"Thriller" und "Bad" hat er für Michael Jackson produziert, nun verklagt Quincy Jones die Erben des King of Pop auf zehn Millionen Dollar. Grund: Der legendäre Musikproduzent will finanziell an Musikveröffentlichungen beteiligt werden, die nach dem Tod von Jackson erschienen sind.
Musikproduzent Quincy Jones zieht wegen angeblich vorenthaltender Einnahmen aus Michael-Jackson-Songs vor Gericht. Jones habe Klage gegen ein Musiklabel und eine Produktionsfirma eingereicht, dies berichtete der "Hollywood Reporter" am Samstag unter Berufung auf Gerichtsdokumente.
Der preisgekrönte Jones, der unter anderem Jacksons Erfolgsalben "Thriller" und "Bad" produziert hat, gibt an, dass ihm Einnahmen aus Musikveröffentlichungen nach Jacksons Tod 2009 vorenthalten wurden - und fordert nun zehn Millionen Dollar. Laut "Hollywood Reporter" wirft Jones Sony Music Entertainment sowie der von Jacksons Nachlassverwaltern kontrollierte Firma MJJ Productions Vertragsbruch vor. So sei er weder an den Einnahmen aus dem Film "This Is It" und dem dazugehörenden Soundtrack noch an den Erlösen der "Cirque du Soleil"-Shows und der Jubiläumsausgabe von "Bad" beteiligt. Ein Anwalt der Produktionsfirma MJJ Productions wies die Vorwürfe zurück. Jones sei stets angemessen vergütet worden.
Der Musiker, Produzent und Komponist ist seit über 60 Jahren im Musikgeschäft. Er arbeitete mit Musikgrößen wie Frank Sinatra, Barbra Streisand und Aretha Franklin zusammen. Im Laufe seiner langen Musikkarriere gewann er 27 Grammys.
Yo, ich denke, das geht so in Ordnung. :) Bin kein großer Fan von QJ, er hat in den letzten Jahren nicht immer Durchblick bewiesen, aber dafür wünsche ich ihm jetzt viel Glück.