (2 much FUN in his life!) und die Gewohnheit, um sich die Scharen von „Asozialen“ zu versammeln: das einfache Volk und Kinder (arme Menschen und benachteiligte Kinder). Man warf ihm die Gesellschaft der Huren und Schnorrer vor, der Freaks, die alles zurückließen, um ihm nachzulaufen, um ihn bloß zu berühren. (Fans!).
Denn "Ich bin Gottes Sohn" wurde Jesus erst später in den Evangelien (das früheste Evangelium entstand 40 Jahre später nach dem Tode von Jesus!) in Ich-Form in den Mund gelegt.
Jesus nannte sich "Menschensohn". Vor Gericht bei Pontius Pilatus hieß es, dass Jesus angeblich sich selbst "König der Juden" nannte: (der selbsternannte King!). Aber nein: So nannten ihn andere Menschen.
Deshalb war ER zu gefährlich: ER beeinflusste Massen, ER brachte sie in Hysterie. ER war nicht von dieser Welt. ER hatte diese magische Macht: ER musste öffentlich hingerichtet werden (Gerichtsprozess, das öffentliche Fertigmachen, Rufmord, Kreuzigung). ER musste sterben.
Kurz danach trösteten sich viele: ER war doch selber schuld… Er wollte nicht anders sein…
Ist bei Jackson nicht das gleiche? Wie oft hörten wir: "der selbsternannte King of POP" WANN hat Jackson sich selbst so genannt? -
ER beeinflusste Massen, ER brachte sie in Hysterie. ER war nicht von dieser Welt. ER hatte diese magische Macht: ER musste hingerichtet werden (Gerichtsprozess-2005, das öffentliche Fertigmachen, Rufmord, mediale, öffentliche „Kreuzigung“). Er musste sterben.
Das Grab Jesu, stellte sich heraus, war leer ( die Verschwörungstheorie?). Nach seinem Tode wurde Jesus mehrfach gleichzeitig an verschiedenen Orten gesehen (Doubles?).
Jesus brachte seine Botschaft mit phänomenaler Macht, Menschen zu heilen und mit Kraft des Wortes (Weisheit).
Michael brachte seine Botschaft mit phänomenaler Macht, Menschen zu unterhalten und mit Kraft des Gefühlsausdrucks (Kunst).
Bei Jesus glaubt man es, weil es in den 4 Evangelien steht, (die zwischen 40 und 150 Jahren nach Christi Tod geschrieben wurden). Bei Michael glaubt man es nicht, weil er gerade tot ist und es noch kein zusammengefasstes Werk über sein Tun NUR im positiven Sinne gibt, wo die Menschheit als Henker gesehen wird.
Selbst gleich nach dem erklärten Tod der beiden phänomenalen Erscheinungen gibts bei einigen noch Zweifel, ob die nicht doch noch im Fleische leben...
FAZIT: So oder so haben die beiden das ZIEL ihres Lebens auf dieser Erde erreicht: Sie sind Boten, sie haben die Botschaften ans Ziel: Erde – erfolgreich geliefert.
Ihr dürft nun 3 mal raten, von WEM diese Botschaften denn sind. IST das denn nicht EINE und DIESELBE Quelle? …
NUR DAS ist wichtig. ES ist NICHT wichtig, ob die Gesandten Gottes menschliche Fehler hatten: NATÜRLICH hatten sie sie, DENN Menschen sind aus Fleisch. Jesus brauchte nach seinem Tod Jahrzehnte, um als Gesandter, und Jahrhunderte, um als Gott - akzeptiert zu werden.
Das ist es, was ich zur Thread-Eröffnung sagen wollte. _________________ [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Mo 19 Nov 2012 - 23:33
Niemand hat je ein höheres Bewusstseinslevel erreicht als Jesus. Aber es gibt Menschen, die dasselbe Level erreicht haben. Eigentlich ist das der Weg, den wir alle gehen... schneller oder weniger schnell. Michael war nicht wie Jesus. Aber ich glaube, er war sich dessen Level sehr bewusst... Und ich glaube auch, dass er dieses angestrebt hat und zwar bewusster, als die meisten Leute das normalerweise tun.
Donna Moderator
Anzahl der Beiträge : 129 Anmeldedatum : 01.11.12
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 15:27
Zoey schrieb:
Niemand hat je ein höheres Bewusstseinslevel erreicht als Jesus. Aber es gibt Menschen, die dasselbe Level erreicht haben. Eigentlich ist das der Weg, den wir alle gehen... schneller oder weniger schnell. Michael war nicht wie Jesus. Aber ich glaube, er war sich dessen Level sehr bewusst... Und ich glaube auch, dass er dieses angestrebt hat und zwar bewusster, als die meisten Leute das normalerweise tun.
Ganz ehrlich: ich glaube nicht, dass es Menschen, die mit einem Bewusstsein wie Jesus, Michael, Gandhi..... hier auf der Erde Geschichte geschrieben haben, es darum ging, ein "Level" zu erreichen. Wäre das das Ziel gewesen, hätten sie sich damit meiner Meinung nach doch nur selbst im Weg gestanden und all diese unglaublichen Dingen nie hervorbringen können. Dinge, die allein nur durch pure Liebe, Nächstenliebe und Demut möglich waren. Ein "Level" anzustreben war bestimmt nicht der Motor. Ich glaube, dass Michael Jesus als eine Vorbild gewählt hat, denn er wusste, dass Jesus mit dem selben Gefühl im Herzen hier auf der Erde sein Leben geführt hat, so wie auch er es in seinem Innersten fühlt. Ihr Seelenplan war nahezu identisch. Ich denke, Michael erkannte recht früh seine Lebensaufgabe und er konnte in Jesus einen Menschen erkennen, an dessen Leben er sich orientieren konnte.
cindi Moderator
Anzahl der Beiträge : 667 Anmeldedatum : 31.10.12 Ort : da und dort
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 21:08
Zitat :
ich glaube nicht, dass es Menschen, die mit einem Bewusstsein wie Jesus, Michael, Gandhi..... hier auf der Erde Geschichte geschrieben haben, es darum ging, ein "Level" zu erreichen. Wäre das das Ziel gewesen, hätten sie sich damit meiner Meinung nach doch nur selbst im Weg gestanden und all diese unglaublichen Dingen nie hervorbringen können. Dinge, die allein nur durch pure Liebe, Nächstenliebe und Demut möglich waren. Ein "Level" anzustreben war bestimmt nicht der Motor.
Hängt das nicht irgendwie zusammen? Ich denke pure, bedingungslose Liebe, Nächstenliebe/Mitgefühl und Demut sind die Voraussetzungen und/oder der Schlüssel um diesen „Level“ erreichen zu können. Auch wenn das Streben nach, sagen wir einmal, der eigenen Vollkommenheit nicht der Motor ist. Ich denke, wenn du einmal „planet“ denkst, geht es gar nicht mehr anders - du bist auf einem anderen „Level“.
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 21:17
Man muss hier wohl unterscheiden. Wenn man versucht, ein best. "Level" zu erreichen, aus Gründen des Egos, weil man "toller" sein will als andere oder weil man meint, damit etwas kompensieren zu müssen... wird man erstens vermutlich keinen Erfolg damit haben und zweitens... keinen Erfolg damit haben. Es hängt, glaube ich, tatsächlich zusammen: Das wirklich hohe Bewusstsein entsteht automatisch durch bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Selbst-Erkenntnis, etc.. Diese Tugenden anzustreben bedeutet automatisch, auch dieses erhöhte Bewusstsein anzustreben. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Niemand der wirklich diese Ebene erreicht hat, tat das zufällig. ICh glaube, dies wurde von ihnen allen angestrebt - letztendlich zu dem Zweck dadurch zu helfen, die Welt an sich auf eine höhere Ebene zu bringen. Wer das anstrebt, tut das nicht um des Egos willen.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 23:00
Oh, endlich mal eine rege Diskussion hier! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ja stimmt, ich würde sagen: Es kommt auf die Absicht dahinter an: rein oder nicht rein.
Wenn ich das Christus-Bewusstsein für Äußerlichkeiten "anstrebe", um mich über andere zu erheben, um Macht zu haben, um es allen "zu zeigen", wie gut ich bin und wie doof alle anderen sind, ist klar, dass das nichts mit dem Christus-Bewusstsein zu tun hat, sondern nur mit dem kleinen unsicheren ICH. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wenn aber: "Ich bin nicht Gott, aber ich möchte im Herzen wie Gott sein" (Michael Jackson, Statement Video 1993) ab 3:35 Min. - dein ICH ausmacht, dann ist das genau das:
bewusst pure Liebe, Nächstenliebe und Demut zu leben und anzustreben - den höchsten geistigen Level, den wir uns vorstellen können. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuletzt von remember am Di 20 Nov 2012 - 23:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 23:23
Jemand hat in der früheren Diskussion die Angst der kirchlichen Väter vor der Weiblichkeit angesprochen, d. h. Angst davor, die schwer verständliche Regel des Zölibats dann gar nicht mehr begründen zu können..
Den Grundgedanken finde ich hier sehr richtig. Mit dem [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Zölibat fings nach den neuesten Erkenntnissen erst ab dem 4. Jahrhundert an. D. h. Etwa 400 Jahre wusste keine Kirche, kein Mensch, was "Zölibat" überhaupt ist, lol.
Rabbis, Priester waren immer verheiratete Männer. Warum muss plötzlich 400 Jahre später Jesus als Jungfrau betrachtet werden, nur aufgrund der Tatsache, dass die Kirche das halt als Regel ausgedacht u. eingeführt hat? - Sind schon seltsame Ansichten:
Sex ist ein naturgegebenes Geschenk und soll auch als solches betrachtet werden. Schlimm wird er erst, wenn er als negatives Mittel in vielerlei Ansicht/Absicht auf Kosten anderer benutzt wird. _______________ Hätte Jesus keine Anhänger (Fans) gehabt, die an ihn geglaubt hatten, hätten wir nie was von ihm gehört. Im Laufe der Zeit wäre er verloren gegangen und ohne mündliche u. schriftliche Überlieferungen wären die Evangelien nicht entstanden.
Ich weiß, man soll die Bibel nicht als Buch mit 100%igen Wahrheiten sehen. Unzählige Märchen und Widersprüche stecken drin wie in jedem anderen Religionsbuch. Alle Religionsbücher sind eine Zeitgeschichte.
Früher zählten Frauen, Kinder zum Eigentum. Es war eine Sklavenzeit: So hatten die Menschen ihr Sklavendenken: Die Menschen wurden ver- und gekauft. Daraus resultieren einige Bibel-Sprüche, die z. B. das Recht des Mannes vor der Frau und das Recht des Adelblutes vor allen anderen einräumten.
Das kann man da nachlesen, insofern ist die Bibel als reine Zeitgeschichte zu betrachten.
*Denn in derselben Bibel steht NICHT, dass die Würde eines Königs neben dem Sklaven oder die Würde eines Mannes neben der Frau höher (sprich natürlich überlegen) ist. (*Dies ist nicht mein Gedanke, sondern der früheren (leider abgedankten) evangelischen NRW-Bischöfin, deren Interview ich zufällig im Radio gehört habe).
In der Bibel und allen Religionsbüchern steht, dass Menschen vor GOTT alle GLEICH würdig sind. Bevor Jesus kam, gab es schon lange Vorstellungen und judische Schriften und Überlieferungen davon, wie Gott aussehen und welche Regeln man einhalten sollte, mit Shabat usw.
Insofern entsprach Jesus keinerlei damaligen Vorstellungen eines richtigen Messias mit seinem Hang zu unzähligen Partys und Fun und leichter Lust auf Alkohol (steht in der Bibel!) und besonders mit seiner "freakigen", beängstigenden Idee, die alte "gute" Welt zu kappen (er hielt die altbewährten Regeln nicht ein!), um die fremde neue Welt zu erschaffen.
Das gefiel keinem Konservativen. Jesus war ein Genius! Er war zu modern, zu weit von seiner Welt. Und seine Magie, seine Kraft und die Scharen der Menschen um ihn... Das gefiel schon gar nicht mehr: Der Mann wurde als Saboteur gesehen!
Jesus sah man damals am wenigsten als Gott und am meisten als Gotteslästerer!
Erinnert euch an die Geschichte "Wenn der Hahn 3 mal kräht..." würde Jesus noch mal verraten werden.. Petrus, der größte Anhänger, verleugnete aus Angst, sein Anhänger gewesen zu sein.
Die Römer haben es "richtig" gemacht: Mit dem Namen Jesu ließ sich nach Jesu Tod viel Geld verdienen: Und Rom war nun mal der Herrscher der Welt.
Der Name "Jesus" ließ sich gut vermarkten: Die Institution Kirche entstand auf römischem Boden. Der Vatikan ist bis heute einer der reichsten Staaten der Welt.
Ich glaube an Jesus als an das Wesen mit göttlicher Kraft:
Gott muss seinen Boten so viel Macht, Energie und Magie geben, dass seine Botschaft möglichst viele Menschen erreicht. Gott gibt so viel Energie diesen Menschen, dass man sie auf dieser Erde nicht übersehen kann. Diese Energie ist ein Phänomen.
Leider gibt es sofort die, die sich in Lichtstrahlen sowie beim Ableben SOLCHER sofort bereichern. Und Michael Jacksons Leben und das, was sein Tod jetzt verursacht, hat hier auch Parallelen mit dem Leben von Jesus.
Die Botschaft ist erbracht. Gott sieht, welchen Preis dies hat. Die Energie Gottes kehrt zurück. Die Hülle ist abgelegt. Vorhang ist zu. _____________________
Donna Moderator
Anzahl der Beiträge : 129 Anmeldedatum : 01.11.12
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 23:44
Zoey schrieb:
Niemand der wirklich diese Ebene erreicht hat, tat das zufällig. ICh glaube, dies wurde von ihnen allen angestrebt - letztendlich zu dem Zweck dadurch zu helfen, die Welt an sich auf eine höhere Ebene zu bringen. Wer das anstrebt, tut das nicht um des Egos willen.
Ich glaube, dass diese Menschen mit diesem Bewusstsein schon geboren werden und schon als Kind dadurch andere Erfahrungen machen und somit "vorbereitet" werden. Sry, ich kann es gerade nicht anders ausdrücken... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man diese wahrhaftige Nächstenliebe im Laufe eines Lebens quasi "erlernen" kann, so dass man selbst in der grausamsten Situation sagen kann: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun" und dies auch wirklich so zu meinen.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Di 20 Nov 2012 - 23:58
Zitat :
Ich glaube, dass diese Menschen mit diesem Bewusstsein schon geboren werden und schon als Kind dadurch andere Erfahrungen machen und somit "vorbereitet" werden. Sry, ich kann es gerade nicht anders ausdrücken...
WOW.. Coole Gedanken hier
Klar, wenn man immer selber an seinem Drehbuch schreibt, weil man Teil des All One ist: Aber einige erinnern sich an die eigene "Vorbereitung" und andere nicht. Einige wollen sich erinnern und andere nicht. Frei ist der Wille. Wir können uns immer dafür oder dagegen entscheiden, z. B. indem wir grundsätzlich an uns arbeiten oder grundsätzlich "keinen Bock" haben.
Zitat :
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man diese wahrhaftige Nächstenliebe im Laufe eines Lebens quasi "erlernen" kann, so dass man selbst in der grausamsten Situation sagen kann: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun" und dies auch wirklich so zu meinen.
Ich auch nicht. Der Apfelbaum (Gott) trägt seine Früchte (seine Kinder als Abbild Gottes) schließlich nicht einmalig am gleichen Zweig.. _______________
Zuletzt von remember am Mi 21 Nov 2012 - 0:48 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Mi 21 Nov 2012 - 0:01
Zitat :
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man diese wahrhaftige Nächstenliebe im Laufe eines Lebens quasi "erlernen" kann, so dass man selbst in der grausamsten Situation sagen kann: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun" und dies auch wirklich so zu meinen.
Doch, ich glaube schon, dass das geht. Beziehungsweise ich habe es an Leuten schon erlebt, die plötzlich eine 180° Wendung gemacht haben, von der niemand, am wenigsten sie selbst, je gedacht hätte, dass sie möglich ist. Ich für mich würde es unlogisch finden, wenn man mit diesem "hohen" Bewusstsein nur geboren werden kann, das würde ja bedeuten, dass alle anderen in diesem Leben keine Chance mehr hätten, das zu erreichen. Also ich verstehe schon, was du meinst [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]- gerade solche Menschen wie z.B. Jesus Christus sind wohl mit einer Mission auf diese Welt gekommen, genau diese Form von Bewusstsein zu entwickeln und zu teilen. Aber letztendlich kommt ja jeder Mensch mit einer Agenda, einer Mission, auf die Welt und prinzipiell denke ich, dass das allerhöchste Bewusstsein ständig für jeden erreichbar ist, wenn die Bereitschaft dazu da ist. Ich glaube der wesentlichste Unterschied zwischen Jesus und uns übrigen ist, dass er wirklich WUSSTE, welches Bewusstsein in ihm steckt (nämlich die Liebe höchstpersönlich) und wir daran eben ständig selbst zweifeln, bzw. uns das gar nicht erst eingestehen. ICh meine, wer von uns stellt sich denn schon hin und erklärt mit der tiefsten Überzeugung - "Ich bin Gottes Tochter, Gottes Sohn, das höchste Bewusstsein, die reinste Liebe. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. ICh bin das Licht der Welt." - wer macht das? Wer glaubt das? Wer ist davon wirklich überzeugt? Ich glaube, DAS ist einer der Hauptunterschiede zwischen Jesus Christus und uns - die verinnerlichte Überzeugung, dass er das Licht der Welt ist, während wir uns andauernd fragen, wie wir das werden können. Wir sind das alles schon längst. Wir sind nicht geringer oder tiefer als Jesus Christus oder Buddha oder Krishna oder Mohammed. Wir sind genauso göttlich. Aber wir wissen es nicht. Er schon. Und das ist es, was den Unterschied macht.
Und da sind wir wieder bei MJ und dem Titel dieses Forums: In This is It gibt es eine Songzeile die lautet: "I'm the light of the world"
Und in HIStory heißt es "He dares do be recognized"
... Ja, was sagt uns das? "Er wagt es, erkannt zu werden..."
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Mi 21 Nov 2012 - 0:21
Ich denke, einen Unterschied machte Jesus, dass er tatsächlich auch seine größten Feinden, die ihn sein Leben lang immer verhöhnten und ihn gefoltert und umgebracht haben, trotzdem weiterhin als Kinder Gottes sehen konnte und selbst in den schwersten Stunden niemals seine Barmherzigkeit verlor, sein Herz niemals irgendwen gegenüber verschloss. Auch Judas nicht. Und Jesus wusste, dass er ihn verraten wird. Sein eigener Jünger. Ich glaube, er wusste es von der ersten Begegnung an. Wer hätte so handeln können ?
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Mi 21 Nov 2012 - 0:25
Zitat :
Ich denke, einen Unterschied machte Jesus, dass er tatsächlich auch seine größten Feinden, die ihn sein Leben lang immer verhöhnten und ihn gefoltert und umgebracht haben, trotzdem weiterhin als Kinder Gottes sehen konnte und selbst in den schwersten Stunden niemals seine Barmherzigkeit verlor, sein Herz niemals irgendwen gegenüber verschloss. Auch Judas nicht. Und Jesus wusste, dass er ihn verraten wird. Sein eigener Jünger. Ich glaube, er wusste es von der ersten Begegnung an. Wer hätte so handeln können ?
Ja, das natürlich auch. Ich glaube so kann jeder handeln, wenn die Bereitschaft dafür da ist. Wenn man erkennt, dass alles Eins ist. Dass man nicht getrennt ist von allem was ist - auch nicht von seinem tiefsten Feind. Ich weiß nicht, ob man mit so einer Erkenntnis geboren wird oder ob man sie erarbeitet, wahrscheinlich ist beides möglich, vermute ich.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Mi 21 Nov 2012 - 0:37
Ihr habt Recht!
Zitat :
Ich glaube, er wusste es von der ersten Begegnung an. Wer hätte so handeln können ?
Nur jemand mit Christus-Bewusstsein. Weil er weiß, dass er genau das tun muss. Er war darauf vorbereitet. "Vater, nicht wie ich (mein kleines Ego) will, sondern wie DU willst.."-
Nichts anderes als Verschmelzung mit seinem bewussten, unter,- und überbewussten ICH: mit All One. Vater und ich: Wir sind Eins.
Wenn der Wunsch von All One dein Wunsch ist, dann bist du vollkommen gottgefüllt, denn ihr seid Eins.
Der Mensch mit Christus-Bewusstsein, ja - den nennen wir Gott. Deshalb nennen Christen Jesus Christus - Gott. Der vollkommen Gottgefüllte ist Gott.
Sie haben in diesem Sinne absolut Recht.
Aber potenziell sind wir alle göttlich, Gottes Kinder, sowie alle Äpfel und nicht nur einer - Kinder des Apfelbaumes sind.
Zitat :
Ich glaube der wesentlichste Unterschied zwischen Jesus und uns übrigen ist, dass er wirklich WUSSTE, welches Bewusstsein in ihm steckt (nämlich die Liebe höchstpersönlich) und wir daran eben ständig selbst zweifeln, bzw. uns das gar nicht erst eingestehen. ICh meine, wer von uns stellt sich denn schon hin und erklärt mit der tiefsten Überzeugung - "Ich bin Gottes Tochter, Gottes Sohn, das höchste Bewusstsein, die reinste Liebe. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. ICh bin das Licht der Welt." - wer macht das? Wer glaubt das? Wer ist davon wirklich überzeugt? Ich glaube, DAS ist einer der Hauptunterschiede zwischen Jesus Christus und uns - die verinnerlichte Überzeugung, dass er das Licht der Welt ist, während wir uns andauernd fragen, wie wir das werden können.
U make me speechless..
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Do 22 Nov 2012 - 12:55
Reload
Einige denken, Michael Jackson habe seine Bekanntheit genutzt, um auf LOVE hinzuweisen. Und bei Jesus sei es anders rum gewesen: Er sei ZUERST durch die Botschaften bekannt geworden.
Ist Jesus wirklich zuerst durch die Botschaften bekannt geworden? Meine persönliche Antwort: NEIN. Hier veranschauliche ich meine Antwort:
Ein Mann erzählt laut auf einem Marktplatz i-welche Gleichnisse und die Leute, die beschäftigt an ihm vorbeilaufen und ihn kaum kennen, besonders "Asoziale": Bettler, Ausgestoßene, Huren und Zöllner.. hören zu, verstehen alles, was sonst seinerzeit nicht mal die geistige Elite versteht und laufen sofort irgendeinem "seltsamen Möchtegern-Prediger" nach? -
Hand aufs Herz: Würdet ihr einem zuhören und ihm sofort nachlaufen, weil er i-was auf einem großen Platz erzählt, auch wenn es sich klug anhört? Würdet ihr diesem Menschen hinterher laufen und euch sofort zu ihm als Gott bekennen? NEIN. Ihr würdet ihn entweder gar nicht beachten oder euch fragen, ob der nen Vogel hat.
Früher war das nicht anders. Leute glaubten schon an ihren jüdischen Gott, wie auch wir jetzt an Jesus. Und Jesus wurde auch im Glauben an Gott erzogen, an den Gott, an den die Juden bis heute glauben.
Auch Jesus musste die Menschen auf sich anders aufmerksam machen: durch Heilungen und Wunder d. h. durch enorme medizinische Kenntnisse und Fähigkeiten und.. chemische, physikalische... Er handelte immer in Gottes Namen.
Für mich ist Jesus unbestritten ein Genius, ein Hellseher, der seiner Zeit sehr weit voraus war. Er konnte zu seinen enormen Fähigkeiten dazu Chemiker, Physiker und Allround- Gelehrter gewesen sein, denn über seine absolute, unübertreffliche Weisheit wurde schon erzählt, als er 12 war. So steht es in der Bibel. Das Wort "Wissenschaftler" und "Visionär" gab es damals nicht. Auch das Wort "Wunderkind" entstand erst mehr oder weniger im Zusammenhang mit Mozart.
Man weiß, dass es bei Jesus viele Wunder und Heilungen gab. Die Massen verstanden mit Sicherheit lange nicht alles, was Jesus durch die Gleichnisse sagte. Bis heute versteht man nicht alles. Aber Wunder und Heilungen kann jeder als solche sehen und anerkennen.
Nur durch diese Anerkennung konnte Jesus auf seine fesselnde Persönlichkeit aufmerksam machen: durch ETWAS NEUES, was ihn DEFINITIV von den Massen abhob und zum absoluten KULT machte.
Erst dann, nach seinem absoluten KULT, nachdem ihm fast alle Juden glaubten ( außer die bösen Priester, Richter), dass er Gott im Fleische war, begann die eigentliche Arbeit: Botschaften in Gottes Namen zu überbringen.
Ja. Jesus war eine Celebrity. Ein unbestrittener Megastar. SOLCHE Heiler gab es und gibt es nicht mehr. Zum Höhepunkt seines Bekanntheitsgrades begann er, Botschaften zu überbringen. Sein Einfluss auf Menschen und Hysterie der Massen wurden immer gefährlicher, bis es so endete, wie es endete.
Ja. Und Michael war eine Celebrity. Ein unbestrittener Megastar. SOLCHE Entertainer gab es und gibt es nicht mehr. Zum Höhepunkt seines Bekanntheitsgrades begann er, Botschaften zu überbringen. Sein Einfluss auf Menschen und Hysterie der Massen wurden immer gefährlicher, bis es so endete, wie es endete.
Jesus hielt sich nie für Gott. Er betete in der Todesnacht blutgeschwitzt zu Gott, dem Herrn, nicht SICH SELBST betete er an. "Vergib ihnen, VATER, denn sie wissen nicht, was sie tun.."
Jesus brachte uns das Gebet: "Vater UNSER, geheiligt werde DEIN Name..." Jesus heiligte NIE sich selbst und erfand NIE Gebete, die IHN anpriesen! Er SAH sich NIE als Gott!
Nach den Beschuldigungen von 1993 gibt es MJs Aufnahme, wo er laut sagt: "Ich halte mich nicht für Gott, aber ich möchte in meinem Herzen sein wie Gott".
THIS IS IT: eine der vielen gesuchten Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson: "ICH halte mich NICHT für Gott. Aber ich möchte in meinem HERZEN so sein wie GOTT.":
https://www.youtube.com/watch?v=ScH1j9Xm2xY[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Sa 24 Nov 2012 - 22:21
Reload:
Es ist ein schwieriges Thema... Einerseits, weil wir in Bezug auf Jesus so viele Halbwahrheiten, Spekultationen und Dogmen haben und 2000 Jahre dazwischen liegen, sodass wir einfach keine Ahnung haben, wer und was er wirklich war. Bei Michael ist das anders: Hier sahen wir den Menschen mit Fehlern und Schwächen und Problemen und wir wissen ziemlich genau, dass er ein echter Mensch war.
Dass Jesus als Gottes Sohn (als der EINZIGE Sohn Gottes, Jesus war also ein Einzelkind) verehrt wurde, das begann im Jahr 325 beim berühmten Konzil von Niccäa, bei dem die geladenen Bischöfe abgestimmt hatten, ob Jesus ein Mensch oder der Sohn Gottes war. (Dass er beides sein könnte, kam ihnen nicht in den Sinn). Es wurde demokratisch abgestimmt und Jesus war Gottes einziger Sohn und damit kein Mensch mehr sondern ganz wie im antiken Griechenland ein gottähnliches Wesen. (Dass wir das alle sind, war den alten Knaben zu hoch). Seitdem haben wir dieses Dogma.
Ich kenne Jesus jetzt nicht persönlich, ich war leider nicht dabei, als er über den See Genezareth joggte aber ich glaube an seine Wundertaten. Ich glaube, dass sein Bewusstsein, seine Energie oder sein spiritueller Entwicklungsstand der höchste war, den je ein Mensch erreicht hat. Er war ein Meister, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Geist beherrschte die Materie. Er manifestierte in Sekunden. Er war ein Magier, ein Bote, ein Gesalbter, ein Messias - alles zusammen. Er beherrschte die Materie. Nicht umgekehrt. Er verstand die universellen Gesetze zu einer Zeit, in der der seelischen Entwicklungsstand der meisten Menschen auf einem sehr niedrigen Niveau angesiedelt war. Eigentlich genau wie heute, um ehrlich zu sein. Er kannte die universellen Gesetze, verstand die universellen Gesetze und LEBTE nach den universellen Gesetzen aber viel wichter war: er wusste sie für sich zu nutzen. Und das macht Jesus zu einem Meister, dessen Bewusstseinsstand von niemandem bisher übertroffen wurde.
Aber es haben andere Menschen denselben Bewusstseinsgrad erreicht. Vor ihm und nach ihm. Er sagte selbst: Dies und vieles mehr könnt ihr auch tun. Jesus hatte Recht (Natürlich hatte er Recht, er war Gottes Sohn! *kleiner Scherz*)
Wir sind alle in der Lage dies zu tun. Jeder einzelne von uns hat die Fähligkeit, Berge zu versetzen, Materie zu beherrschen, Wasser in Wein zu verwandeln oder Kranke zu heilen. Ich meine das buchstäblich! Uns fehlt nur das Vertrauen, dass wir es können. Das Selbstbewusstsein, dass wir es dürfen. Der Glaube, dass dies möglich ist. Uns fehlt das absolute sich-eins-fühlen mit Allem-was-ist. Das ist es, was uns von Jesus unterscheidet.
Michael Jackson hat die universellen GEsetze mehr verstanden, als viele andere. Ich glaube, er hat das meiste intuitiv begriffen. Er konnte vieles davon anwenden. Er lehrte es. Er besang es. Er drückte es tänzerisch aus. Er proklamierte es. Er liebte es. Er lebte es. Er wendete es manchmal sogar bewusst an. Aber er erreichte, aus meiner Sicht, nicht den Bewusstseinsstand, den Jesus erreicht hat. Er wäre sonst sehr anders wahrgenommen worden.
Ich glaube aber, er war recht nah dran... Und ich glaube, dass Michael irgendwie mehr war... als nur der größte Entertainer aller Zeiten. Seine Liebe war aussergewöhnlich. Speziell. Umfassend. Er hatte eine Energie, die sich zu gleichen Teilen fremd und vertraut anfühlte. Michael hat unendlich vieles auf sich genommen...
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Sa 24 Nov 2012 - 22:55
Thx für die tiefgründigen Beiträge!
Zitat :
Michael Jackson hat die universellen Gesetze mehr verstanden, als viele andere. Ich glaube, er hat das meiste intuitiv begriffen. Er konnte vieles davon anwenden. Er lehrte es. Er besang es. Er drückte es tänzerisch aus. Er proklamierte es. Er liebte es. Er lebte es. Er wendete es manchmal sogar bewusst an. Aber er erreichte, aus meiner Sicht, nicht den Bewusstseinsstand, den Jesus erreicht hat. Er wäre sonst sehr anders wahrgenommen worden.
Ups.
Ich schrieb im 1. Beitrag:
Zitat :
Zu seinem Leben wollte man Jesus nicht als Gott sehen. Das ist klar: Oder denkt hier jemand, ein Mensch würde sich anmaßen, GOTT hinzurichten??? Jesu` Beweise (phänomenale Fähigkeiten) reichten damals nicht für das „Göttliche“ aus.
Die Tatsache, dass Jesus als "Freak" gesehen wurde, der es auf königliche Macht (König der Juden) abgesehen hatte u. die menschliche Respektlosigkeit ihm gegenüber - machten es möglich, Jesus öffentlich mit Dreck zu vermischen, um dann hinzurichten.
Jesus wurde nicht anders wahrgenommen, sondern gleich genauso wie der nächste "Freak" 2000 Jahre später,der von schwarz zu weiß wurde:
Alles, was Jesus predigte, wurde ihm zum Verhängnis, genauso wie MJ: _________________
Früher war das Schlimmste, jemanden der Machtberaubung zu beschuldigen (siehe Jesus Christus: KÖNIG der Juden) Heute ist das Schlimmste, jemanden der Pädophilie zu beschuldigen (siehe Jackson: Kindersch*...)
Wir Menschen werden ständig manipuliert und merken das nicht.
Menschen sagen, Jesus war ein Heiliger. Jackson ja nicht, der hatte Unmengen Fehler.
Was macht einen heilig? Nicht die gespielte leise Frommheit lässt die Menschen der Hysterie verfallen, nein: aber der Einfluss durch die seltenste Energie, die vielen Angst macht. Einer sagte mir neulich: Heilig heißt ein Vorbild für die anderen sein, wenn man in seinem Herzen Gott ähnlich sein will.
Heißt heilig gleich unfehlbar??? -
Warum klammern wir uns an der Unfehlbarkeit des Fleisches? Fleisch ist nie unfehlbar.
In der Bibel steht, dass Jesus viel Lust am Leben, das Zusammentun mit Huren und Streichern und Trinkerei von den sogenannten "Frommen" vorgeworfen wird; Darf man als Heiliger nicht das Leben genießen, nicht fröhlich sein? Nicht mit Menschen reden, die die tiefsten Tiefen erlebt haben? Keine Feste feiern und genießen? Darf man sie als Heiliger nicht genießen?
WENN nicht, dann: WIE ist unser Bild vom Heiligen?
ODER: Entspricht es eher dem heuchlerisch-frommen Bild der Priester und Richter, die gegen Jesus waren?
Sollen mich Rechtsreligiöse "kreuzigen": - - Welch ne Bigotterie!
Sind WIR nicht zum selbständigen Denken geboren? -
WELCHES Bild will uns die Gesellschaft der "Mächtigen" (in der Bibel: die Gesellschaft der Priester! und der Richter!* - ironischerweise sind bei Jackson die schlimmsten Gegner auch die (rechts)radikalen Religiösen bzw. die Richter (Sneddon & Co.! ) von dem lieben GOTT verkaufen? Jesus als einen Unfehlbaren aufs Podest schleifen, damit man ihn gleichzeitig abwinkt, weil man selber nie unfehlbar werden kann?
(*Wäre Jesus schön heilig brav zur Freude der damaligen Mächtigen gewesen, dann wäre er an der Seite der Priester und Richter, die ihn nicht zu richten brauchten!) Aber dann hätte man von ihm ja auch nix gehört.
Jesus war Revolutionär. Er brachte universelle Werte in diese Welt. Er hat die damalige Tradition des Glaubens auseinandergerüttelt und hat zwar die Menschen für die nächsten 1000de von Jahren inspiriert: Aber er konnte damals NICHT als Heiliger gesehen werden, weil er für die damalige Glaubensordnung absolut bedrohlich war; -
Genauso wie MJ für die Werte unserer Gesellschaft absolut bedrohlich gesehen wurde.
Jesus wurde dermaßen als bedrohlich gesehen, dass NIEMAND, selbst Petrus nicht, ihn in den schlimmsten Stunden unterstützte. Petrus hatte Schiss u. verriet IHN. Alle hatten Schiss. Sie sagten, ER war doch der Größte, dann solle er sich doch selber helfen! Wieso konnte ER das dann nicht?
WER war denn damals so reif, Jesus schon damals laut heilig zu nennen? - Die hatten doch gleich nicht mehr alle..
Zum Vergleich: War es bei MJ anders? Er war doch der Größte, dann solle er sich doch selber helfen! Wieso konnte er das dann nicht? WER ist denn jetzt so reif, MJ schon jetzt laut heilig zu nennen? - Die würden doch gleich nicht mehr alle ... haben..
Selbst bei Jesus hat das Jahrzehnte und Jahrhunderte gedauert, bis man geschnallt hat, dass die "Bedrohung" eigentlich heilig u. später sogar GOTT war. Ich frag mich nur:
Wenn die uns zum Teil bekannten (im Falle Jesus* und im Falle Jackson*) irdischen "Mächtigen" nicht an der Seite des Teufels sind, an wessen Seite dann? ;) ____________________
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Sa 24 Nov 2012 - 23:16
Danke Remember! Du hast das wunderbar geschrieben. Ich glaube, dass die Menschen weder Jesus noch Michael wirklich verstanden haben. Sie waren beide zu groß... Wenn man sich mal die Bibel aufmerksam durchliest, dann stellt man schon fest, dass Jesus bei den "Pharisäern" als Freak betrachtet wurde. Aber seine Wunder waren dennoch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Es war die Manifestation seiner Gedanken, sein unglaublich hohes Bewusstsein, dass ihn zum "Heiligen" hat werden lassen... Er hat eine Botschaft verkündet, die bis heute gültig ist und ewig gültig sein wird, denn es waren die universellen Gesetze, die er lehrte. Die Menscheit war noch nicht reif für solche Reden. Dennoch sind sie wahr. Darin gleicht MJ ihm. Beide haben diese Botschaft verkündet. Jeder auf seine Weise... Aber dennoch bin ich nicht der Meinung, dass MJs Bewusstseinsgrad an den von Jesus heranreichte. Nicht ganz. Ein Beispiel: Jesus setzte seine Schöpfungskraft ganz gezielt und bewusst ein: Sein Geist beherrschte die Materie, und zwar binnen Sekunden. Glaubt man den Legenden, so manifestierte er Wein aus Wasser, Unmengen von Brot aus einem Laib, wandelte auf dem Wasser und heilte Kranke nur in dem er ein Wort sprach. MJ manifestierte seine Wirklichkeit auch... nur etwas langsamer. In Moonwalker schreibt er, dass er als Junge immer auf dem Sprungbrett des Pools stand und kurz vor dem Absprung seinen sehnlichsten Wunsch genannt hat: Das erfolgreichste Album aller Zeiten zu schreiben. Auch er hat diesen Gedanken manifestiert, es hat aber länger gedauert. Deshalb denke ich, dass sie sich im Bewusstseinsgrad schon unterschieden haben.
Und MJ wäre sicher anders wahrgenommen worden, wenn er tatsächlich "Wunder" vollbracht hätte, wie z.B. zu levitieren oder Kranke zu heilen. Seine Wunder wirkten anders... Vermutlich hat er tatsächlich Kranke geheilt (Gavin?), durch die Kraft der Musik, die erwiesenermaßen heilsame Kräfte hat. Aber stellt euch mal vor, was gewesen wäre, wenn er wirklich gewirkt hätte wie Christus? Ich glaube, die Leute hätten ihn nicht 50 Jahre am Leben gelassen... Nennt mich pessimistisch aber er hätte vermutlich nicht mal 33 Jahre überlebt in dieser Welt.
remember Admin
Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Sa 24 Nov 2012 - 23:24
Zitat :
Und MJ wäre sicher anders wahrgenommen worden, wenn er tatsächlich "Wunder" vollbracht hätte, wie z.B. zu levitieren oder Kranke zu heilen. Seine Wunder wirkten anders... Vermutlich hat er tatsächlich Kranke geheilt (Gavin?), durch die Kraft der Musik, die erwiesenermaßen heilsame Kräfte hat. Aber stellt euch mal vor, was gewesen wäre, wenn er wirklich gewirkt hätte wie Christus? Ich glaube, die Leute hätten ihn nicht 50 Jahre am Leben gelassen... Nennt mich pessimistisch aber er hätte vermutlich nicht mal 33 Jahre überlebt in dieser Welt.
Das ist ein super interessantes Thema. Wenn man aber versucht, es aus dem Stand der heutigen Wissenschaft zu betrachten, würde man einzelne Wunder, die erst -zig Jahre später beschrieben wurden, als teils übertrieben oder gar als Hokus-Pokus wahrnehmen. Die Leute waren damals sehr schnell zu "beeinflussen", es gab weit u. breit nicht mal einen Allgemeinmediziner, geschweige denn Zirkus-Artisten..
Versucht man dagegen, alles wissensschaftlich/theoretisch zu erklären, geht das tatsächlich. Man kann sogar auch über Wasser laufen. Voraussetzung, bei leichterem Körpergewicht mind. 50 Std/h entwickeln. Oder als Hologramm, das wir nicht mal zum heutigen Zeitpunkt produzieren könnten. Jesus war der Geführte: Er hatte die Unterstützung seiner Wunder von der Welt, die man nicht erkennt, die aber er kannte.
Wunder sind aber immer stark energie-intensiv. In unserer Zeit würden wir den Wundern nicht so viele Gedanken schenken, wir würden sie nur für eine kurze Zeit genießen u. dann als Zirkus abtun: In der Zeit der Löffelbieger, der TV-Magier usw. ist dies alles nur zur Attraktion geworden. Das würde nicht lange durchhalten. U. gerade bei MJ wäre das nur als Hokus-Pokus durchgegangen: War ja eher Entertainer.
Zitat :
Seine Wunder wirkten anders...
Klar. Michael Jackson ist nicht Jesus Christus. Aber man weiß über MJ noch lange nicht alles. ;)
MJ lebte in einer anderen Zeit u. musste an diese Zeit angepasst werden. Aber die universellen Werte - die sind die gleichen -
- und das ist das Wichtigste. ______________________________
Zoey Admin
Anzahl der Beiträge : 1867 Anmeldedatum : 28.10.12 Ort : MJ Air
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson Sa 24 Nov 2012 - 23:44
Ich glaube dass Michael eine Seele war, für die außergewöhnlich noch ein stark untertriebenes Adjektiv ist. Ich gebe dir 100% Recht, dass er nicht das ist (nicht nur) was man von ihm kennt. Da ist mehr... ich für mich sehe in ihm, genau wie in Jesus, einen unheimlich machtvollen Boten. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass er gerade erst in seinem Tod die Leute am meisten erreicht hat mit seiner Message. Wie sonst ist es zu erklären, dass am Tag seines Todes so viele Menschen von ihm auf tiefster Ebene berührt wurden? Was Jesus angeht: Ich habe mich oft gefragt, ob er einfach ein Heilkundiger gewesen sein könnte oder jemand, der Technologien angewandt hat, von denen die Leute damals nicht mal annähernd träumten. Es könnte sein, und das wäre nicht weniger wundersam gewesen. Dagegen spricht aber, dass die Evangelien und auch die Apokryphen einheitlich beschreiben, dass er keine Hilfsmittel bei seinen Wundern oder beim Heilen von Menschen angewendet hat. Wäre er z.B. einfach ein Heilkundiger gewesen, dann hätte er sicher irgendwelche Kräuter oder Essenzen mit sich herumgeschleppt. DAvon ist aber nirgends die Rede. Ich muss also davon ausgehen, dass er tatsächlich mit dem Wort geheilt hat. Wie würde heute jemand wahrgenommen werden, der dergleichen tut? Etwa so wie der indische Jogi, der keinerlei Nahrung zu sich nimmt? Man hat ihn 2 Wochen lang unter wissenschaftlichen Bedingungen getestet und nicht herausbekommen wie er's macht. Dann hat man den Kopf geschüttelt und ihn nach Hause geschickt. Oder so wie Uri Geller, den Löffelbieger? "The stage is yours..." Oder tatsächlich wie Michael? Die ganze Welt liegt ihm zu Füßen, man betet ihn an, dann lacht man über ihn, neidet ihm seinen Erfolg, verschwört sich gegen ihn, ermordet ihn, nur um ihn am Ende wieder anzubeten. Irgendwie scheinst du Recht zu haben, Remember... Wäre ein Mensch wie Jesus heute hier auf Erden, würde man ihn behandeln wie vor 2000 Jahren. Man würde ihn behandeln wie Michael Jackson.
Sky* is MaJic*
Anzahl der Beiträge : 35 Anmeldedatum : 07.11.12
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 1:31
Reload
Von Dee Pfeiffer über Michael
Hi, ich habe diesen Text gefunden und er passt so wunderbar hier rein. Er ist von Jemanden der Michael über Jahre kannte. Viel Freude damit, Sky* [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ein Text von Dee Pfeiffer Ein Freund von Michael und einer der vielen Tausend Menschen, denen Michael während seines Lebens geholfen hat.
"Ich glaube von ganzem Herzen, dass Gott Michael eine Mission mitgegeben hat, und das war, Freude zu bringen, die Einsamen und die mit zerbrochenen Herzen zu heilen, und für diejenigen dazusein, die weniger Glück hatten. Er half mir sicherlich durch meine traumatische Kindheit.
Meine Eltern sind beide gestorben, als ich sechs Jahre alt war und ich wuchs ohne die Liebe auf , die die meisten Kinder in der westlichen Welt für selbstverständlich halten. Ich verbrachte stundenlang allein in meinem Zimmer, ohne Freunde und fand wenig Freude im Leben. Ich glaube, als ich Christ wurde, hat Gott Michael in mein Leben gebracht, um durch den Tag zu kommen und er hat es geschafft. Aber meine Geschichte ist nicht die einzige in der Art. Er tat so viel für so viele Menschen, oft im Verborgenen und nicht für Aufmerksamkeit oder Publicity.
Nachdem ich über ihn gelesen hatte, wie er nachts auf der Suche nach jemand zum Reden durch die Straßen geht, betete ich, daß ich eines Tages sein Freund werden würde - und Gott segnete mich mit vielen Treffen die ich bis heute in Erinnerung behalte.
Er ist der bescheidenste, fürsorglichste, sensiblste Mann, den man sich jemals vorstellen kann. Was man über ihn von vielen Medien hört, ist entweder Spekulation oder Erfindung, aber was man von denen hört, die ihn getroffen haben ist die Wahrheit. Die meisten werden sagen, er hat eine Aura, die Wärme ausstrahlt, Liebe und Zärtlichkeit, und die meisten werden solchen Treffen niemals vergessen.
Wenn man ihn traf oder einfach nur in Michaels Nähe war gab es eine bestimmte Aura. Es war unglaublich. Und es war nicht nur wenn man ihm begegnete, es hielt oft auch hinterher noch an. Ich erinnere mich deutlich daran, nach einem Treffen mit ihm in Teneriffa, ich hatte dieses ungeheure Gefühl der Liebe für alle. Ich wollte nur noch die Menschen lieben. Michael hatte nicht direkt mit mir darüber gesprochen, aber es war fast so, als ob diese Aura um ihn herum irgendwie auf mich abgefärbt hätte, versteht man das?
Als ich in die USA zum Memorial kam, ich weinte beim Anblick so vieler Notizen und Karten überall, an allen Orten. Vom Hollywood-Star bis nach Neverland, vom Carolwood Drive bis zum Staples Center, Menschen aus der ganzen Welt waren gekommen, um ihr Beileid zu zeigen. Und was für eine erstaunliche Auswirkungen er auf das Leben der Menschen hatte - jede Notitz schien ein Dank an ihn zu sein, für das, was er getan hatte, wie sehr er sie inspirierte, ihre Träume zu leben, für alles, was er die Menschen gelehrt hatte. Und überall in den Notizen und Karten an all den Orten waren Verweise auf Gott. Ich kniete nieder und brach in Tränen aus. Ich hatte immer immer gewußt, daß dies ein Mann Gottes war, aber ich hatte noch nie so sehr bemerkt, wieviele Leben er verändert hatte.
Selbst diejenigen Fans, die Michael nie begegnet waren fühlten oft eine tiefe Verbindung mit ihm. Er hatte diese Fähigkeit euch ganz nah zu kommen, um euch mit seiner Liebe und Mitgefühl zu fesseln, aber auch mit seiner Aura, die er von Gott hatte, wie er selbst erklärte.
So wie Michael, habe auch ich Vitiligo, wenn auch nur kleine Flecken an unsichtbaren Bereichen des Körpers. Ich hatte auch eine traumatische Kindheit, und haben unter Einsamkeit und Schikanen gelitten und wurde benutzt und missbraucht. Ich bin von Unschuld und Reinheit angezogen, und habe den intensiven Wunsch, ein Kind zu bleiben und nie erwachsen u. alt zu werden. Wie Michael liebe ich Musik und Tiere und arbeite daran, eine positivere Welt zu schaffen. Die Liste der Dinge die wir gemeinsam hatten, scheint endlos und mein Herz ist gebrochen, weil ich nicht nur einen Superstar verloren habe, sondern einen Freund, einen Seelenverwandten, eine Zwillings- Seele. Als Michael starb, starb ein Teil von mir mit ihm. Ich wache oft auf und weine um den Teil von mir, den ich verloren habe.
Wir alle sind so glücklich in der Ära von Michael Jackson gelebt zu haben, um von ihm gelernt zu haben, seine Magie erlebt zuhaben, ob am Bildschirm oder persönlich. Jung, alt, schwarz, weiß, arm oder reich - wir sind alle gesegnet, zu einer Zeit wie dieser gelebt zu haben.
Gott gab uns Michael für einen bestimmten Zweck. Er war wirklich ein Geschenk Gottes, und wie Jesus vor ihm, wurde er beschimpft und verfolgt dafür, daß er lediglich versucht hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ehrlich, unschuldig und unbefangen.
Ich bin erschüttert, dass er gegangen ist, wirklich am Boden zerstört, aber ich bin von dem Gedanken ermutigt, daß er jetzt an einem viel besseren Ort ist, endlich frei von allen Verletzungen. Jesus sagte, dass, wenn wir nicht wie die Kinder sind, wir können nicht in das Himmelreich. Wie viel mehr Kind kann ein Erwachsener sein, als der fröhliche, ewig junge, oft spitzbübische Michael Jackson? Aber während er war wie ein Kind, dachte er trotzdem auch wie ein Erwachsener und vermittelte oft eine Weisheit die sehr viel älter war als sein Lebensalter.
Michael ist jetzt im Himmel, wahrscheinlich singt mit den Engeln, und er lebt hier auf der Erde weiter, in den Herzen der Menschen wie du und ich und in den Herzen seiner geliebten Kinder. Laßt uns weiterhin für sie beten und daran denken, wie glücklich wir sein konnten, gleichzeitig mit diesem Mann gelebt zu haben, der sein Leben dafür lebte, anderen Freude und Glück zu bringen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] ________________
Zuletzt von Sky* is MaJic* am So 25 Nov 2012 - 21:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Tova Moderator
Anzahl der Beiträge : 431 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Hier und Da und Überall
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 21:09
Hi alle miteinander!
Ich habe jetzt länger mit dem Gedanken gespielt, ob ich einige meiner Beiträge hier reloaden soll. Klar, ich könnte sie einfach reloaden, aber das fällt mir schwer, weil ich sie aus einer gänzlich anderen Sicht geschrieben habe. Ich habe mich dafür entschieden, die Posts zu reloaden, und kurz zu erklären, wieso ich so geschrieben habe, wie ich geschrieben habe.
Ich bin in einem christlich fundamentalistischem Glaubenssystem aufgewachsen, mit allem drum und dran: Harry Potter hätte ich damals nie gelesen, weil: Zauberei -> okkult -> so etwas öffnet den Geist für den Teufel -> der Teufel sendet Dämonen nach mir aus -> ich wäre besessen und irre. Das mein ich ernst. Als ich die Posts, die ich reloaden werde, schrieb, wurde dieser Glaube schon länger nicht mehr bei uns zu Hause gelebt. Aber ich wuchs knappe 12 Jahre lang in diesem Glauben auf, und so etwas verinnerlicht man. Nach diesen 12 Jahren änderte sich viel und Glaube war kein Thema mehr. Tja, und nach etwa 2 Jahren "Pause", in denen ich einfach keinen Kontakt zu irgendwelchen Glaubenstechnischen Dingen hatte, platzte ich mitten in die verschiedenen Spiritthreads. Meine Gedanken dazu änderten sich täglich, aber es dauerte lange, solche Dogmen vergisst man nicht an einem Tag. In gewissen Dingen spüre ich immer noch, dass ich nicht "drüber steh". Ich möchte nur sagen: Das waren meine Gedanken vor fast drei Jahren. Sie haben sich geändert. Sehr geändert. Ich möchte die Beiträge aber trotzdem reloaden, aus folgenden zwei Gründen: 1. Hat mich diese Zeit in diesem Glaubenssystem unglaublich bereichert. Ich denke keinesfalls, dass es richtig ist, aber ich bin sehr froh, dass ich es kennen gelernt habe. 2. Vielleicht können sich manche mit meinen Fragen und Ängsten identifizieren und vielleicht helfen die Posts ja auf diese Art manchen, aus diesen Dogmen heraus zu finden.
Ich reloade die Posts jetzt einfach mal (und bessere noch nicht einmal Rechtschreibung aus, ich belasse sie einfach so, wie ich sie damals schrieb).
Tova Moderator
Anzahl der Beiträge : 431 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Hier und Da und Überall
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 21:10
Reload:
Wow, super thema hier, genau das is nämlich was, worüber ich so viel nachdenke, gerade in letzter zeit...
Blos damit keine missverständnisse entstehen: Für MICH war Jesus trotzdem wesentlich mehr als ein Mensch, eben der Sohn gottes. So habe ich ihn Zeit meines Lebens gekannt. Michael dagegen war für MICH ein Mensch. "I´m only human".
Trotzdem finde ich immer wieder Parallelen, in der Botschaft, im Verhalten, dieses nicht anpassen wollen usw. Eben genau das was die zwei auszeichnet, verbindet sie meiner meinung nach auch irgendwie.
In letzter Zeit, sehe ich Michael immer so quasi als verbindungsrohr. Jesus war für mich mehr als ein Mensch, was natürlich dann auch seine beziehung zu Gott stark beeinflusste. Michael war für mich ein mensch, der eine außergewöhnliche, sehr außergewöhnliche beziehung zu Gott hatte. Bildlich gesehen, stelle ich mir Mike immer als Rohr vor, also so ganz sehr bildlich mal: Gott will jede Menge gutes auf die Erde schicken, weil die Menschen da unten nur mehr mist bauen. Die brauchen irgendwas was sie aufrüttelt. Ein zweiter Jesus? Ne keine so gute idee (warum muss ich mir erst überlegen ) Also einen Menschen, den ich zu etwas ganz besonderem mache, ich schenke ihm immer wieder lieder, texte und melodien, wie die menschen es gerade brauchen.
Also quasi die erde, und da auf der erde drauf michael, und der hat ein rohr, wo am anderen ende gott sitzt und jede menge gutes reinwirft. (Jepp, bin grade etwas überdreht... ) So kann dann ganz viel gutes auf die Erde kommen, ganz viel Liebe und Trost, ganz viel Geborgenheit und Stärke, und ganz viel Heal the world and make a change.
So jetzt bin ich iwie wieder ziemlich OT gekommen...
Ich find das thema super interessant, aber irgendwie kann ich meine Gedanken dazu noch nicht richtig formulieren...
glg Tova
Tova Moderator
Anzahl der Beiträge : 431 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Hier und Da und Überall
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 21:12
Reload:
Hey
Ich weiß immer noch nicht so wirklich was ich hier schreiben soll. Die Gedanken flitzen im Moment einfach viel zu schnell hin und her, als das ich sie auffangen und aufschreiben könnte.
Aber eines kann ich mittlerweile in Worte fassen, und es würde mich interessieren was ihr darüber denkt:
Ich würde Michael und Jesus auf eine stufe stellen, absolut. AAAber. Jesus tot hatte den Sinn, uns von unseren Sünden zu erlösen. DAS macht ihn für mich zu etwas unantastbaren.
Abgesehen von diesem Fakt (für mich Fakt, hab ja keine ahnung wie ihr darüber denkt ) stelle ich sie wirklich auf eine Stufe. Und jetzt fühlt sich das auch nicht mehr falsch an. Früher hab ich da endlose Gewissenskonflikte gehabt... ich war wohl einfach zu beschränkt in meinem denken... Aber das hat sich ja geändert.
glg Tova
Edit: Michaels tot hatte mit Sicherheit auch einen Sinn, einen wichtigen, weltbewegenden. Und ich glaube, noch einen viel größeren Sinn, als "nur" die Welt zu schocken, und unzählige Leute wachzurütteln. Ich glaube, sein Tod hatte noch viel mehr sinn. Allerdings hab ich noch keine ahnung welchen.
glg Tova
Zuletzt von Tova am So 25 Nov 2012 - 21:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tova Moderator
Anzahl der Beiträge : 431 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Hier und Da und Überall
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 21:16
Reload:
Hi
ich tu mir immer noch schwer damit. JESUS ist für mich trotzdem immer noch ein *anbet smiley einfüg* Jesus ist für mich einfach kein normaler Mensch. Okay, das drückt nicht aus was ich denke, Mike war auch kein normaler Mensch. Aber Jesus war für mich der direkte Sohn Gottes. Michael ist auch Gottes Sohn, aber nur genauso wie ich Gottes Tochter bin. Ich glaub mit DEM tu ich mir so schwer. Außerdem habe ich auch oft das gefühl, das Gott bei Jesus´s Wundern immer wieder ein Auge oder auch beide zugedrückt hat, und kurz eben mal so ziemlich alle Gesetze der Natur, Schwerkraft, Physik, Chemie, Biologie, etc aufgehoben hat.
Sieht das noch wer so wie ich oder red ich da nur wirres zeug, oder hab ich was falsch verstanden?
glg Tova
___________________________________________
Edit: Ich war etwas langsam mit dem Reloaden, und bin deshalb mit den Beiträge irre spät dran. Soll heißen, die Reihenfolge stimmt nicht zusammen. Ich habe auf diesen Post hier eine sehr wichtige Antwort bekommen, die mir vieles klar gemacht hat (auch wenns einige Monate dauerte), es war folgende: https://recognize-history.forumieren.de/t579-parallelen-im-leben-von-jesus-und-michael-jackson#2587
Helena
Anzahl der Beiträge : 19 Anmeldedatum : 04.11.12
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson So 25 Nov 2012 - 23:53
Reload:
Ich finde das Thema auch spannend und ich sehe auch Parallelen. Zum ersten Mal habe ich vor Jahren ganz spontan eine Parallele nicht übersehen können, als ich las, dass Gavin Krebs hatte und er bei Michael gesundete. Wahrscheinlich, weil er so viel liebevolle Atmosphäre vorfand, dass er sich von der Krankheit erholen konnte, bzw. sie umkehren konnte. Das hat mich echt sprachlos gemacht!
Die Hauptparallele sehe ich darin, wie die Menschheit mit solchen usnahmeerscheinungen/ Persönlichkeiten umgeht. Sie ist oft aus ihrer durchschnittlichen Mittelmäßigkeit heraus nicht in der Lage, neidlos und anerkennend zu sein. Nein, der Besondere muss runter vom Sockel, damit sich die Masse wieder besser fühlt.
Gesponserte Inhalte
Thema: Re: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson