Anzahl der Beiträge : 1257 Anmeldedatum : 30.10.12 Ort : Aus demselben PLANeten, aus dem MJ kommt
Thema: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mo 18 Feb 2019 - 21:29
Na endlich tut sie ihre Arbeit:
Die Nachlassverwaltung widerspricht einem Artikel von „Radar Online“, laut dem eine Exhumierung bevorstehe. In einem weiteren Schreiben an den TV-Sender HBO wird der Kanal vor der Ausstrahlung von „Leaving Neverland“ gewarnt, da diese zu der größten Blamage von HBO beitragen könnte. Laut Nachricht an die Fans wird an einer Entlarvung der verleumderischen Doku gearbeitet. Der Co-Nachlassverwalter John Branca gab gegenüber „USA Today“ zu verstehen, dass der Film mit der Absicht gedreht wurde, ihre Zivilklagen zu befördern. Diese wurden vor Gericht zurückgewiesen. „Es ging seit 2010 um Geld, als Wade Robson zu mir kam, um eines unserer Projekte zu leiten und abgelehnt wurde“, so Branca. „Da Robson und Safechuck eine aktive Berufung am Laufen haben, wie können sie sagen, dass es bei ihren Aktionen nicht um Geld gehe, während sie immer noch Millionen aus Michaels Nachlass fordern?“ „Sie hätten diese Behauptungen niemals zu Lebzeiten Michael Jacksons erhoben, als er sich hätte verteidigen können“, sagt Branca. „Verleumdungsgesetze schützen den Verstorbenen nicht. Wir haben ein großes Verständnis für die Opfer von Kindesmissbrauch, aber das ist nicht Michael.“ „USA Today“ hat für Ihren Artikel auch mit Thomas Mesereau gesprochen (...)
Weiterlesen unter jackson.ch Hollywoodreporter.com
Zuletzt von remember am Sa 2 März 2019 - 1:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Di 19 Feb 2019 - 5:37
Vor allem frage ich mich, was es eigentlich bei diesen beiden Kreaturen, Gesichtsbaracken eigentlich genau zu "missbrauchen" gegeben haben soll?! :D ;) Sowohl damals als auch heute … Aber auch bei den früheren Schadenfrohen, ääh, Geschädigten … Ich glaube, da war stets jeweils der Wunsch der Vater des Gedankens … :D ;) …
Michael hätte die zwei doch noch nicht einmal mit einer Kneifzange angefasst, lol … Selbst bei größtem Druck nicht, lol … Da hätte wohl selbst Viagra nicht geholfen, lol … Diese erbärmlichen, miesen, kleinen, ungewaschenen, stinkenden Hosenscheißer, lol …
Wie hoch ist eigentlich die jetzige, aktuelle "Rechnung"/"Forderung" dieser beiden ja so attraktiven, traumatisierten, missbrauchsgeeigneten, äääh, missbrauchsfreudigen, ääh, zefix: ich meine natürlich: missbrauchsgezeichneten älteren Herren? 1,5 Milliarden Dollar, wenn ich die Zahl richtig aufgeschnappt habe? :D ;) …
Die zwei müssen aber einen hohen Tageskurs gehabt haben – wie viel berechnen sie sich also pro "Nummer" mit Michael? :D ;) …
Obwohl, stimmt, kommt wohl hin – sie ließen sich ja alle von Michael stets viele Jahre lang ständig und überall missbrauchen, nech? :D ;) … Ja, das summiert sich dann natürlich …
Ich glaube, bei diesen Fressen ist zweifelhaft, ob sie auf dem Strich in Wirklichkeit auch nur einen Zwanziger bekommen hätten, lol … Wer hier generell wem für irgendwelche Dienste etwas zahlen muss bzw. hätte zahlen müssen, darf wohl dahinstehen …
Diese armen Geschöpfe, von dem bösen, gemeinen MJ so lange festgehalten, eingesperrt und missbraucht worden zu sein … Aber stimmt, wo hätte man sich denn da schon Hilfe holen sollen … Und das auch no so viele Jahre lang …
Dagegen erscheinen ja Fälle wie Josef Fritzl oder der Staufener Missbrauchsfall ja geradezu wie Kindergeburtstag, pff …
1,5 Milliarden Dollar … Ich glaube, Michael hätte es mit diesen beiden noch nicht mal für das Doppelte gemacht, lol …
Im Übrigen: Hat Michael sie tatsächlich "missbraucht", nur weil er regelmäßig in deren feuchten Träumen erschien sowie sie sich regelmäßig einen auf seine Poster xxx haben? :D ;) …
Ich glaube, Michael hatte Besseres zu tun, als diese kleinen Hosenscheißer zu missbrauchen, lol …
Eigentlich schade, dass Michael sie nicht missbraucht und am besten hinterher so richtig zusammengeschlagen hat … Verdient gehabt hätten sie es wohl allemal … Aber es lässt sich ja noch nachholen …
Eigentlich unfassbar, gerade für ein Land wie die USA, dass man öffentlich ohne den Hauch eines Beweises jeden Scheiß über jemanden verbreiten darf, ohne dass das jegliche rechtliche Konsequenzen nach sich zieht …
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mi 20 Feb 2019 - 13:53
Robson und Safechuck hatten eine Zivilklage gegen den Estate geführt, die abgewiesen wurde. Nun versuchen sie so an Geld zu gelangen.
Robson, ein mäßig talentierter Tänzer, der von sich dachte, der zweite Fred Astaire zu werden, bewarb sich als künstlerischer Leiter der ONE-Show und wurde von Branca abgewiesen. Jamie King bekam den Job. Daraufhin erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Muss schlimm sein, wenn man sich plötzlich mit der Realität konfrontiert sieht und sich mit seiner Mittelmäßigkeit auseinandersetzen muss. Zumal Robsons Förderer und wohl auch Türöffner für so manchen lukrativen Job nicht mehr zugegen war.
Safechuck, auch so ein Möchtegern-Showtalent brachte es in der Showbranche nur zum “Sonnenschirmhalter“ für Michael Jackson. Er hatte sich durch die Bekanntschaft mit Michael Jackson wohl auch mehr erwartet. Bevor er zum „Opfer“ und „Doku-Star“ avancierte arbeitete er wenig erfolgreich in der IT-Branche.
Conclusio - da haben sich zwei gefunden, deren Show-Träume wie Seifenblasen zerplatzten.
Der Regisseur der „Dokumentation“, der von diesem Thema besessen scheint, schließlich befasste dieser sich bereits in seiner Vergangenheit mit dieser Thematik, hat es sich nun zu seiner Lebensaufgabe gemacht, weitere „Opfer“ ausfindig zu machen und plant eine Fortsetzung seiner „Doku“.
Da ich den beiden Protagonisten der Dokumentation mangels Intelligenz nicht zutraue, selbst auf die Idee gekommen zu sein, Opfer zu spielen, gehe ich davon aus, dass andere Personen im Hintergrund die Fäden ziehen. Robson hatte seinen ersten Break-Down ausführlich über FB kommuniziert. Dieser hatte jedoch noch nichts mit Missbrauchsvorwürfen zu tun. Erst als er den Arzt wechselte und einen weiteren „Nervenzusammenbruch“ erlitt, „erinnerte“ er sich plötzlich. Safechuck wurde wohl mit der Aussicht auf jede Menge $$$ überzeugt.
Michael Jackson ist nun beinahe 10 Jahre tot. Es sieht so aus, als hätte man es darauf angelegt, sein Lebenswerk zu zerstören. Es macht des Weiteren den Eindruck, als befänden sie sich auf einem Feldzug gegen das Gute. Sie werden scheitern – das Licht ist stärker als die Dunkelheit.
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Fr 22 Feb 2019 - 9:51
Michael Jacksons Nachlassverwalter verklagen HBO
Eine neue Dokumentation widmet sich den Missbrauchsvorwürfen gegen Michael Jackson, sie soll Anfang März ausgestrahlt werden. Die Nachlassverwalter des Musikers fordern nun 100 Millionen Dollar Schadensersatz.
Im Streit um eine Dokumentation über Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Popstar Michael Jackson haben dessen Nachlassverwalter den TV-Sender HBO verklagt. Der zweiteilige Film "Leaving Neverland" von Dan Reed soll bei dem Bezahlsender am 3. und 4. März ausgestrahlt werden.
Jacksons Nachlassverwalter reichten nun bei einem Gericht in Los Angeles Klage ein und fordern darin ein Schlichtungsverfahren, wie der Branchendienst "Variety" berichte. Sie hätten Anspruch auf Schadensersatz von mehr als 100 Millionen Dollar, heißt es demnach in der Klage. Das sind umgerechnet etwa 88 Millionen Euro.
HBO wird in der Klage vorgeworfen, gegen einen Vertrag aus dem Jahr 1992 verstoßen zu haben: Damals strahlte der Sender Aufnahmen von Jacksons Welttournee "Dangerous" aus und verpflichtete sich, den Musiker weder aktuell noch in der Zukunft zu verunglimpfen. Gegen diese Passage habe der Sender nun verstoßen, heißt es von den Nachlassverwaltern.
HBO hält an Ausstrahlung fest "Leaving Neverland" hatte vergangenen Monat beim Sundance Filmfestival in UtahPremiere gefeiert. Darin erzählen zwei heute über 30 Jahre alte Männer und deren Familien, wie Jackson die beiden im Kindesalter angeblich auf seiner Neverland-Ranch sexuell missbrauchte.
Jackson war 2005 in einem Missbrauchsprozess in Kalifornien in allen Punkten freigesprochen worden. Damals ging es unter anderem um den Vorwurf, er habe einem anderen 13-Jährigen Alkohol gegeben und ihn auf der Ranch sexuell missbraucht. Der zum Time-Warner-Konzern gehörende Bezahlsender HBO teilte am Donnerstag mit, man werde wie geplant an dem Ausstrahlungstermin der Dokumentation festhalten - "trotz der verzweifelten Bemühungen, den Film zu entwerten". So habe jedermann die Möglichkeit, den Film und die darin vorgebrachten Vorwürfe selbst zu bewerten.
"Propaganda, um einen unschuldigen Mann schamlos auszubeuten" Howard Weitzman ist einer der Anwälte der Nachlassverwalter. Er sagte am Donnerstag, HBO "hätte sicherstellen können und müssen, dass 'Leaving Neverland' auf handfesten Quellen basiert, alle Fakten überprüft werden und es sich um eine faire und ausgewogene Darstellung handelt". Laut Weitzman handelt es sich bei dem Film um einen "einseitigen Marathon ungeprüfter Propaganda, um einen unschuldigen Mann schamlos auszubeuten".
Jacksons Familie hatte die Dokumentation und die Berichterstattung über die Missbrauchsvorwürfe im vergangenen Monat als "öffentliches Lynchen" bezeichnet. Michael Jackson sei "hundert Prozent unschuldig". Der Musiker war 2009 im Alter von 50 Jahren gestorben.
Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Fr 22 Feb 2019 - 22:02
Hihi, eigentlich sollte bereits 1993 begriffen worden sein, dass man MICHAEL JACKSON (!) niemals kleinkriegen oder gar zerstören kann …
Michael hat 1993 eine Tournee absolviert, die nicht erfolgreicher hätte sein können; er hat bei einigen Konzerten unvorstellbare Besucherzahlen gehabt und dabei sogar meines Wissens den einen oder anderen Rekord gebrochen, lol …
Mit Will You Be There fuhr er zudem zeitgleich einen stattlichen Single-Erfolg ein, gerade auch in den USA(!), wo Dangerous, nach einem ordentlichen Start, aber im Laufe der Zeit keinen besonders leichten bzw. keinen besonders guten Stand hatte … Stichwort die US-Flops mit Jam, Heal the World, aber auch der eher mäßige Erfolg von Who Is It …
Will You Be There war Michaels vierterfolgreichste(!) Dangerous-Single in den USA sowie der erste dortige Top-10-Erfolg, seit In the Closet 1992 dort auf Platz sechs gelandet war …
Nach wie vor begreifen viele Leute nicht, wer MICHAEL JACKSON war und ist …
Ich teile hier ein Statement der Black & White aus deren Collector Book des Jahres 1994, glaub' ich, wo sie schrieben, dass 1993 gezeigt hat, dass offenbar nichts zerstörerisch genug sein kann, um Michael Jackson plattzumachen …
Oder 1994 in einer Black & White schrieben, Michael Jackson sei der größter Star, den es jemals gegeben hat und man könne ihn eben nicht durch irgendwelche Zweifel zerstören …
Aber immer und immer wieder versuchen sie es, mittlerweile seit fast 30 Jahren ... :D ;) … Liegt wohl in der Natur des Menschen – niemals aufgeben, niemals nachgeben, immer wieder probieren, vielleicht klappt's ja irgendwann doch (noch), lol …
Der Fan ist es gewohnt und kann damit umgehen … ;) Uns Michael-Jackson-Fans würde geradezu etwas fehlen, wenn es all das nicht gäbe … ;)
Das ist so ähnlich, wie Christian Lindner (FDP) bis heute vorgeworfen wird, dass er vor rund 20 Jahren mit seiner damaligen Firma pleiteging … Christian Lindner dereinst einmal amüsiert dazu: "Jetzt kann ich damit umgehen … Es ist, mir würde was fehlen!" ... :D ;)
So ähnlich ging und geht es auch Michael Jackson bzw. seinen Fans …
Anders ausgedrückt: Lasst sie reden, die Karavane, die zieht weiter … Bad news is better than no news … Oder: Man lasse es sich zur Ehre gereichen … :D ;) …
Oder, wie sagte es Guido Westerwelle (†, FDP) einmal? "The published opinion is not always the public opinion …" Oder um es auf Deutsch zu sagen: Ihr kauft Michael Jackson und seinen Fans den Schneid nicht ab, das sei Euch versprochen, hihi … :D ;) …
Oder wie sagte Michael einmal? "Why put more attention to a thing" bzw. "I go ahead, I don't pay attention to it, it's tabloid junk and it's not important for me."
Das Publikum kennt all die Geschichten, die über Michael verbreitet wurden und werden, nicht erst seit 1993 …
Und stets, bis dato entscheidet nach wie vor immer noch jeder selbst, ob er trotzdem weiterhin seine Musik hören, seine Platten kaufen oder seine Konzerte besuchen wird bzw. sich anschauen wird oder nicht … Und das wird auch dereinst so bleiben …
Im Laufe der Jahre zeichnete sich ab, dass wenn jemand Michael Jackson zerstören könnte, dann allenfalls er selbst … Und so ähnlich kam es im Grunde letztendlich auch … Er hatte eben genug von Tourneen und ewigen Albumpromotions … Irgendwann, nach jahrzehntelanger Arbeit, reicht's eben jedem mal … Wohl mit deswegen 2002 das (relative) Ende seiner (jedenfalls aktiven) Karriere, jedenfalls so, wie bis dahin üblich gewesen.
luna777
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor So 24 Feb 2019 - 9:26
Zitat :
HBO wird in der Klage vorgeworfen, gegen einen Vertrag aus dem Jahr 1992 verstoßen zu haben: Damals strahlte der Sender Aufnahmen von Jacksons Welttournee "Dangerous" aus und verpflichtete sich, den Musiker weder aktuell noch in der Zukunft zu verunglimpfen. Gegen diese Passage habe der Sender nun verstoßen, heißt es von den Nachlassverwaltern.
Das Estate verlangt dafür 100 Millionen Dollar Entschädigung. Ist das der Preis für die Zerstörung der Legacy des bekanntesten und beliebtesten Menschen der Welt? Michaels Kinder werden unsäglich leiden, psychischen Schaden erleiden und mit ihnen seine Familie und seine weltweite Fancommunity. Der finanzielle Schaden der entsteht, weil niemand die Musik eines Kinderschänders mehr anhören möchte, nicht mitgerechnet. Robson und Safechuck beanspruchten für sich 1.6 Millarden Dollar Entschädigung.
Macht das Estate mit dieser Klage nicht einen grossen Fehler und der Schuss geht nach hinten los, so wie damals als Michael Chandler einen Vergleich auszahlte und somit jeder dachte, der nicht weitgehendst informiert war, es käme einem Schuldgeständnis gleich? Michael hat es später schwer bereut, dass er die Empfehlung von seinen Beratern annahm und nicht vor Gericht zog.
Wenn das Estate wegen Vertragsbruch klagt und sich auf die Verplichtung von HBO beruft nichts negatives über Michael zu berichten, dann kommt das doch fast einem Schuldgeständnis gleich. Oder seht ihr das anders?
Ausserdem liess HBO sich ja auch nicht von dieser Klage abschrecken. Gleich mehrere Fernsehsender weltweit werden die Doku auch ausstrahlen.
Hätte das Estate nicht besser getan, sie hätten per einstweiliger Verfügung die Ausstrahlung bis zu einem gewissen Termin verschoben(verbieten lässt sie sich wohl nicht wegen der Meinungsfreihet) mit der Begründung einer einseitigen Darstellung, nicht korrekter journalistischer Arbeit?
Könnte das Estate mit all seiner Finanzkraft nicht das Projekt von Taj unterstützen um eine Dokumentation zu erstellen, die die Fakten korrekt aufzählt???
Wie zahlreiche fundierte Recherchen ergeben haben, kann man sehr gut beweisen, dass Robson und Safechuck sich immer wieder selbst widersprechen und scheinbar hat Safechuck die Anklagen die er vor Gericht vorbringt von einem gewissen Guitierrez-Buch abgekupfert.
Anwälte könnten all dies unter die Lupe nehmen und eine Klage gegen Robson und Safechuck anstreben.
Eine positive Doku über Michael die weltweit ausgestrahlt würde und noch vor der Ausstrahlung der HBO-Doku geschieht, könnte den Schaden sehr begrenzen. Warum muss Taj noch immer bei den Fans betteln, die zurecht denken, warum bezahlt das Estate nicht????
Loss, lasst uns gemeinsam Michael unterstützen, indem wir uns nicht damit begnügen, dass wir von Michaels Unschuld überzeugt sind, sondern auch die Welt soll die Wahrheit kennen. Michael braucht unsere Hilfe.
Theres nothing that can't be done, if we stand together as one
..........
remember Admin
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Sa 2 März 2019 - 1:00
Arnaud schrieb:
...missbrauchsgezeichneten älteren Herren? 1,5 Milliarden Dollar, wenn ich die Zahl richtig aufgeschnappt habe? :D ;) …
Die zwei müssen aber einen hohen Tageskurs gehabt haben – wie viel berechnen sie sich also pro "Nummer" mit Michael? :D ;) …Obwohl, stimmt, kommt wohl hin – sie ließen sich ja alle von Michael stets viele Jahre lang ständig und überall missbrauchen, nech? :D ;) … Ja, das summiert sich dann natürlich … Ich glaube, bei diesen Fressen ist zweifelhaft, ob sie auf dem Strich in Wirklichkeit auch nur einen Zwanziger bekommen hätten, lol …
Arnaud schrieb:
Wenn das Estate wegen Vertragsbruch klagt und sich auf die Verplichtung von HBO beruft nichts negatives über Michael zu berichten, dann kommt das doch fast einem Schuldgeständnis gleich. Oder seht ihr das anders?
Das war aber genau so im Fall Jordan Chandler: Michael Jackson sagt in Bashirs Doku, dass ihm gesetzlich untersagt wurde, darüber zu sprechen. Ab 9:10 -->>
Wieso eigentlich? Riecht nach Strippenziehern von Anfang an. Einem das Verbrechen anhängen und verbieten, jemals darüber ein Wort zu verlieren. Nur schön brav für das zahlen, was nicht getan wurde. Es ist doch klar, dass Evan Chandler dieses Geld von vornherein versprochen wurde, ob er mit seiner Anklage durchgekommen wäre oder nicht. Na ja. Vom Geld hat er ja nicht lange was gehabt. 5 Monate nach MJs Mord hat er Selbstmord begangen. Zur Auffrischung:
Noch einmal sorgt Evan Chandler für Schlagzeilen – der Mann, der Michael Jackson in den 90ern für den Missbrauch seines Sohnes anklagte. Damals ließ er die Klage nach einer Millionenabfindung fallen und stand wegen Profitgier in der Kritik. Fünf Monate nach Jacksons Tod beging er nun Selbstmord.
welt.de
remember Admin
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Sa 2 März 2019 - 1:41
Die Doku "Leaving Neverland" feierte am Freitag beim Sundance Film Festival Premiere. Seither reißt die Diskussion um den Inhalt nicht ab. Nach der scharfen Kritik von Nachlassverwalter, Familie und Fans des 2009 verstorbenen Superstars Michael Jackson verteidigt Regisseur Dan Reed nun seinen Film.
"Es handelt sich um einen vierstündigen Dokumentarfilm eines Dokumentarfilmers mit langjähriger Erfahrung im Recherchieren und dem Erzählen komplexer Geschichten - und das ist eine komplexe Geschichte", erklärt Reed im Gespräch mit "The Hollywood Reporter". Den konkreten Vorwurf, das Werk sei ein "Anschlag nach Art der Boulevardpresse", kontert er: "Ich würde sagen, es ist zweifelsohne eine Dokumentation (...) Ein vierstündiges Werk, ist das Boulevard?"
"Kein Film über Michael"
Er habe Jackson im Film nicht abgestempelt oder kommentiert. Vielmehr sei es eine Geschichte über zwei Familien, wobei Jackson ein Element dieser Story sei. Es sei gar "kein Film über Michael", sagt Reed, wenngleich der Filmtitel "Leaving Neverland" dann doch eindeutig auf das einstige, "Neverland-Ranch" genannte Anwesen Jacksons Bezug nimmt. "Der Film ist ein Bericht über sexuellen Missbrauch, wie sexueller Missbrauch passiert und welche Konsequenzen sich später im Leben daraus ergeben", so Reed weiter. Im Film berichten zwei heute erwachsene Männer über ihre Beziehung zum King of Pop in den 1980er-Jahren. Choreograf Wade Robson, heute 36, behauptet, im Alter von sieben bis 14 Jahren von Jackson missbraucht worden zu sein und beschreibt den angeblichen Missbrauch bis ins kleinste Detail. Der andere Mann, der heute 40-jährige James Safechuck, der als Kind mit Jackson für einen Werbeclip vor der Kamera stand, behauptet in "Leaving Neverland", von dem Sänger ab dem Alter von zehn Jahren sexuell missbraucht worden zu sein. Auch diese Geschichte wird laut "The Hollywood Reporter" detailliert erzählt.
Familie wehrt sich
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Jackson selbst kann sich nicht mehr gegen die Vorwürfe wehren - er ist seit knapp zehn Jahren tot.
Michael Jacksons Familie veröffentlichte bereits am Montag eine Erklärung: "Wir können bei diesem öffentlichen Lynchen durch Leichenfledderer und andere, die Michael nie getroffen haben, nicht einfach so zusehen." Der Film greife 20 Jahre alte und unbestätigte Anschuldigungen auf, behandle diese jedoch als Tatsache, so die scharfe Kritik.
Weiterlesen auf: n-tv.de
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Sa 2 März 2019 - 1:46
Diese besagte Passage im Bashir-Interview (ein mMn von vorne bis hinten unsägliches, sinnloses Projekt, mMn, generell eines Jahres 2003 nicht würdig gewesen …) habe ich übrigens nie kapiert … – Michael(!) soll untersagt worden sein, über den Chandler-Fall zu sprechen?! :D ;) … Das widerspricht aber großen Teilen des HIStory-Albums, des '95er Diane-Sawyer-Interviews usw. usf. … :D ;) … Überall dort und an anderen Stellen spricht Michael aber so was von darüber, hihi … ;)
Vielmehr war es doch so, dass Chandler sich durch die Zahlung '93/'94 verpflichtete, nichts mehr darüber zu erzählen?
Wenngleich der Vater ca. '96 eine Klage gegen Michael angestrengt haben soll, weil Michael nach '93/'94 verschiedentlich sich doch dazu äußerte bzw. die Sache auch in div. Songs verarbeitete … Diese Klage soll allerdings ohne Erfolg gewesen sein.
Es war in der Tat etwas merkwürdig, dass '93/'94 ein Stillschweigeabkommen vereinbart worden war, Michael selbst dieses Thema jedoch sehr wohl vielfach und verschiedentlich anstieß … Wenngleich stets ohne den Jungen namentlich zu nennen …
Ich betrachte all diese Dinge übrigens schon länger losgelöst von der ewigen Schuld- bzw. Unschuldsdiskussion …
Die Sache war und ist in der Tat eine Tragödie und eine Katastrophe …
Michael Jackson musste und muss sich die Frage gefallen lassen – mögen die Vorwürfe noch so falsch gewesen sein – ob er tatsächlich alles dafür getan hat, dass solche unsäglichen, desaströsen, scheußlichen Vorwürfe überhaupt möglich waren …, dass es überhaupt so weit(!) kommen konnte …
Michaels Problem war, dass er wohl zu häufig meinte, alles am besten zu wissen …
Michael hätte eine Masse weniger Probleme im Leben gehabt, wenn er – ohne Wenn und Aber – sich nicht, sich niemals, grundsätzlich nicht mit fremden Kindern abgegeben hätte … Aber wir wissen ja, was die Realität war.
Im Grunde kann man froh sein bzw. Michael hatte Glück, dass die Sache nicht schon in der Bad-Ära durchschlug …
Michael hätte wissen müssen, dass man ihm eines Tages womöglich in der Tat einen gewaltigen Strick aus der Sache würde drehen können …
Er unterschätzte hier in der Tat die (zumindest theoretische, zumindest potenzielle) Gefahr, die von der Sache für ihn und seine Karriere, ja letzten Endes für sein Leben, aber durchaus auch jenes seiner Fans ausging …
Oder siehe auch die Sache mit dem Propofol … (Auch) Hier spielte jemand ganz klar russisches Roulette, und zwar auf einer noch höheren Risikostufe als je zuvor … Auch hier: extrem unvorsichtig, sehr fahrlässig …, hier spielte Michael wörtlich mit Leib und Leben … (Wenngleich er bereits 1997, im Zuge des zweiten HWT-Legs, damit angefangen haben soll …) Auf einen solchen(!) Irrsinn(!!) musste man wohl erst mal kommen! …
Es ist wohl leider so, dass Dangerous leider nicht nur ein Album- und Songtitel sowie der Titel einer grandiosen Performance war …
Und 1995 sagte Michael kurz vor der Darbietung recht glaubwürdig und überzeugend – "[…] like living dangerously […]" …
Ja, "living(!! … ? …) dangerously(!!)" … Über diese Formulierung denke man mal etwas genauer, etwas intensiver nach, auch Michael selbst hätte darüber mal genauer nachdenken sollen … Was Michael eigentlich damit genau gesagt hat …
remember Admin
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Sa 2 März 2019 - 23:08
Zitat :
Michael Jackson musste und muss sich die Frage gefallen lassen – mögen die Vorwürfe noch so falsch gewesen sein – ob er tatsächlich alles dafür getan hat, dass solche unsäglichen, desaströsen, scheußlichen Vorwürfe überhaupt möglich waren …, dass es überhaupt so weit(!) kommen konnte …
Wie du ja selber sagst:
Zitat :
Michael hätte eine Masse weniger Probleme im Leben gehabt, wenn er – ohne Wenn und Aber – sich nicht, sich niemals, grundsätzlich nicht mit fremden Kindern abgegeben hätte …
Die suchten ja ständig nach i-welchen Schwächen: keine Drogen, kein Alkohol, weder wilde Orgien mit Frauen noch Homosexualität nachweisbar. Absolut nix, wo man MJ an die Haut gehen konnte.
Nur das, dass es "bizarr" war, sich mit dem Affen abzugeben, das Leben in Saus und Braus (immerhin der King of POP!) oder sich im Tanz vor 1000den Leuten an die E..er zu packen, schien eher als Erregung öffentlicher Freude als Ärgernisses und war nicht packend genug, um MJ das Leben zu zerstören. Selbst die langsam ganz weiße Haut - war nicht skandalös genug.
Es musste was ganz Verrücktes kommen, was MJs "Bizarrheit" entsprechen könnte, nur so würden die Leute vllt glauben.. Und da war etwas die ganze Zeit in der Nähe - außer Bubbles: Kinder!
Am liebsten Boys! - Das würde man eher glauben, - bei dem bizarren Mann, der zu dem Zeitpunkt mit 35 J. überhaupt keine nachweisbare Partnerschaft, keine einzige bekannte Liason mit mind. einer erwachsenen Person bzw. einer Frau hatte. Also: Boys.
Das könnte klappen.
Zitat :
Es war in der Tat etwas merkwürdig, dass '93/'94 ein Stillschweigeabkommen vereinbart worden war, Michael selbst dieses Thema jedoch sehr wohl vielfach und verschiedentlich anstieß … Wenngleich stets ohne den Jungen namentlich zu nennen …
Eben drum. Auch die schöpferische Verarbeitung zählt ohne Namen nicht als der Fall vors Gericht. Aber M. Bashir fragt in seiner Doku direkt nach dem Namen Chandler. Deshalb die entsprechende Antwort.
Warum Jackson untersagt wurde, darüber zu sprechen? Das war ein Zivilprozess, wo es ums Geld geht, nicht der Strafprozess, wo es ums Gefängnis geht. Bis zum Strafprozess kam es nicht mal. Deshalb wohl wurde das Schweige-Abkommen getroffen, denn offiziell sollte wohl offen bleiben, ob MJ schuldig war oder nicht.
Es wurde später zwar nichts gefunden und die Klage wurde deshalb fallen gelassen, aber Michael Jackson hat trotzdem bezahlt. Bis heute ist nicht klar: WIESO eigentlich?
Nur ein Strafprozess kann einen Angeklagten ins Gefängnis bringen. Ein Zivilverfahren kann nur finanziell abgegolten werden.
Evan Chandler kassierte nun erstmal Geld und verklagte dann Michael Jackson noch einmal als einen kriminellen Pädophilen, um ihn ins Gefängnis zu bringen. Weil aber die Staatsanwaltschaft es schon veranlasste, dass Dutzende von Kindern und Angestellten befragt wurden und es wurde nichts gefunden, wurde die Klage fallengelassen.
Das kalifornische Recht der 90er Jahre erlaubte das Zivilverfahren vor den Strafprozess zu stellen.
Nach Thomas Sneddons Worten wurde dieses Recht unmittelbar nach diesem Chanlder-Fall geändert.
Seidem kann in Kalifornien im Fall vom sexuellen Delikt kein Zivilverfahren vor dem Strafverfahren angestrebt werden.
Gavin Arvizo - Partei hatte deshalb 2003 keine Wahl sofort an das Geld zu kommen. Es musste erstmal ein Strafprozess stattfinden.
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mo 4 März 2019 - 21:17
remember schrieb:
Deshalb wohl wurde das Schweige-Abkommen getroffen, denn offiziell sollte wohl offen bleiben, ob MJ schuldig war oder nicht.
Es wurde später zwar nichts gefunden und die Klage wurde deshalb fallen gelassen, aber Michael Jackson hat trotzdem bezahlt. Bis heute ist nicht klar: WIESO eigentlich?
Anscheinend entschied die VS-Gesellschaft trotz Protest von MJ die Zahlung zu tätigen. (Lt. Gerichtsdokument von 2005 - bezugnehmend auf das Settlement von 1993)
Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mo 4 März 2019 - 23:09
Warum Michael dem finanziellen Vergleich von '93 bzw. '94 zugestimmt hatte, stellte Michael doch im Diane-Sawyer-Interview von 1995 dar.
Ich hab' das so verstanden, dass es letztlich darum ging, gewissermaßen Schadensbegrenzung zu betreiben und die Sache schlichtweg zu beenden, und zwar schnellstmöglich, bevor die Sache bzw. Michaels Image noch schlimmer werden würde, als es im Laufe der zweiten Hälfte des Jahres 1993 ohnehin schon der Fall war …
Michael hatte keine Lust auf einen mehrjährigen Prozess, der seine Karriere völlig zum Stillstand gebracht hätte.
Es war im Vorfeld auch abgewogen bzw. kalkuliert worden, wie viel Michael mit einem neuen Album und einer neuen Tournee etc. verdienen würde und es im Falle eines Prozesses zu hohen finanziellen Verlusten bzw. Ausfällen gekommen wäre.
Die genaue Summe (letztlich wurde bekannt, dass es ca. 23 Millionen Dollar waren) war lange Jahre nicht bekannt, sickerte meines Wissens erst ca. 2004 oder so durch. Gleichzeitig wurde damals, 2004, bekannt, dass Michael allerdings bereits vor dem Chandler-Fall in einem früheren, anderen Fall (um ca. 1990 herum) Schweigegeld gezahlt haben soll …
Man weiß ja zudem, dass im Vorfeld des '93er Falles die Anwälte im Vorfeld versucht hatten, den Fall finanziell aus der Welt zu schaffen bzw. gar nicht erst öffentlich werden zu lassen, allerdings war damals mit relativ geringen Beträgen in Höhe von ca. 300.000 Dollar operiert worden … Die Gegenseite soll diesen Betrag abgelehnt haben.
2004/2005 sollte Michael dann seinen Prozess doch noch bekommen haben; wieso es hier dazu kam, weiß ich nicht mehr, soweit ich allerdings weiß, war in diesem Fall (also Gavin Arvizo) nicht mehr die Rede davon, den Fall finanziell bzw. außergerichtlich zu klären. (Zudem Michael entsprechendes Geld zu diesem Zeitpunkt wohl ohnehin nicht mehr gehabt hätte; allenfalls hätte er sich damals wohl nur noch mehr verschulden müssen, als er es seinerzeit ohnehin bereits war …)
Im November 2003, als Michael verhaftet worden war, überschlugen sich die Dinge zudem sehr, die Sache war völlig außer Kontrolle … Und alles lief zügig auf den besagten entsprechenden Strafprozess zu.
(Anders als noch 1993, als Michael gerade noch rechtzeitig außer Landes kam und bekanntlich monatelang auf Tour war … Ab Mitte November 1993 zudem bekanntlich für mehrere Wochen völlig abgetaucht war, ehe er meines Wissens kurz vor Weihnachten '93 in die USA zurückkehrte.)
Michael bekam 2004/2005 seinen Prozess, der bekanntlich mit einem Freispruch endete. Was übrigens damals keine Selbstverständlichkeit, kein Selbstläufer war, sondern wir Fans hatten damals große Angst um Michael, der eine oder andere hatte sich zudem auch bereits darauf eingestellt, dass Michael ins Gefängnis kommt; einige machten sich auch bereits darüber Gedanken, wie es mit dem persönlichen Fansein weitergeht. (Einige gaben an, auch im Falle dessen, dass Michael ins Gefängnis wandert, weiter Fans zu bleiben.) Denn es war klar, dass es bekanntlich im Allgemeinen nur dann überhaupt zu Anklagen bzw. gar zu Strafprozessen kommt, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Tat begangen wurde und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung hoch bzw. gegeben ist.
Michael und seine Fans hatten zwischen Ende 2003 und Mitte 2005 eine fast zwei Jahre andauernde regelrechte Hölle auf Erden …
Dass Michael Jacksons Freispruch 2005 ein so großer und selbstverständlicher Triumph gewesen sei, wie man mancherorts liest, war bzw. ist mitnichten der Fall …
Im Gegenteil: Michaels totaler Freispruch 2005 in allen Punkten war fast eher eine große (wenngleich freudige) Überraschung bzw. große Erleichterung, gerade auch für uns Fans.
Man sehe sich bspw. mal an, mit welchem Gesichtsausdruck, in welcher Verfassung generell Michael das Gericht zur Urteilsverkündung 2005 betritt … Das ist nicht jemand, der fest von einem Freispruch ausgeht … Michael sieht aus, als mache er sich auf sein Ende, auf seinen Tod gefasst … Und genau so wäre es wohl auch im Falle einer Verurteilung gekommen – denn es ist wohl klar, dass Michael niemals ins Gefängnis gegangen wäre, so oder so … D. h., wohl sowohl T. Mez. als aber auch Michael hatten bestimmt für den Fall der Fälle entsprechende Pläne in der Tasche …
Bei Michael vermute ich, dass er sich im Falle einer Verurteilung 2005 noch im Gerichtssaal umgebracht hätte … Wie genau er es getan hätte, bleibt spekulativ, aber ich glaube, er hatte für diesen Fall entsprechend vorgesorgt … Gerade er, der er ja zur Genüge Erfahrung und damit auch Wissen in puncto Medikamente, Tabletten etc. hatte …
Zwar wurde Michael 2005 freigesprochen, doch was hat es ihm schon großartig genutzt. Seine (aktive) Karriere war lange vorher schon vorbei (Invincible erfüllte kommerziell nicht ansatzweise die Erwartungen und war zudem bekanntlich binnen weniger Monate vorbei), Michael total verschuldet und im Grunde am Boden …
Jemand sagte 2004/2005, durchaus nicht völlig unzutreffend, dass Michaels Leben und Karriere auch ohne den laufenden Prozess (der alles nur noch schlimmer machte, als es ohnehin schon war) verpfuscht sei.
Wahrscheinlich war es '93/'94 also nicht komplett dumm, die Sache finanziell aus der Welt zu schaffen und die Karriere fortzusetzen.
Bösartige Interpretatoren sagten natürlich, warum der angeblich so unschuldige MJ einen finanziellen Ausgleich bzw. ein Schweigegeld nötig hatte; gleichzeitig kann man es ja auch anders sehen, dass man sagt bzw. fragt, warum der angeblich Geschädigte das Geld eigentlich annahm? Und nicht auf einen Strafprozess bestand?
Jetzt argumentiert der Estate damit, dass es fies und mies sei, jemanden zu beschuldigen, der seit 10 Jahren tot ist und sich nicht mehr wehren könne …
Ja, aber selbst wenn Michael heute noch leben würde, kann man sich ja in etwa ausmalen, wie er sich "wehren" würde … Man kennt seine Statements dazu aus der Vergangenheit zur Genüge …
Er ist vollkommen unschuldig, "not guilty of ANY wrong doing", "completely innocent", man kann es fast so weit treiben, dass Michael mit all diesen Vorwürfen, mit all diesen Jungs nicht im Geringsten irgendetwas zu tun hatte, wahrscheinlich hat er sie auch noch nie im Leben getroffen oder gesehen …
Wie es '93/'94 weitergegangen wäre, so Michaels Millionenzahlung nicht gekommen wäre, ist wohl spekulativ.
Ob allerdings ein jahrelanges Prozessieren tatsächlich von großem Nutzen gewesen wäre, und sei es, dass es auch hier einen Freispruch gegeben hätte, ist in der Tat fraglich.
Wobei die Ära '93/'94 wohl kaum mit jener 2003/2005 vergleichbar ist …
Dass Michael durch die '93er Sache schon wohl nicht komplett zerstört werden würde, zeigte damals doch die weiterhin laufende und durchaus noch erfolgreiche Dangerous-Promotion mitsamt weiterhin laufender, sehr erfolgreicher Tournee …
2003 war Michaels Karriere so oder so ziemlich am Tiefpunkt, die Verhaftung im November 2003 mitsamt allem, was folgte, gab ihm im Grunde genommen nur noch den letzten Tritt …
Michael Jackson war 2003 musikalisch kaum noch ein Thema.
Gleichzeitig gab Michael weiterhin fleißig Geld aus, als stünde er weiterhin weltweit auf Platz eins in den Charts, als würde er weiterhin Millionen von Platten verkaufen und als stände er weiterhin im Münchener Olympia- oder Londoner Wembley-Stadion vor ausverkauftem Haus auf der Bühne …
Ich bleibe dabei, dass Michael sich ernsthaft hätte fragen müssen, ob es tatsächlich gut und richtig war, sich permanent mit wildfremden Kindern abzugeben, permanent mit ihnen abzuhängen etc. Ja die Sache auch noch insofern weiterzutreiben, als sich zu einer wirren, ja fast behandlungsbedürftigen Aussage zu versteigen wie, dass er nicht mehr leben wolle und fertig mit der Welt sei, wenn es mal keine Kinder mehr geben sollte … 2003, im Bashir-Interview, fiel diese seine Äußerung, glaub' ich … Insbesondere eine solche Aussage war nicht mehr unter Kinderaffinität, sondern regelrecht unter Kindervernarrtheit abzubuchen …
Vielfach wird in diesem Kontext gerne angeführt, er hätte ja keine Kindheit gehabt und müsse dies eben tun, um Versäumtes nachzuholen …
Natürlich hatte Michael keine intakte Kindheit, dafür aber vieles, was andere nicht hatten. Und so unglücklich wird Michael im Showbusiness schon nicht gewesen sein – schließlich hat ihn ja keine gezwungen, nach Ende seiner Kindheit seine Karriere dort fortzusetzen?
Soweit ich weiß, arbeitet bspw. auch Janet Jackson von Kindesbeinen an im Showbusiness …, aber auch die übrigen Jackson-Geschwister …
Hat jemand jemals etwas darüber gehört, dass bspw. Janet Jackson mit minderjährigen Mädchen befreundet ist, mit ihnen nächtigt etc., um damit ihre verlorene Kindheit nachzuholen? Wohl kaum …
Ich bleibe insofern dabei, dass diese unsägliche Sache endlich losgelöst betrachtet werden muss von der ewigen Schuldig- oder Nicht-schuldig-Diskussion …
Je nach Sichtweise kann man es so oder so sehen; auf jeden Fall ist klar, dass Michael noch unschuldiger gewesen wäre und eine Masse weniger Probleme gehabt hätte, wenn er es schlichtweg unterlassen hätte, und zwar ohne Wenn und Aber, sich mit diesen verfluchten Jungs abzugeben …
Minderjährige Jungs sind eben nicht dazu da, nicht dazu geeignet, um eine angeblich verlorene Kindheit nachzuholen bzw. zurückzugewinnen …
Gleichzeitig jedoch auf die Idee zu kommen, sich einfach normal eine Frau zu nehmen und mit dieser eigene Kinder zu bekommen – darauf kam Michael jedoch lange Zeit nicht … Erst 1994(!) verliebte er sich Hals über Kopf in Lisa Marie Presley …
Was wahrscheinlich mit seiner latenten Abneigung gegen Frauen zusammenhing, wie ja auch diverse seiner Songs erkennen bzw. durchschimmern lassen …
Denn er wusste wohl in der Tat, was das bedeuten und wozu es führen kann und dass man vielfach nur auf sein Geld aus ist, welches er aber, jedenfalls lange Zeit, gerne für sich behalten wollte …
Zuletzt von Arnaud am Mi 6 März 2019 - 2:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Di 5 März 2019 - 8:47
Arnaud schrieb:
Ich hab' das so verstanden, dass es letztlich darum ging, gewissermaßen Schadensbegrenzung zu betreiben und die Sache schlichtweg zu beenden, und zwar schnellstmöglich, bevor die Sache bzw. Michaels Image noch schlimmer werden würde, als es im Laufe der zweiten Hälfte des Jahres 1993 ohnehin schon der Fall war …
Michael hatte keine Lust auf einen mehrjährigen Prozess, der seine Karriere völlig zum Stillstand gebracht hätte.
Ich habe das so in Erinnerung, dass Michael seine Unschuld gerne vor Gericht bewiesen hätte, seine Anwälte und die der Plattenfirma sich jedoch für den anderen Weg entschieden haben.
Zitat :
Bösartige Interpretatoren sagten natürlich, warum der angeblich so unschuldige MJ einen finanziellen Ausgleich bzw. ein Schweigegeld nötig hatte; gleichzeitig kann man es ja auch anders sehen, dass man sagt bzw. fragt, warum der angeblich Geschädigte das Geld eigentlich annahm? Und nicht auf einen Strafprozess bestand?
Eine außergerichtliche Einigung bei einem Zivilprozess hindert potentielle Ankläger nicht daran, bei einem Strafprozess auszusagen, sollte es zu einer strafrechtlich relevanten Anklage kommen.
Ich habe gelesen, dass es dazu jedoch nie kam, weil eine Grand-Jury entschied, dass es dafür nicht genügend Beweise gab. Oder anders ausgedrückt, die Beweislage für den potentiellen Angeklagten - Michael Jackson - sprach.
Zitat :
Jetzt argumentiert der Estate damit, dass es fies und mies sei, jemanden zu beschuldigen, der seit 10 Jahren tot ist und sich nicht mehr wehren könne …
Ja, aber selbst wenn Michael heute noch leben würde, kann man sich ja in etwa ausmalen, wie er sich "wehren" würde … Man kennt seine Statements dazu aus der Vergangenheit zur Genüge …
Er ist vollkommen unschuldig, "not guilty of ANY wrong doing", "completely innocent", man kann es fast so weit treiben, dass Michael mit all diesen Vorwürfen, mit all diesen Jungs nicht im Geringsten irgendetwas zu tun hatte, wahrscheinlich hat er sie auch noch nie im Leben getroffen oder gesehen
Der Estate sagt, dass nach US-Recht eine bereits verstorbene Person, anders als das bei noch lebenden Personen der Fall ist, nicht vor falschen Anschuldigungen geschützt wird/ist. Mit anderen Worten, es kann jeder daherkommen und irgendetwas behaupten, ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Würde Michael noch leben, gäbe es diese falschen Behauptungen nicht. Wade würde Michael weiterhin in den Himmel preisen und von seinen Kontakten im Business profitieren. Der Schirmträger wäre auch nie auf der Bildfläche erschienen, wozu auch? Es gibt dafür keinen Anlass.
Zitat :
Ich bleibe dabei, dass Michael sich ernsthaft hätte fragen müssen, ob es tatsächlich gut und richtig war, sich permanent mit wildfremden Kindern abzugeben, permanent mit ihnen abzuhängen etc. Ja die Sache auch noch insofern weiterzutreiben, als sich zu einer wirren, ja fast behandlungsbedürftigen Aussage zu versteigen wie, dass er nicht mehr leben wolle und fertig mit der Welt sei, wenn es mal keine Kinder mehr geben sollte …
.....dann wäre die Menschheit auch fertig, gäbe es keine Kinder mehr. :-) Michael tat soviel für benachteiligte und kranke Kinder weltweit. Sein ganzes Leben lang standen sie im Fokus seiner karitativen Arbeit. Er liebte und unterstützte Kinder, weil sie keine Lobby haben und auch heute noch im gesellschaftlichen Konsens, geprägt von politischen Interessen, unter den Radar fallen. Michael hat beharrlich darauf hingewiesen - nur haben wir das scheinbar vergessen.
"...no one has to suffer, especially children, we must succeed, this is for the children of the world..."
Wenn man die Geschichten der Jungs vergleicht, so scheinen sie alle einen gemeinsamen Nenner zu haben - Eltern, die ihre Kinder im Showbusiness voranbringen wollten. (Ausnahme Arvizo, der Junge hatte Krebs, Michael half ihm, diesen zu besiegen) Michael wusste aus eigener Erfahrung, wie es ist, als Kind in dieses Business gedrängt zu werden. Aus meiner Sicht, unternahm er einerseits vieles, um diese Jungs zu unterstützen, indem er ihnen beispielsweise mitgab, an ihren Traum zu glauben, andererseits wollte er sicherstellen, dass sie nicht "verheizt" und ihrer Kindheit beraubt werden - so wie ihm das passierte.
Zitat :
Natürlich hatte Michael keine intakte Kindheit, dafür aber vieles, was andere nicht hatten. Und so unglücklich wird Michael im Showbusiness schon nicht gewesen sein – schließlich hat ihn ja keine gezwungen, nach Ende seiner Kindheit seine Karriere dort fortzusetzen?
Das Showbusiness kann für Kinder ein sehr unangenehmes Terrain sein - es gibt einiges an Beispielen dafür.
Zuletzt von cindi am Di 5 März 2019 - 11:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Di 5 März 2019 - 10:38
....gefunden:
Settlement 93: Chandler
The criminal investigation of singer Michael Jackson is ongoing and will not be affected by the announcement of the civil case settlement,” Garcetti said. “The district attorney’s office is taking Mr. [Larry] Feldman [the Chandlers’ attorney] at his word that the alleged victim will be allowed to testify and that there has been no agreement in the civil matter that will affect cooperation in the criminal investigation.
The criminal case was convened before two Grand Juries (one in Los Angeles and one in Santa Barbara) in February-April of 1994. After seven months of investigation, multiple house searches, interviews of dozens of children and other witnesses, police officers traveling all around the world to find corroborating victims and evidence, strip searching Jackson’s body, both Grand Juries determined that they had not seen sufficient evidence to indict Jackson. The prosecution claimed they were not really seeking indictment, that these were only “investigating Grand Juries”, however the fact remains two Grand Juries found that the prosecution had not discovered incriminating evidence during the investigations sufficient to secure an indictment.
Es wäre auch fatal, wenn jemand, der in der Tat kriminelle Handlungen begangen hat, sich durch die Abgeltung in einem Zivilverfahren freikaufen könnte. Hätte die Beweislage gegen Michael gesprochen, wäre es zu einem Strafprozess gekommen. Kam es aber nicht, da trotz aller Bemühungen der Staatsanwaltschaft (s.o.) keine belastenden Beweise gegen Michael Jackson gefunden werden konnten. - Wie auch, er hat nichts strafrechtlich relevantes getan. Damals nicht, und auch danach nicht. MICHAEL JACKSON IS INNOCENT - he always was.
Sein Bett mit Minderjährigen zu teilen mag dem ein- oder anderen seltsam vorkommen, nicht behagen oder nicht gefallen, strafrechtlich relevant oder kriminell ist es nicht.
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Di 5 März 2019 - 21:35
Na ja, Michael Jackson und der "Helfer", der sich für die Kinder auf dieser Welt einsetzt und Millionen für wohltätige Zwecke spendet …
Auch das passte schon lange nicht mehr so richtig ins Bild, allenfalls zuletzt noch 1992 oder so, als Michael auf Tour ging, um Gelder für seine HTW-Stiftung zu sammeln …
Doch im Laufe der Jahre wandelte sich das Bild doch zusehends immer mehr, und Michael Jackson wurde doch selbst immer mehr zum Versorgungsfall, zu jemandem, der auf mehreren Ebenen selbst derjenige war, der dringend Hilfe brauchte …
Seine Freundschaft mit Jordan Chandler sollte ihm mit ca. 22 Millionen Dollar sehr teuer zu stehen kommen – ich meine, man überlege sich das mal – 22 Millionen Dollar! … Eine Summe, die er schon wenige Jahre später selber gut hätte brauchen können – laut Black & White lebte Michael bereits seit 1998(!) von Krediten!
Ab rund 2000 herum verdichteten sich die Informationen immer mehr, dass Michael kein Geld mehr hat …
Man hat doch gesehen, wozu seine ständige Kinderhelferei geführt hat …
Um tatsächlich als kompetenter, glaubwürdiger Helfer(!) aufzutreten, sollte man wohl doch zumindest in Ansätzen, zumindest auf gewissen Ebenen so etwas wie intakte Verhältnisse, so auch finanzielle, vorweisen können …
Ich weiß nicht, ob Michael Jackson, der zuletzt mit fast einer halben Milliarde(!) Dollar in der Kreide stand, tatsächlich noch der adäquate Mann dafür war, um als großer Helfer aufzutreten bzw. sich aufzuspielen …
Vielmehr war es irgendwann, wohl spätestens ab 1993, so, dass Michael Jackson selbst derjenige war, der dringend Hilfe brauchte – sowohl finanzielle, als aber auch rechtliche wie auch organisatorische, durchaus aber auch im künstlerischen Bereich …
Wer bspw. mit der Dangerous Tour fast ein Dreivierteljahr Pause macht, wo er in dieser Zeit eine US-Tour hätte absolvieren können und müssen, und dann im August 1993, von einem Titel abgesehen, wiederum eine völlig veraltete und überholte Setlist spielt und damit unter Beweis stellt, dass er offensichtlich jegliches Gefühl für die Vorstellungen, Wünsche und Ansprüche des Publikums verloren hat sowie dass er rund 9 Monate lang nichts gemacht, nicht konzipiert, nichts Neues einstudiert hat, sondern stattdessen – letztendlich zum Preis von 22 Millionen Dollar! – mit einem Jordan Chandler rumhing, dämliche Reisen machte und ein wiederum dämliches Interview mit Oprah Winfrey machte, welches qualitativ nicht unbedingt viel höher steht als jenes mit Bashir 2003 – wer all so was macht, der braucht wohl vielmehr selber Hilfe … Sich von einer Frau interviewen zu lassen, die kaum die Worte "Michael Jackson" richtig buchstabieren kann und absolut nichts, aber auch gar nichts vom Fach Michael Jackson versteht … Deren gesamtes "Interview" im Grunde genommen als eine Beleidigung, ein völliges, gruseliges, niveauloses Elend zu interpretieren ist … Michael Jackson sich bspw. im Fernsehen von ihr hat fragen lassen müssen, ob er noch Jungfrau(!) sei oder nicht … Gut, dass Michael ihr die Gegenfrage nicht stellte, die sich aber bei ihr wohl ohnehin nicht stellen würde bzw. bei ihr das ohnehin niemanden interessieren würde, lol …
Wenn Michael in They Don't Care About Us "I can't believe this is the land from which I came!" singt, dann gab es sicherlich diverse US-amerikanische Fans, die durchaus auch das Gegenlied hätten singen können, nämlich: "We can't believe this is the man who comes from us!" … Wohl nicht zu Unrecht fragte in diesem Zusammenhang einmal ein Fan im History Magazine, warum es eigentlich so sei, dass die USA bzw. die US-Fans stets den Kürzeren ziehen, wenn es um Konzerte, Singleauskopplungen etc. geht …
Wer irgendwann, nach und nach, immer mehr seine Identität verlor, seinen gut bezahlten Beruf immer mehr zu hassen begann und sich allen Ernstes außerstande sah, ohne Medikamente etc. auf die Bühne zu steigen, und dann 2009, als 50-Jähriger sowie dreifacher Vater(!!), auf eigenen und expliziten Wunsch alleinerziehend, völlig im Schuldensumpf versunken, zwei Wochen vor Tourbeginn stirbt(!!!), weil er sein Zuhause heimlich zu einer Apotheke bzw. einem Krankenhaus(!) umfunktionierte und gewissermaßen Arzt(!!) spielte, war wohl vielmehr selbst derjenige, der zusehends immer mehr Hilfe brauchte …
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mi 6 März 2019 - 12:35
Arnaud schrieb:
Man hat doch gesehen, wozu seine ständige Kinderhelferei geführt hat …
Natürlich, er half mit seinen Spenden, seinem Geld, das er für OPs etc. zur Verfügung gestellt hat, das Leben von so manchem Kind zu retten.
Ich kann schon verstehen, aus welchem Blickwinkel du dies betrachtest. Hätte Michael die Gesamtsumme, ich glaube es waren an die 300 Mio USD nie aus der Hand gegeben, hätte er eventuell diesen, für ihn so verheerenden TII Vertrag nie unterzeichnet und in letzter Konsequenz wäre der 25.6.09 somit auch anders verlaufen.
Aber ich denke, es war ihm wichtig, zu helfen. Das war neben seiner musikalischen Genialität ein ebenso essentieller Teil seiner Persönlichkeit. Er konnte nicht anders....
Wie auch immer, die Erstausstrahlung des 4 Stunden Epos hat wohl bezüglich der Zuschauerzahlen nicht die Erwartungen erfüllt. Und das trotz der massiven medialen Unterstützung.
Ratings: “Leaving Neverland” Not a Ratings S mash for HBO, Beaten by “Real Housewives of Atlanta,” “Beachfront Bargain Hunt,” Survivalists Show https://www.showbiz411.com/2019/03/05/ratings-leaving-neverland-not-a-ratings-smash-for-hbo-beaten-by-real-housewives-of-atlanta-beachfront-bargain-hunt-survivalists-show
LNL Teil 1 1,280 Mio LNL Teil 2 927.000
Oprah´s Special hat noch weniger vor den Schirm gelockt, das sahen sich nur mehr 780.000 an.
remember Admin
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mi 6 März 2019 - 16:48
Arnaud schrieb:
Warum Michael dem finanziellen Vergleich von '93 bzw. '94 zugestimmt hatte, stellte Michael doch im Diane-Sawyer-Interview von 1995 dar.
Ich hab' das so verstanden, dass es letztlich darum ging, gewissermaßen Schadensbegrenzung zu betreiben und die Sache schlichtweg zu beenden, und zwar schnellstmöglich, bevor die Sache bzw. Michaels Image noch schlimmer werden würde, als es im Laufe der zweiten Hälfte des Jahres 1993 ohnehin schon der Fall war …
Michael hatte keine Lust auf einen mehrjährigen Prozess, der seine Karriere völlig zum Stillstand gebracht hätte.
Ja, danke! Das stimmt. Aber das meinte ich nicht. Die Frage ist, wenn MJ nicht nachgewiesen wurde, dass er schuldig war, wieso ist das Geld dann nicht zurückgezahlt worden? Weswegen ist es denn bezahlt worden? Was das Gericht dazu sagt, nicht was MJs "Helfer" sagen, das meinte ich.
Arnaud schrieb:
Wer irgendwann, nach und nach, immer mehr seine Identität verlor, seinen gut bezahlten Beruf immer mehr zu hassen begann und sich allen Ernstes außerstande sah, ohne Medikamente etc. auf die Bühne zu steigen, und dann 2009, als 50-Jähriger sowie dreifacher Vater(!!), auf eigenen und expliziten Wunsch alleinerziehend, völlig im Schuldensumpf versunken, zwei Wochen vor Tourbeginn stirbt(!!!), weil er sein Zuhause heimlich zu einer Apotheke bzw. einem Krankenhaus(!) umfunktionierte und gewissermaßen Arzt(!!) spielte, war wohl vielmehr selbst derjenige, der zusehends immer mehr Hilfe brauchte …
Noch mal: hier im Forum haben wir ja gesehen: Es wurde dank Dr. Shafer vor Gericht schon regelrecht bewiesen, dass MJ das Propofol nicht selber wollte. Dass MJ Hilfe brauchte, war sicher. Aber niemand konnte ja zu ihm durch: Aus gewissem Grund: MJ wurde umzingelt, von dem Banditen Thome-Thome angefangen, der hinterrücks MJs Klamotten versteigert hat und sonst Millionen von seinem Geld geklaut hat. Nachgewiesen ist, dass er von der Colony Capital /Bank kommt und nicht einfach so mit seinem Gesocks sich bei MJ einnistete, so dass man ihn nicht mehr loswerden konnte. Hilfe? Bei wem holst du Hilfe, wenn die Mächtigsten der Mächtigsten dich umzingelt haben und die LAPD sowieso dir gegenüber voreingenommen ist?
Frosch schrieb:
Ich denke, wenn Michael das Propofol gewollt hat, dann wäre es doch kein Problem für Murray als Arzt gewesen, die nötigen Überwachungsmonitore zu beschaffen. Gezahlt hätte das doch sowieso Michael bzw. AEG. Warum sollte sich Michael diesem Risiko aussetzen? Das ist für mich unlogisch.
Sinn macht das Ganze doch nur, wenn Michael das Propofol ohne sein Wissen bekommen hat. Da hätte Murray dann Erklärungsnot gehabt Michael die vorhandenen Monitore zu erklären....und so verzichtete er darauf. Für mich kann der als Arzt gar nicht so blöd sein, als dass ihm ein solches "Unglück" passiert. Der wusste genau was er da tat, fragt sich nur in wessen Auftrag....?!
Zitat :
Es gibt viele Menschen wie z. B. Mesereau, Dr. Treacy, Direktor einer irischen Klinik, eine sehr respektable Person, die MJ kurz vor seinem Tod ebenfalls behandelt hat: Sie alle verneinen die Propofolsucht. Dr. Treacy, der behandelnde Arzt (!) von MJ sagt, dass Michael weder Propofol noch ein anderes Betäubungsmittel selbst von ihm, seinem langjährigen Freund für den operativen Eingriff (!!!) annahm, ohne einen Anästhesisten zu haben.
______________
Und Dr. Treacy ist eine wahre Kapazität, die NICHT daran interessiert ist, wie die Zeugin von Murrays Verteidigungsteam Ch. Lee (von Murrays Anwälten ausgesucht!), den Anwälten von Murray nach dem Mund zu reden, geschweige denn die nächste Frage ist, wer diese Anwälte bezahlt hat. Murray ist ja pleite.
Wer was von der Propofol"sucht" lesen will, bitte hier lesen und schreiben, wenn es überhaupt noch nach all den Recherchen einfällt, für - und nicht - gegen - die Propofolsucht zu sprechen:
Ich konnte es heute Morgen nicht glauben! Die Nachricht, die in allen Schmaschinen präsent ist:
Durch die Dokumentation "Leaving Neverland" sind neue Pädophilie-Vorwürfe gegen Michael Jackson laut geworden. Eine Reihe großer Radiosender in Kanada will daher vorerst keine Lieder des verstorbenen Musikers mehr spielen.
Das gab das Medienunternehmen Cogeco am Dienstag bekannt. Eine Unternehmenssprecherin sagte, man habe sich nach der Ausstrahlung der Dokumentation "Leaving Neverland" zu dem Schritt entschlossen. Cogeco gehören 22 Radiosender im Bundesstaat Quebec und einer in Ontario.
"Wir achten auf die Kommentare unserer Hörer", sagte Cogeco-Sprecherin Christine Dicaire der Nachrichtenagentur AFP. Nach der Ausstrahlung der Doku habe es Reaktionen gegeben. "Bis auf weiteres" habe man Jacksons Musik daher aus dem Programm genommen.
Aus Großbritannien gab es Berichte, wonach auch die BBC die Musik des "King of Pop" vom Sender genommen habe. Eine Unternehmenssprecherin sagte aber, die BBC sperre keine Künstler.
2 Idioten haben sich plötzlich erinnert und klagen den 10 Jahre Toten des Missbrauchs an. Und die anderen - sind auch Idioten, nur noch hochgradiger - verbannen wegen der 2 Schurken die geniale Musik des 10 Jahre Toten. Haben sie nicht mehr alle? Alle gehirn-amputiert. In was für einer psycho-kranken Welt leben wir hier? OMG!
Ich bin zum Fazit gekommen: Solche Artikel-Maschinerie ist nicht umsonst. So was kommt nur zum Zeitpunkt, um andere globale Vertuschungen vorzunehmen. Ganz einfach.
cindi Moderator
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Do 7 März 2019 - 21:37
Arnaud schrieb:
Ich hab' das so verstanden, dass es letztlich darum ging, gewissermaßen Schadensbegrenzung zu betreiben und die Sache schlichtweg zu beenden, und zwar schnellstmöglich, bevor die Sache bzw. Michaels Image noch schlimmer werden würde, als es im Laufe der zweiten Hälfte des Jahres 1993 ohnehin schon der Fall war …
Michael hatte keine Lust auf einen mehrjährigen Prozess, der seine Karriere völlig zum Stillstand gebracht hätte.
Zitat :
remember: Ja, danke! Das stimmt. Aber das meinte ich nicht. Die Frage ist, wenn MJ nicht nachgewiesen wurde, dass er schuldig war, wieso ist das Geld dann nicht zurückgezahlt worden? Weswegen ist es denn bezahlt worden? Was das Gericht dazu sagt, nicht was MJs "Helfer" sagen, das meinte ich.
Arnaud hat recht. Beim Nachlesen des Chandler-Falls las ich, dass man davon ausging, dass sich der Zivilprozess über Jahre erstrecken hätte können. Man sieht auch im Zivilverfahren, das die beiden "Herren" gegen den Estate anstrebten, dass das nicht unüblich ist. Und dies hätte Michaels Karriere, wie Arnaud richtig bemerkte, sehr geschadet. Daher gehe ich davon aus, dass dies im Interesse aller, die mit und an Michaels Karriere mitverdienten, geschah.
Zitat :
remember: Solche Artikel-Maschinerie ist nicht umsonst. So was kommt nur zum Zeitpunkt, um andere globale Vertuschungen vorzunehmen. Ganz einfach.
Darüber bin ich leider - oder GSD nicht informiert :-)) Aber die Harvey Weinstein Dokumentation, die ebenfalls beim Sundance Festival Premiere feierte, fand nie den Weg in die US-Medien.
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor So 10 März 2019 - 15:49
cindi schrieb:
Arnaud hat recht. Beim Nachlesen des Chandler-Falls las ich, dass man davon ausging, dass sich der Zivilprozess über Jahre erstrecken hätte können. Man sieht auch im Zivilverfahren, das die beiden "Herren" gegen den Estate anstrebten, dass das nicht unüblich ist. Und dies hätte Michaels Karriere, wie Arnaud richtig bemerkte, sehr geschadet. Daher gehe ich davon aus, dass dies im Interesse aller, die mit und an Michaels Karriere mitverdienten, geschah.
Sicher hat Arnaud Recht. Das stimmt ja auch 100%, was er schreibt. Und über diese Erklärung seitens MJs Team wusste ich auch. Aber ich meinte doch was ganz anderes:
Z. B. Man verklagt dich, man sagt, du wärst Schuld. Das ist mitten drin auf deiner wichtigsten Dienstreise und du bist höchstinteressiert daran, den Prozess zu stoppen. Also zahlst du, um die Mäuler der Gegenpartei zu stopfen, weil dir so empfohlen wurde (um den Prozess zu stoppen). OK.
Die Gegenpartei kriegt das Geld und verklagt dich noch einmal, diesmal mit Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet, Durchsuchungen, Zeugen - alles auf den Kopf gestellt, ein Weltskandal. ABER: Die Klage wurde fallengelassen, weil du tatsächlich unschuldig bist. ABER das Geld - eine Summe in Millionen(!) hast du ja als unschuldige Person gezahlt, ohne dass du schuld warst. Du musst doch das Geld zurückfordern oder? Das kann doch nicht sein, dass jeder daher kommt und dich einfach in allen Sünden schuldig macht und du lässt dich damit öffentlich sogar mithilfe des Zivilgerichts erpressen, indem du die Gelder zahlst, weil du keine Erpressung möchtest, aber nachträglich kann keiner deine Schuld beweisen.
Im Grunde ist das im Fall Jackson/93 nichts anderes als vom Gericht erlaubte Erpressung Michael Jacksons. Der Fall Chandler ist einfach geschlossen worden, statt Evan Chandler mal unter die Lupe zu nehmen. Das Geld sollte eigl zurückgefordert werden. Das meinte ich.
Zitat :
Darüber bin ich leider - oder GSD nicht informiert :-))
Solltest ja auch nicht ;-))
Aber wann kommen solche lauten Fälle - diese "gemachten" News? Sie werden immer doch passend dann aufgebauscht, wenn wirklich historische Ereignisse vertuscht werden sollen.
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor So 10 März 2019 - 21:54
remember schrieb:
cindi schrieb:
Arnaud hat recht. Beim Nachlesen des Chandler-Falls las ich, dass man davon ausging, dass sich der Zivilprozess über Jahre erstrecken hätte können. Man sieht auch im Zivilverfahren, das die beiden "Herren" gegen den Estate anstrebten, dass das nicht unüblich ist. Und dies hätte Michaels Karriere, wie Arnaud richtig bemerkte, sehr geschadet. Daher gehe ich davon aus, dass dies im Interesse aller, die mit und an Michaels Karriere mitverdienten, geschah.
Sicher hat Arnaud Recht. Das stimmt ja auch 100%, was er schreibt. Und über diese Erklärung seitens MJs Team wusste ich auch. Aber ich meinte doch was ganz anderes:
Z. B. Man verklagt dich, man sagt, du wärst Schuld. Das ist mitten drin auf deiner wichtigsten Dienstreise und du bist höchstinteressiert daran, den Prozess zu stoppen. Also zahlst du, um die Mäuler der Gegenpartei zu stopfen, weil dir so empfohlen wurde (um den Prozess zu stoppen). OK.
Die Gegenpartei kriegt das Geld und verklagt dich noch einmal, diesmal mit Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet, Durchsuchungen, Zeugen - alles auf den Kopf gestellt, ein Weltskandal. ABER: Die Klage wurde fallengelassen, weil du tatsächlich unschuldig bist. ABER das Geld - eine Summe in Millionen(!) hast du ja als unschuldige Person gezahlt, ohne dass du schuld warst. Du musst doch das Geld zurückfordern oder? Das kann doch nicht sein, dass jeder daher kommt und dich einfach in allen Sünden schuldig macht und du lässt dich damit öffentlich sogar mithilfe des Zivilgerichts erpressen, indem du die Gelder zahlst, weil du keine Erpressung möchtest, aber nachträglich kann keiner deine Schuld beweisen.
Im Grunde ist das im Fall Jackson/93 nichts anderes als vom Gericht erlaubte Erpressung Michael Jacksons. Der Fall Chandler ist einfach geschlossen worden, statt Evan Chandler mal unter die Lupe zu nehmen. Das Geld sollte eigl zurückgefordert werden. Das meinte ich.
Zitat :
Darüber bin ich leider - oder GSD nicht informiert :-))
Solltest ja auch nicht ;-))
Aber wann kommen solche lauten Fälle - diese "gemachten" News? Sie werden immer doch passend dann aufgebauscht, wenn wirklich historische Ereignisse vertuscht werden sollen.
@ Remember:
Sämtliche Fälle, also sowohl der '93er als auch der 2003er als auch die jetzigen, gründeten und gründen stets auf den Erzählungen bzw. Behauptungen bzw. Unterstellungen diverser Jungs, Michael Jackson hätte sie sexuell missbraucht …
Einen Beweis konnte nie irgendeiner der Leute liefern, und auch die ganzen Durchsuchungen etc. liefen ins Leere bzw. verliefen negativ, sonst wäre MJ in der Tat nicht auf freiem Fuß gewesen …
In diesem Zusammenhang wundert mich auch, warum man das Spiel nicht insofern weitertrieb, als bspw. falsche Beweise zu legen bzw. MJ unterzujubeln, also bspw. irgendwo Kinderpornos o. Ä. zu verstecken … Im Falle einer Durchsuchung wäre der Verdacht ganz leicht auf MJ gefallen – schon hätte man behaupten können, MJ hätte das Zeug versteckt …
Dabei dürfte klar sein, dass Michael wohl kaum die Kontrolle über eine gesamte, riesige Ranch(!) haben konnte, für vieles hatte er dort doch unzählige Angestellte etc. …
Soweit ich weiß, gründete so auch der '93 er Fall komplett und lediglich auf Jordan Chandlers unbewiesenen Behauptungen, MJ hätte ihn sexuell missbraucht …
Beweise gab es in der Tat keine, alles stützte sich stets auf die Behauptungen dieses Jungen …
Nachdem Michael dann die 23 Millionen gezahlt hatte, hatten die Strafverfolgungsbehörden in der Tat nichts mehr gegen Michael in der Hand, woraufhin das Verfahren eingestellt werden musste …
Und nachdem auch im '93er Fall letztendlich nichts gegen Michael vorlag als stets die unbewiesenen Behauptungen dieses Jungen, wären wahrscheinlich auch damals die Chancen für einen Freispruch, so es bereits damals einen Strafprozess gegeben hätte, wohl ziemlich hoch gewesen.
Etwas problematisch war eventuell, dass der Junge ja sogar so weit ging, Michaels Genitalien detailliert zu beschreiben – wobei ich denke, dass auch das nicht wirklich bzw. nicht unbedingt zwingend für eine Verurteilung gereicht hätte …
Black & White schrieben in diesem Zusammenhang 1994 Interessantes, nämlich, dass es kein Geheimnis sei, dass wenn man Vitiligo hat, gerade auch die Geschlechtsteile betroffen sind …
Gerade auch insbesondere der '93er Fall war in der Tat sehr schwierig, bis hin zu makaber … Denn warum sollte ein nicht missbrauchter, völlig ungeschädigter Junge, ein Junge, dem nichts dergleichen, nicht mal ansatzweise widerfahren ist, derart frontal und präzise, mit einem derartigen Eifer und derart krimineller Energie (Stichwort: falsche Verdächtigung, Verfolgung Unschuldiger etc. … – strafrechtlich allein schon in Deutschland nicht gerade ein Kindergeburtstag …, in den USA somit wahrscheinlich ein noch größeres Kaliber …), sich völlig unbeirrt, sich durch nichts und niemanden aufhalten lassend, auf ein derart heißes, derart gefährliches Terrain begeben, sich derart verlogen auf Michael einschießen und derart konsequent, derart überzeugt, derart unbarmherzig und unnachgiebig, derart unmenschlich und gewissenlos, mit derart unvorstellbaren Geschützen gegen ihn auffahren, mit dem offensichtlichen Ziel von Michaels völliger Vernichtung, und zwar auf allen Gebieten – das hätte ja dann regelrecht mafiöse, kriminelle, verbrecherische, barbarische Züge gehabt … Um unverdient, ohne jede Gegenleistung, ohne jedes Recht sich fremdes Geld, nämlich 22 Millionen Dollar, eines fremden Mannes anzueignen und mit diesem Gewissen fortan weiterzuleben und ergaunertes, geklautes, sich widerrechtlich angeeignetes Geld auszugeben?! Ein solches Unrecht, ja im Grunde Verbrechen, nämlich einem Mann 22 Millionen Dollar geklaut zu haben, derart eiskalt durchzuziehen und mit diesem Gewissen bis zum Lebensende zu leben und eine solche Lüge mit sich zu tragen?
Michael sagte ja 1995 im Diane-Sawyer-Interview, dass ihm gesagt worden sei, dass ein solcher Prozess sich über bis zu 7(!) Jahre erstrecken kann, auf so was hatte Michael keinen Bock. Selbst wenn es dann noch einen Freispruch gegeben hätte, wäre der Schaden dennoch groß und wohl kaum reparabel gewesen …
Wobei ja der 2003er Fall ja zeigte, dass ein solcher Strafprozess doch nicht zwingend so lange dauern muss, im Grunde ging es eigentlich relativ schnell zu Ende, es waren schließlich rund 1,5 Jahre.
'93/'94 waren den Strafverfolgungsbehörden allerdings wohl die Hände gebunden – durch Michaels geleistete Zahlung und damit durch das Schweigen Jordan Chandlers hatten sie absolut nichts mehr gegen Michael in der Hand.
Und jedwede Beweise wurden in der Tat nicht gefunden – sonst wäre ja Michael so oder so im Knast gelandet, dann auch völlig unabhängig davon, ob Jordan Chandler dann noch ausgesagt hätte oder nicht …
Oh Mann, es war und ist in der Tat ein einziges Elend und ein einziger Sumpf, das alles …
Ich verstehe insofern nach wie vor nicht ganz, warum Michael es so weit kommen lassen musste … dass diese Dinge derart aus dem Ruder laufen, derart außer Kontrolle gerieten und einem Supergau gleichkamen …
Michael war schließlich nicht blöd, er wusste doch um das Böse im Menschen, er wusste doch um die Rolle des Geldes in der Welt …
Lange Jahre bzw. im Grunde die meiste Zeit hat er nie geheiratet, und er wusste auch bestimmt, warum nicht … Erstaunlich, dass er sich und sein Geld hier erstaunlich gut zu schützen wusste …
Dachte er aber in anderen Fällen ernsthaft, all die Kinder und die fremden Familien etc. suchen seine Nähe, hängen mit ihm ab etc. aus purer, unschuldiger Freundschaft, aus Liebe?! Ohne jeglichen Hintergedanken, völlig ohne Motiv?! …
Schon kleine Kinder, ja Kleinstkinder, suchen sich sehr genau aus, mit wem sie sich abgeben, mit wem sie spielen etc. … Bereits in jüngsten(!) Jahren spielen die Finanzen, spielen Geld eine große Rolle … Denn natürlich wird schon von klein auf materialistisch gedacht und darauf geachtet, wo man das Größte, die meiste Kohle etc. herausholen kann …
Insofern waren die Leute natürlich nicht zuletzt deswegen hinter Michael her, weil er eben Michael Jackson – der berühmte, reiche Mann war …
luna777
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mi 13 März 2019 - 20:11
Zitat :remember: Solche Artikel-Maschinerie ist nicht umsonst. So was kommt nur zum Zeitpunkt, um andere globale Vertuschungen vorzunehmen. Ganz einfach. .... Zum 19.-20 März sollen in den USA Verhaftungen vieler Prominenter Politiker stattfinden, aber auch unter den Hollywoodgrössen und Leuten der High Society und des Vatikans soll Pädophilie und Menschenhandel aufgedeckt werden. Die Verhaftungswelle soll so gross sein, dass die Welt erschüttert sein wird. Ein Wandel kann somit beginnen.
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mo 18 März 2019 - 22:19
Es ist wohl so, dass wenn man in dieser Welt leben und überleben will, man wohl begreifen muss, dass das Leben ein Kampf ist und dass das Gute im Menschen i. d. R. nicht vorhanden ist …
Das ist wohl die bittere Wahrheit …
Menschen sich oft als üble, gestörte Kreaturen erweisen, von denen man so was nie gedacht hätte …
Michael hat uns vielfach vorgemacht und gezeigt, wie mit all so was umzugehen – es waren aber eben nicht die "großen", bekannten Interviews, sondern eher die "kleinen", weniger bekannten, bspw. jenes von 1987 (Ebony Jet Case heißt das, glaub' ich) oder aber auch der Sony-Chat 1995 …
Manchmal denke ich zudem, dass Michael sich in diesen Angelegenheiten eine besondere, ausgeklügelte Strategie ausgedacht hat – und zwar, nach dem Motto: "Ihr macht einen Kriminellen, einen Verbrecher aus mir? Gut, dann werde ich mich fortan zu einem Engel, einem völlig Unschuldigen erklären und werde die Spielchen andersrum spielen." …
Als Michael-Jackson-Fan ist man es spätestens seit 1993 gewohnt, ein schweres und hartes Leben zu haben … Es war aber auch schon davor so …
Und es gibt ja auch diesen durchaus weisen Spruch – dass das, was einen nicht umbringt, einen stärker macht …
Dennoch führen so auch die aktuellen Ereignisse, der aktuelle Zustand der Michael-Jackson-Welt uns vor Augen, in was für einer Welt wir leben …
Im 93er Schwarzenegger-Film Last Action Hero gibt es einen sehr interessanten Dialog zwischen dem Jungen namens Danny und Schwarzenegger alias Jack Slater …
Danny sagt: "Diese Welt ist entsetzlich!", worauf Jack Slater energisch antwortet: "Die Welt ist das, was Du daraus machst!" … Letztere Aussage ist zwar wohl nicht grundfalsch, ob allerdings tatsächlich dermaßen richtig, da wäre ich mir nicht so sicher …
In puncto Michael Jackson war und ist stets klar, dass diese Vorwürfe dazu dienen sollten, den verhassten Star endlich vom Thron zu stürzen … aus Neid, weil er eine Zeitlang ungeheueres Geld verdiente …
Dennoch frage ich mich, wie all so was eigentlich möglich sein kann … Wo hier eigentlich der Rechtsstaat(!) ist …
Wie es eigentlich möglich sein kann, dass Michael Jackson stets für jedermann herhalten muss, wenn es darum geht, sich auszukotzen oder jemanden niederzumachen … Gerade hier werden unvorstellbare menschliche Abgründe offenbar …
Ich empfehle an dieser Stelle bzw. in diesem Zusammenhang auch den einen oder anderen Vortrag von Lydia Benecke, die sich schon sehr lange mit dem Thema rund um das Böse im Menschen beschäftigt …
Seit rund 30 Jahren scheint es in steter Regelmäßigkeit vollkommen rechtens und unbedenklich zu sein, einfach so auf Michael Jackson einschlagen zu dürfen, wenn einem danach ist …
Ihm die übelsten Vorwürfe überhaupt vor die Füße zu werfen, ihn auszulachen und einfach wieder zu gehen … Als wäre so alles in bester Ordnung …
Gestörte Welt …
Jemandem wie mir ist das alles im Grunde wurscht, ich habe ein relativ dickes Fell, bin lernfähig und lerne es zur Not, mit solchen Dingen umzugehen … Wenngleich ich natürlich dennoch alles registriere … Bereits 1993, als ich noch ein kleiner Junge war, tangierte mich das ähnlich wie die Anzahl und Art von Michaels Tieren auf seiner Neverland Ranch oder ob er sich die Gebeine des Elefantenmenschen kaufen will oder nicht … Sein Sexual- oder Rechtsleben etc. spielte und spielt für mich keine Rolle, ja hat mich doch im Grunde genommen nichts anzugehen! …
Es soll aber bspw. auch immer wieder Leute geben, die sich bspw. wegen Mobbings bei Facebook oder andernorts umgebracht haben …
Oder ein Jugendlicher soll sich umgebracht haben, nachdem im Internet ein Video von ihm herumgereicht wurde, welches ihn bei der Selbstbefriedigung zeigt …
Michaels Kinder interessieren mich zwar nicht allzu sehr, in diesem Zusammenhang allerdings durchaus ein wenig …
Diese Drei dürften es in dieser Hinsicht in der Tat nicht leicht haben …
Und ich habe übrigens den Verdacht bzw. die Vermutung, dass Paris Jackson ein böses Ende nehmen wird … (Möglicherweise auch der Jüngste; der Älteste hingegen, Prince, scheint mir mental recht gefestigt …)
Ich hab' irgendwie das Gefühl bzw. die Vermutung, dass auch sie sich in den Club 27 einreihen wird … Wenn nicht sogar schon vorher …
Ich habe das Gefühl, dass die Kleine in absehbarer Zeit es sich in der Tat selbst geben wird … das wird dann, nach 2009, der nächste "Schock" für die Welt, und man wird Michael Jackson erst mal wieder eine Zeitlang in Ruhe lassen und auch wieder den Musiker neu entdecken, wie ja auch 2009 der Fall gewesen, als plötzlich wieder alle Welt Fan von ihm war …
Ich verstehe nicht ganz, warum es eigentlich stets die gesamte Welt derart etwas anzugehen haben soll, wenn es möglicherweise irgendwelche Verfehlungen Michael Jacksons gegeben haben soll und auch er eben nur ein Mensch und kein Engel war …
Warum stets diese derart boshafte, unbarmherzige, zerstörerische Vernichtungskampagne …
Es ist unglaublich, was Neid auslösen kann und dass sich derart auf mögliche Angriffspunkte gestürzt wird und diese derart ausgenutzt werden müssen …
Besonders schlimm und perfide ist auch, dass ein deutscher Sender diesen "Film" noch dazu an einem Samstagabend(!!), also zur Hauptsendezeit(!), ausstrahlen wird …
Damit es also ja möglichst viele sehen und der (geglaubte) Schaden ja auch maximal groß ist …
Auch hier stellt sich die Frage, wie so etwas eigentlich möglich sein kann … Man rechtlich hier tatsächlich nichts unternehmen, nichts bewirken kann?! …
Ohne jeden Beweis die scheußlichsten Dinge einem Star vorgeworfen werden können, der 2005 immerhin in der Tat rechtskräftig freigesprochen worden war und mehrmals, durchaus nicht völlig unglaubwürdig, sagte, dass er niemals irgendetwas Sexuelles mit einem Kind machen würde … Dass er sich eher die Pulsadern aufschneiden würde, als so etwas zu tun …
Michael Jackson soll also ein derartiger Lügner, mit einer derartigen, in einem derartigen Grad kriminellen Energie sein?! …
Warum nahm damals, 1994, Jordan Chandler eigentlich das Geld an, anstatt Michael ins Gefängnis zu stecken?! …
Mir persönlich ist das alles im Grunde wurscht, ich bin Schmerzen gewohnt, halte vieles, im Grunde alles aus …
Viele andere aber sicherlich nicht – und was sagt all das eigentlich über die Welt, über die Menschheit aus?! … In welchem Zustand ist diese gestörte, kaputte Welt eigentlich?! … Wie viel Leid und Unrecht etc. soll es eigentlich noch geben?! …
Kennt jemand eigentlich zufällig Madonnas Open Your Heart? Mitsamt dazugehörigem Video?! …
Es lassen sich hier unschwer durchaus pädophile Tendenzen erkennen – wie kommt es eigentlich, dass man Madonna nie einen Strick daraus gedreht hat? Madonna wäre doch ebenfalls ein leichtes, dankbares Opfer gewesen, oder nicht? Die es ja mit ihren Perversionen etc. aufs Äußerste, ohne Grenzen trieb? Man ihr insofern alles zutrauen konnte und kann?! Und auch bei ihr wäre doch kohlemäßig viel rauszuholen gewesen?! …
Warum immer Michael Jackson?! …
Heal the world ... make it a better place …
john2
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Di 19 März 2019 - 9:03
Lol mit madonna
Wusstest du dss der knabe sogar mit auf tour ging? Es gab damals auch einen kl skandal wegen dem kuss
Arnaud
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor Mi 3 Apr 2019 - 1:20
Die Frage, die sich auch stellt, ist die, was diese beiden Herren, selbsterklärte Opfer, eigentlich mit dieser Kampagne genau bezwecken …
Aber auch die früheren beiden, also der von 1993 sowie der von 2003 …
Hätte die Welt, insbesondere sämtliche Kinder daselbst, vor Michael Jackson, dem gemeingefährlichen Päderasten, gewarnt/geschützt werden sollen, oder wie?
Hätte auch das Publikum, seine Fans etc. davon abgehalten werden sollen, weiter von ihm Fans zu sein, seine CDs etc. zu kaufen? … Hier wurde die Marke "Michael Jackson", wie die Zeit nach 1993 verlässlich zeigen sollte, doch massiv unterschätzt …
War Michael Jackson tatsächlich so einer, der heimlich auf kleine Schwänze und kleine Jungenärsche stand?! …
Ich meine, so derart ganz komplett geisteskrank und pervers sieht er ja nun auch wieder nicht aus, wenngleich bei näherer Betrachtung eigentlich schon immer klar und offensichtlich war, dass Michael wahrscheinlich in der Tat nicht unbedingt, nicht zwingend der Ausbund an Männlichkeit bzw. Heterosexualität gewesen sein dürfte.
Und er in Anwesenheit von Jungen und Männern einen spürbar viel glücklicheren Eindruck machte als im Falle von Frauen, wo verschiedentlich der Eindruck aufkam, als könne er mit ihnen eigentlich nicht allzu viel anfangen bzw. sie im Grunde kaum leiden …
Was genau war/ist der Zweck all dieser Kampagnen?! …
Im ersten Fall war das mutmaßliche Opfer beruhigt und ruhig, nachdem es einen hohen Millionenbetrag bekam …
Im zweiten Fall dann der Strafprozess, der immerhin im Freispruch endete …
Doch das eigentliche Ziel, nämlich den verhassten Künstler, der in den Augen Vieler eben zu viel Geld hatte und darum extrem beneidet wurde, endlich zu stürzen, wurde nicht erreicht …
Weder ließ Michael jemals davon ab, sich weiter mit Kindern zu treffen, noch wurde er von ebendiesen gemieden, noch wurde er tatsächlich vom Musikthron gestoßen …
Wenngleich die MJ-Welt nach 1993 in der Tat nie wieder dieselbe war, ein gewisser Restschaden in der Tat für immer bleiben sollte, und auch HIStory es in der Tat nicht ganz vermochte, den Status von vor August 1993 komplett wiederherzustellen …
Nicht mehr so richtig in Erinnerung ist heute, dass Michaels Karriere bereits vor dem Ausbruch des Skandals 1993 nicht mehr unbedingt ein reiner Selbstläufer war, wie noch in den 80ern der Fall gewesen … Sehr viele Dangerous-Erfolge mussten vielmehr mit sehr großen Mühen und großem Aufwand erkämpft werden … Nicht anders verhielt es sich insbesondere auch in puncto HIStory …
Es stellt sich langsam doch die Frage, ob Michael Jackson eigentlich nicht mittlerweile genug gelitten, genug gezahlt, genug gestraft worden ist … Letztendlich bezahlte er mit dem Leben …
Nach 1993 war sein Ruf nie wieder derselbe, ein Rest-Makel sollte für immer über ihm schweben …
Insofern, was woll(t)en eigentlich all diese Jungs genau bezwecken?! … Haben sie es Michael Jackson eigentlich alle nicht bereits mehr als genug gegeben, wurde er eigentlich nicht schon genug bestraft, obwohl seine Schuld in der Tat nie bewiesen werden konnte?
Möglicherweise eben nicht komplett auszuschließen ist, dass ein möglicherweise (strafrechtlich, ob auch moralisch, ist eine andere Frage …) unschuldiger Mann in eine unvorstellbare Scheiße geworfen wurde, aus der er nie wieder rauskommen sollte und sich nie mehr von ihr restlos würde erholen können?! …
Wenngleich ohne jeden Zweifel feststeht, dass es ihm nicht zustand – wie es auch sonst niemandem zusteht, ja kein Mensch auch nur auf eine solche Idee käme –, sich auch nur ein einziges Mal mit wildfremden Kindern abzugeben – in keiner Weise.
Ich persönlich hab' ebenfalls keinen großen Bock mehr darauf, mir auch nur ein einziges Bild ansehen zu müssen, wo er wiederum mit wildfremden Kindern zu sehen ist – und wäre er heute noch am Leben, hätte es ihm am besten wirklich gerichtlich verboten werden sollen – um des Friedens aller, nicht zuletzt insbesondere seines eigenen, willen …
Er hatte so auch in dieser Sache in der Tat leider einen Knall und spielte mit seinem Leben – hier hätte in der Tat juristisch oder von sonstiger Seite, bspw. familiärer, aus durchgegriffen werden sollen …
Sein richtiger Platz war bitte schön im Plattenstudio, beim Videodreh sowie auf der Konzertbühne – und wenn er offensichtlich keinen großen Bock mehr drauf hatte bzw. es möglicherweise nicht mehr ganz so gut funktioniert haben sollte – dann hätte Michael sich eben bitte schön ein anderes Betätigungsfeld suchen sollen und müssen – und insbesondere sein Konsum- bzw. Ausgabeverhalten entsprechend anpassen sollen …
Wenn ich es richtig im Kopf habe, stellte Michael nach 2003 sämtliche diese verfluchten Begegnungen mit jeglichen Kindern endlich und für immer ein – wie er schon selber 2005 in einem Video sagte, dass er sich nie wieder in eine solch unsichere Position zu begeben beabsichtigt – jawohl, endlich haste es begriffen, Michael!! Warum nicht am besten schon lange vor 1993?!
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Thema: Re: Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor
Estate geht gegen verleumderische Dokumentation vor